Nationalpark Eifel

Ei­nes der wich­tigs­ten Nah­er­ho­lungs­ge­bie­te für die Bal­lungs­räu­me im Ruhr­ge­biet und in der Re­gi­on Köln/Bonn ist die Ei­fel, im Wes­ten Nord­rhein-West­fa­lens. In de­rem mitt­le­ren Rur­tal liegt ein­ge­bet­tet in ei­nen Na­tur­park der Na­tio­nal­park Ei­fel, der mit vie­len Was­ser­flä­chen und ei­ni­gen ur­wüch­si­gen Na­del- und Laub­wäl­dern Le­bens­raum für man­che sel­te­ne Tier­ar­ten bie­tet.

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Der Nationalpark Eifel – ein einzigartiges Erlebnis und Ausflugsziel

BBei dem im Jahr 2004 gegründeten Nationalpark Eifel ist der Status des sogenannten Entwicklungsnationalparks mehr als in allen anderen deutschen Nationalparks deutlich erkennbar. Noch bis 2034 wird die Nationalparkverwaltung maßgeblich in die Entwicklung der geschützten Gebiete eingreifen. Spätestens dann soll der Anteil der sogenannten Prozessschutzflächen, auf denen die natürlichen Vorgänge ungelenkt ablaufen, mindestens 75 Prozent des Nationalparks ausmachen, später sollen es sogar 87 Prozent sein. Bis dahin wird beispielsweise die weitere Ausbreitung der heimischen Laubwälder und die Entwicklung naturnaher Lebensräume aktiv unterstützt. Dazu zählen insbesondere bestehende Rotbuchen-Wälder, aber auch Waldgesellschaften mit Eichen, Ahorn, Erlen oder Weiden. Ebenso werden Bachläufe renaturiert oder auch Nadelbäume entnommen, die im Nationalpark nicht heimisch sind. Noch ist die Eifel also noch nicht wirklich ein Nationalpark. Aber es wird tatkräftig daran gearbeitet, dass es bald soweit ist, und alle Naturbegeisterten können aktiv oder passiv daran mitwirken.

Die Landschaftsform des Hochgebirges dominiert den Nationalpark Berchtesgaden allgegenwärtig. Hoch, wild und schön thront »König« Watzmann über dem Berchtesgadener Land und dem Königssee. Doch der Watzmann ist nicht allein. Hohe Berge, tiefe Schluchten und Täler und kristallklare Gebirgsflüsse kennzeichnen dieses große Schutzgebiet, das seit 1990 zur Kern- und Pflegezone der europäischen Biosphärenregion “Berchtesgadener Land” zählt. Die Kernzone, deren Anteil an der Gesamtfläche des Nationalparks beachtliche 75% beträgt, bietet Natur pur – unberührt wild und mit einer Vielfältigkeit, die in kaum einem anderen Schutzgebiet in Deutschland zu finden ist. Der Partnerpark des Nationalparks Berchtesgaden ist übrigens einer der ersten und ältesten Nationalparks der Welt, der Yosemite Nationalpark in den USA.

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Wer den Nationalpark Berchtesgarden erlebt hat, der kann dem knapp dreistelligen Mitarbeiter-Team der Parkverwaltung nur vorbildliche Organisation, Dokumentation und Präsentation bescheinigen. Die Website ist beispielhaft – und zwar sowohl im Hinblick auf die Relevanz und die Vollständigkeit des Informastionsgehalts, als auch in Bezug auf die zielgruppenorientierte Präsentation. Neben einer Sprachversion in Englisch für internationales Publikum und einer Version in leichter Sprache ist eine Version in Deutscher Gebärdensprache verfügbar. Als einziges Manko könnte man anführen, dass eine visuelle Übersicht in Form einer digitale Karte mit allen relevanten Punkten des Nationalparks fehlt. Wenn auch viele Informationen als PDF-Dateien vorliegen, wäre eine virtuelle Präsentation wünschenswert und zeitgemäß. Auch die reale Dokumentation im Park durch Info-Tafeln, Wegweiser, Streckenmarkierungen etc. ist – ausgehend von den sieben Informationsstellen – in Art und Umfang sehr gut ausgeführt.

Geografische Lage, Größe und Ausdehnung des Nationalparks Eifel

Der 2004 gegründete Nationalpark Eifel liegt im Westen Deutschlands südwestlich von Köln und nordwestlich von Koblenz und erstreckt sich über Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in den Landkreisen Euskirchen, Düren, Aachen und Bitburg-Prüm. Die Größe des Nationalparks beträgt rund 110 Quadratkilometer. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 40 Kilometern in Nord-Süd-Richtung und 25 Kilometern in Ost-West-Richtung und ist umgeben von den deutlich größeren Naturparks Hohes Venn (Nordeifel) und Vulkaneifel. Die Landschaft des Nationalparks Eifel ist geprägt von Mittelgebirgen, Wäldern, Flüssen und Seen. Die höchsten Erhebungen sind der Hohe Acht mit 747 Metern und der Kermeter mit 525 Metern. Der tiefste Punkt des Parks ist die Urfttalsperre mit 305 Metern. Der Nationalpark umfasst auch den Rursee, der mit einer Fläche von rund 8,3 Quadratkilometern der zweitgrößte Stausee Deutschlands ist. Das Eifeler Quellendreieck im Nationalpark Eifel ist eine der bedeutendsten Quellregionen und liegt im Bereich des Kermeter-Hochwalds. Es bildet den Ursprung dreier großer Flüsse: Rur, Urft und Kyll. In dieser Region entspringen zahlreiche kleine Quellbäche, die sich zu den großen Flüssen vereinen und in Richtung Rhein oder Maas fließen. Das Quellendreieck hat eine besondere ökologische Bedeutung, da es einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten darstellt.

Geografische Lage, Größe und Ausdehnung des Nationalparks Berchtesgaden

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Der 1978 gegründete Nationalpark Berchtesgaden liegt im Südosten Deutschlands und erstreckt sich über eine Fläche von 210 km². Das Gebiet befindet sich im Bundesland Bayern und umfasst die Berchtesgadener Alpen sowie Teile des Lattengebirges in den Gemeinden Ramsau bei Berchtesgaden, Schönau am Königssee und Berchtesgaden in den Berchtesgadener Alpen im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Der Nationalpark grenzt im Norden an den Chiemgau und im Süden an das österreichische Bundesland Salzburg. Die höchste Erhebung des Nationalparks ist der Watzmann mit einer Höhe von 2.713 Metern, dessen Gipfel stolze 2.110 Me­ter den Spiegel des Kö­nigs­sees (603 Me­tern ü.NN) an seinem Fuß überragt. Insgesamt gibt es im Nationalpark Berchtesgaden 18 Gipfel, die höher als 2.000 Meter sind. Die Landschaft ist geprägt von hohen Bergen, tiefen Tälern, kristallklaren Seen und Flüssen sowie ausgedehnten Wäldern. Der längste Fluss in der Region des Parks ist die Königsseer Ache mit ca. 14 Km Länge, der längste Gletscher, der Blaueisgletscher misst rund 1 Km und am Röthbachfall, dem höchsten Wasserfall der Region fällt das eisige Gebirgswasser stolze 470 Meter in die Tiefe.

Besonderheiten der Vegetation, Botanik und Tierwelt im Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel ist bekannt für seine vielfältige und artenreiche Vegetation und Botanik. Die Landschaft ist geprägt von Mischwäldern, Buchen- und Eichenwäldern, Wiesen und Feuchtgebieten. Ein Großteil des Nationalparks besteht aus naturnahen Wäldern, die sich ohne menschliche Eingriffe entwickeln können. In diesen Wäldern findet man eine große Artenvielfalt an Pflanzen wie Waldmeister, Buschwindröschen, Bärlauch, Orchideen und Enzianen. Auch seltene Pflanzenarten wie das gelbe Windröschen oder das Waldvöglein sind im Nationalpark Eifel zu finden. Ein besonderes Merkmal des Nationalparks ist die Wiederansiedlung des Urwaldes. Hierzu wurden bestimmte Waldgebiete aus der Nutzung genommen und der Natur überlassen. Dadurch können sich natürliche Waldgesellschaften mit Totholz und einer vielfältigen Flora und Fauna entwickeln, wie sie in Mitteleuropa seit Jahrhunderten nicht mehr zu finden sind. Auch in den Feuchtgebieten und an den Ufern der Flüsse und Seen gibt es eine große Artenvielfalt. Hier wachsen unter anderem Schilfrohr, Seggen und Riedgräser. Der Nationalpark Eifel ist somit ein wichtiger Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten und ein besonderes Naturerlebnis für Besucher. Der Nationalpark Eifel beherbergt zudem eine vielfältige Tierwelt mit vielen seltenen und geschützten Arten. Durch die naturnahe Bewirtschaftung der Flächen finden viele Tiere hier einen Lebensraum, der ihnen in anderen Gebieten Deutschlands oft verwehrt bleibt. In den Wäldern des Nationalparks leben Wildschweine, Rehe, Rothirsche und Füchse. Auch seltene Arten wie Luchs, Wildkatze und Waschbär wurden hier wiederangesiedelt. Ein besonderes Highlight für Besucher ist die Möglichkeit, den scheuen und seltenen Schwarzstorch zu beobachten, der in den Flusslandschaften und Feuchtgebieten des Nationalparks brütet. Auch in den Gewässern des Nationalparks ist eine artenreiche Tierwelt zu finden. Hier leben zum Beispiel Flusskrebse, Fische wie Forellen und Äschen sowie verschiedene Amphibien wie die Geburtshelferkröte. In den feuchten Wiesen und Moorlandschaften des Nationalparks kann man seltene Schmetterlinge wie den Hochmoor-Perlmutterfalter und den Kleinen Feuerfalter beobachten. Auch zahlreiche Vogelarten sind hier zu Hause, wie zum Beispiel der Grünspecht, die Waldohreule und verschiedene Singvogelarten. Die Tierwelt des Nationalparks Eifel ist somit ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in Deutschland und ein besonderes Erlebnis für Besucher, die hier eine intakte Natur mit einer reichen Tierwelt erleben können.

Besonderheiten der Vegetation, Botanik und Tierwelt im Nationalpark Eifel

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Der Nationalpark Berchtesgaden ist ein einzigartiges Ökosystem mit einer beeindruckenden Vielfalt an Flora und Fauna. Die Vegetation des Nationalparks ist typisch für alpine Regionen mit dichten Wäldern, üppigen Wiesen und Mooren. Die alpine Flora in Berchtesgaden ist geprägt von zahlreichen Pflanzenarten, die sich an die schwierigen klimatischen Bedingungen in den Hochgebirgsregionen angepasst haben. In den Wäldern des Nationalparks Berchtesgaden wachsen vor allem Fichten, Tannen und Buchen. Auf den Wiesen und Almen findet man eine große Vielfalt an Gräsern und Kräutern, darunter auch endemische Arten. Ein weiteres Highlight der Vegetation im Nationalpark Berchtesgaden sind die Alpenblumen, die im Sommer in allen Farben blühen. Besonders beeindruckend sind die Wollgräser, die in großen Teilen des Nationalparks vorkommen und einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Hochgebirgsböden leisten. Auch die Botanik des Nationalparks ist äußerst vielfältig. Zahlreiche Pflanzenarten, die in anderen Regionen Deutschlands bereits ausgestorben sind, finden im Nationalpark Berchtesgaden noch einen Lebensraum. Hierzu zählen beispielsweise die Arnika, die sich vor allem auf den Wiesen und Almen verbreitet hat, sowie die Enziane und die Edelweiß. Auch viele Heilpflanzen, wie die Schafgarbe oder die Baldrianwurzel, wachsen hier in großer Zahl.

Im Nationalpark Berchtesgaden gibt es eine Vielzahl von seltenen Tierarten, die aufgrund der geschützten Umgebung des Parks gedeihen können. Unter den bemerkenswerten Tieren sind Steinadler, Luchse, Gämse und Murmeltiere. Diese Tierarten haben in den Berchtesgadener Alpen und im Lattengebirge einen geeigneten Lebensraum gefunden, der von Menschen weitgehend ungestört ist. Der Steinadler ist der größte Greifvogel Europas und ein majestätischer Anblick in der Luft. In der Region gibt es etwa 10 Brutpaare, die erfolgreich ihre Jungen aufziehen können. Der Luchs, ein Raubtier, das in Deutschland fast ausgestorben war, hat sich im Nationalpark Berchtesgaden ebenfalls erfolgreich wieder angesiedelt. Die Gämse ist ein alpines Wildschaf, das sich auf steilen Felsen und Felsbändern bewegt und sich von Gras, Blättern und Kräutern ernährt. Murmeltiere sind bekannt für ihre charakteristischen Pfeiftöne und ihre ausgeprägte soziale Struktur. Darüber hinaus gibt es im Nationalpark Berchtesgaden viele weitere Tierarten, die die verschiedenen Lebensräume des Parks bewohnen, darunter Braunbären, Rothirsche, Füchse, Steinböcke, Schlangen und viele Arten von Vögeln und Insekten. Der Nationalpark Berchtesgaden bietet einzigartige Möglichkeiten, um diese Tierwelt hautnah zu erleben, sei es durch geführte Touren, Beobachtungspunkte oder Wanderungen in der Natur.

In der Ru­brik „Info´s & FAQ“ fin­den Sie un­ter dem Me­nü­punkt „Di­gi­ta­le Land­kar­ten“ wei­te­re In­for­ma­tio­nen und eine aus­führ­li­che Funk­ti­ons­be­schrei­bung zu un­se­ren Kar­ten. Die wich­tigs­ten Funk­tio­nen zur Be­die­nung sind hier kurz er­klärt.

Der Ho­me-But­ton er­scheint erst bei Än­de­rung­en an der Land­kar­te. Er po­si­tio­niert und ska­liert die Land­kar­te wie­der im ur­sprüng­li­ch ge­spei­cher­ten Ori­gi­nal­zu­stand.

Der But­ton „Ort­ung“ po­si­tio­niert die Landar­te auf Ih­ren ak­tu­el­len, geo­gra­fi­schen Stand­ort, so­fern die Stand­or­ter­mitt­lung auf Ih­rem End­ge­rät ak­ti­viert ist und die­se kor­rek­te Er­geb­nis­se lie­fert.

So­fern zur an­ge­zeig­ten geo­gra­fi­schen Land­kar­te Al­ter­na­ti­ven ver­füg­bar sind, kön­nen die­se über ein Po­pUp-Me­nü durch den But­ton „Kar­ten-Ebe­nen“ auf­ge­ru­fen und aus­ge­wählt wer­den.

Über den But­ton „Fil­ter“ kön­nen er­gän­zen­de In­for­ma­tio­nen, wie POI´s oder Weg­stre­cken, aus ei­nem Po­pUp-Me­nü aus­ge­wählt und in die ak­tu­el­le Land­kar­te ein­ge­blen­det wer­den.

Der But­ton „Voll­bil­d“ öff­net die ak­tu­el­le Land­kar­te bild­schirm­fül­lend. Der ent­spre­chen­de But­ton „Voll­bild ver­las­sen“ führt zur Nor­malam­sicht zu­rück.

Un­ter­halb der Land­kar­te wer­den al­le ver­füg­ba­ren Mar­ker/POI´s in ei­ner Lis­te an­ge­zeigt. Das obe­re Such­feld [Mar­ker durch­su­chen] ak­ti­viert ei­ne text­ba­sier­te Such­funk­ti­on für die ak­tu­ell ge­lis­te­ten Mar­ker/POI´s. Die Er­geb­nis­se kön­nen nach Na­men oder Dis­tanz zur ak­tu­el­len Po­si­ti­on sor­tiert wer­den.

Das un­te­re Such­feld [Stand­ort fin­den] ak­ti­viert ei­ne geo­gra­fi­sche Um­kreiss­su­che. Wenn Sie als Such­be­griff ei­ne Stadt ein­ge­ben und ei­nen Such­ra­di­us aus­wäh­len, so wird die Kar­te auf die ge­wähl­te Po­si­ti­on zen­triert und der Such­ra­di­us wird farb­lich ab­ge­setzt an­ge­zeigt. Wenn Sie die Or­tungs­funk­ti­on (s.o.) ak­ti­viert ha­ben, wird die Um­kreiss­su­che mit dem ge­wünsch­ten Ra­di­us au­to­ma­tisch mit Ih­rem ak­tu­el­len Stand­ort aus­ge­führt.

Touristische Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten, die bei Touristen besonders beliebt sind. Eine der beliebtesten Aktivitäten ist Wandern, da der Nationalpark über ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen verfügt. Besonders der Eifelsteig, der Wildnis-Trail und der Urftseerundweg sind bei Wanderern sehr beliebt. Auch Radfahren ist im Nationalpark Eifel eine beliebte Freizeitaktivität, da es zahlreiche Radwege gibt, die durch die wunderschöne Landschaft führen. Ein weiteres Highlight ist die Tierbeobachtung, da der Nationalpark Eifel über eine reichhaltige Tierwelt verfügt, die man bei geführten Touren erleben kann. Ebenso beliebt sind Führungen zu den historischen Stätten wie zum Beispiel der Ordensburg Vogelsang oder der Einruhrer Mühle. Auch Kletterbegeisterte kommen im Nationalpark Eifel auf ihre Kosten, da es hier einige Klettergärten und -steige gibt. Weitere Aktivitäten sind Angeln, Schwimmen im Rursee oder Urftsee, Bootfahren und Camping.

Im Nationalpark Eifel gibt es insgesamt rund 240 Kilometer ausgewiesene Wanderwege. In den umliegenden Naturparks, wie zum Beispiel dem Naturpark Hohes Venn-Eifel, dem Naturpark Rheinland und dem Naturpark Nordeifel, gibt es weitere zahlreiche Wanderwege und Wanderwege-Netze. Eine Gesamtlänge aller ausgewiesenen Wanderwege in der gesamten Region lässt sich nicht genau beziffern, da es ständig neue Wege und Routen gibt und diese je nach Saison und Witterungsbedingungen auch verändert werden können. Der Wildnis-Trail ist ein rund 85 Kilometer langer Wanderweg im Nationalpark Eifel, der durch die naturbelassenen Gebiete des Parks führt. Der Trail ist in vier Etappen aufgeteilt und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die unberührte Natur und Wildnis des Nationalparks zu erleben. Die einzelnen Etappen haben eine Länge von 18 bis 27 Kilometern und können in zwei bis drei Tagen bewältigt werden. Die Route führt durch dichte Wälder, vorbei an Moorgebieten und entlang der Flussläufe von Rur und Urft. Unterwegs bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die landschaftliche Schönheit des Nationalparks. Besonders eindrucksvoll ist die Etappe entlang des Urftsees, der als einer der schönsten Stauseen Deutschlands gilt. Die Wanderung auf dem Wildnis-Trail erfordert eine gewisse Kondition, da es teilweise steile Anstiege und unebenes Gelände gibt. Belohnt wird man jedoch mit einer einzigartigen Naturerfahrung abseits der üblichen Touristenpfade. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Nationalpark-Toren, die entlang der Route verteilt sind. Der Wildnis-Trail ist auch für seine ökologische Bedeutung bekannt. Die Route führt durch Gebiete, die für die Regeneration der Natur und die Schaffung neuer Lebensräume für Tiere und Pflanzen von großer Bedeutung sind. Wanderer haben die Möglichkeit, die Arbeit der Nationalpark-Mitarbeiter vor Ort zu erleben und sich über Naturschutz und Nachhaltigkeit zu informieren.

Der Eifelsteig ist einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands und führt über eine Strecke von rund 313 Kilometern von Aachen bis nach Trier durch die Eifel. Ein Teilabschnitt des Eifelsteigs führt durch den Nationalpark Eifel und bietet Wanderern ein besonderes Naturerlebnis. Die Strecke durch den Nationalpark ist etwa 70 Kilometer lang und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Flüssen, Seen und Mooren. Die Strecke des Eifelsteigs durch den Nationalpark Eifel ist in sechs Etappen aufgeteilt und bietet Wanderern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Auf dem Weg passiert man unter anderem den Rursee, den Kermeter, das Eifeler Quellendreieck und die Dreiborner Hochfläche. Auch die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks kann auf dem Eifelsteig hautnah erlebt werden. Entlang des Eifelsteigs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und Infotafeln, die Wanderern Wissenswertes über die Region vermitteln. Auch geführte Wanderungen und Themenwanderungen werden angeboten, die Wanderern die Besonderheiten des Nationalparks näher bringen. Der Eifelsteig ist sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Einsteiger geeignet. Die Strecke ist gut ausgeschildert und führt über gut begehbare Wege. Allerdings sollten Wanderer darauf achten, dass sie sich auf eine anspruchsvolle Strecke einlassen, die teilweise über steinige und unebene Pfade führt.

Eine besonders schöne Möglichkeit, das Eifeler Quellendreieck zu entdecken, bietet sich auf dem rund 9 Kilometer langen Quellenpfad, der als Rundwanderweg angelegt ist. Der Pfad führt entlang der drei Quellflüsse und ermöglicht Wanderern, die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft zu erleben. Unterwegs passiert man verschiedene Quellflüsse, Quellteiche und Moore, die typisch für die Region sind. Auch seltene Tier- und Pflanzenarten können auf dem Weg entdeckt werden. Neben dem Quellenpfad gibt es in der Region des Eifeler Quellendreiecks noch weitere Wanderwege und Aussichtspunkte, die eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bieten. Besonders lohnenswert ist ein Abstecher zum Aussichtsturm am Kermeter, der einen weiten Blick über den Nationalpark und das Eifeler Quellendreieck bietet. Das Eifeler Quellendreieck ist ein einzigartiges Naturschauspiel und ein wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Quellenpfad ist eine schöne Möglichkeit, diese einzigartige Landschaft zu entdecken und sich über die Bedeutung des Quellendreiecks für die Natur und den Naturschutz zu informieren.

Der Wasserfall Dreimühlen ist ein beeindruckendes Naturjuwel im Nationalpark Eifel und befindet sich in der Nähe des Ortes Dreimühlen, zwischen den Städten Prüm und Gerolstein. Der Wasserfall ist etwa 9 Meter hoch und stürzt über mehrere Felsen in einen malerischen Pool. Das klare und erfrischende Wasser lädt an warmen Tagen zum Baden und Verweilen ein. Die Umgebung des Wasserfalls Dreimühlen ist geprägt von einer idyllischen Landschaft mit dichten Wäldern, felsigen Felsformationen und saftigen Wiesen. Hier können Besucher auf zahlreichen Wanderwegen die natürliche Schönheit des Nationalparks erkunden und die Tier- und Pflanzenwelt hautnah erleben. Ein besonderes Highlight ist der Rundwanderweg “Dreimühlen-Wasserfall”, der direkt am Wasserfall startet und durch eine faszinierende Landschaft führt. Der Wanderweg hat eine Länge von etwa 4,5 Kilometern und führt vorbei an rauschenden Bächen, beeindruckenden Felsformationen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Es gibt auch eine Schutzhütte, die zum Rasten und Picknicken einlädt. Hier können Besucher eine Pause einlegen und die spektakuläre Naturkulisse genießen. Der Wasserfall Dreimühlen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Frühjahr und Sommer, wenn die Natur zum Leben erwacht und die Wälder in saftigem Grün erstrahlen, ist der Wasserfall besonders schön. Im Herbst, wenn die Blätter sich verfärben und die Wälder in warmen Farben leuchten, ist der Wasserfall Dreimühlen ein echtes Fotomotiv. Im Winter, wenn Schnee und Eis die Landschaft bedecken, verwandelt sich der Wasserfall in eine märchenhafte Szenerie.

Der Wasserfall an der Nohner Mühle ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Eifel und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher. Der Wasserfall liegt im Norden des Nationalparks in der Nähe des Dorfes Nohn. Der Wasserfall entsteht durch den Zusammenfluss zweier Bäche, dem Nohner Bach und dem Teufelsbach, die sich hier treffen und über eine Felskante in die Tiefe stürzen. Das Wasser fällt dabei über eine Höhe von etwa acht Metern und bildet eine imposante Gischt. Der Wasserfall ist von einer malerischen Landschaft umgeben, die von dichten Wäldern, felsigen Hügeln und grünen Wiesen geprägt ist. Um den Wasserfall herum gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch die Landschaft des Nationalparks führen. Besonders beliebt ist der Rundweg “Nohner Wasserfall”, der direkt am Wasserfall beginnt und eine Länge von etwa 5,5 Kilometern hat. Der Weg führt durch dichte Wälder und über schmale Pfade entlang des Nohner Bachs. Auf dem Weg gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus Besucher den Wasserfall und die umliegende Landschaft bewundern können. In unmittelbarer Nähe des Wasserfalls gibt es auch ein kleines Restaurant, das regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet. Die Nohner Mühle, die dem Wasserfall ihren Namen gibt, ist heute nicht mehr in Betrieb, aber ihr historisches Gebäude ist noch erhalten und kann besichtigt werden.

Eines der bekanntesten Ausflugsziele im Nationalpark Eifel ist zweifellos der Rursee. Der größte Stausee in Nordrhein-Westfalen bietet eine malerische Landschaft aus tiefblauem Wasser, umgeben von dichten Wäldern und malerischen Dörfern. Hier können Besucher segeln, schwimmen, angeln oder einfach nur die atemberaubende Aussicht genießen. Eine weitere beeindruckende Attraktion im Nationalpark Eifel ist die Dreiborner Hochfläche, die sich über eine Fläche von 400 Hektar erstreckt und eine der wenigen unberührten Landschaften Europas darstellt. Hier finden Besucher eine atemberaubende Naturkulisse, die von wilden Wiesen, schroffen Felsen und dichten Wäldern geprägt ist. Die Dreiborner Hochfläche bietet auch eine Vielzahl von Wanderwegen, auf denen Besucher die Landschaft hautnah erleben können. Ein weiteres Highlight im Nationalpark Eifel sind die Eifelmaare – eine Reihe von einzigartigen Kraterseen, die durch vulkanische Aktivitäten vor Tausenden von Jahren entstanden sind. Diese Maare bieten Besuchern die Möglichkeit, die ungewöhnliche Landschaft zu erkunden und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Neben seinen natürlichen Attraktionen bietet der Nationalpark Eifel auch eine reiche kulturelle Geschichte. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist das Kloster Steinfeld, ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde und heute als Klosterkirche dient. Besucher können hier die faszinierende Architektur und die kunstvollen Fresken bewundern, die das Kloster schmücken. Eine weitere kulturelle Attraktion im Nationalpark Eifel ist das Römerkanal-Wanderweg, ein historischer Weg, der entlang des antiken Römerkanals führt, der einst die Städte Köln und Trier verband. Besucher können hier die Überreste des Kanals und andere römische Sehenswürdigkeiten entdecken, die einst Teil der Region waren. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Monschauer Land, ein malerisches Dorf, das für seine gut erhaltenen Fachwerkhäuser und seine charmante Atmosphäre bekannt ist. Hier können Besucher das historische Rathaus besuchen, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde, oder einen Spaziergang durch den historischen Ortskern unternehmen. Hier gibt es viele Fachwerkhäuser, eine alte Stadtmauer und einen mittelalterlichen Stadtturm zu bestaunen. Auch die Kirche St. Nikolaus ist einen Besuch wert. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und beherbergt einige kunstvolle Ausstattungsstücke. Die Burg Vogelsang wurde in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten erbaut und diente als Schulungsort für die Hitler-Jugend. Heute ist die Burg ein Ort der Erinnerung und ein Kultur- und Bildungszentrum. Besucher können hier an Führungen teilnehmen und die Ausstellungen über die Geschichte des Ortes besichtigen. Im LVR-Freilichtmuseum Kommern kann man in die Geschichte der Region eintauchen und alte Handwerkskunst bestaunen. Besucher können unter anderem eine alte Wassermühle, eine Schmiede und ein historisches Dorf besichtigen.

Touristische Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten, die bei Touristen besonders beliebt sind. Eine der beliebtesten Aktivitäten ist Wandern, da der Nationalpark über ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen verfügt. Besonders der Eifelsteig, der Wildnis-Trail und der Urftseerundweg sind bei Wanderern sehr beliebt. Auch Radfahren ist im Nationalpark Eifel eine beliebte Freizeitaktivität, da es zahlreiche Radwege gibt, die durch die wunderschöne Landschaft führen. Ein weiteres Highlight ist die Tierbeobachtung, da der Nationalpark Eifel über eine reichhaltige Tierwelt verfügt, die man bei geführten Touren erleben kann. Ebenso beliebt sind Führungen zu den historischen Stätten wie zum Beispiel der Ordensburg Vogelsang oder der Einruhrer Mühle. Auch Kletterbegeisterte kommen im Nationalpark Eifel auf ihre Kosten, da es hier einige Klettergärten und -steige gibt. Weitere Aktivitäten sind Angeln, Schwimmen im Rursee oder Urftsee, Bootfahren und Camping.

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Im Nationalpark Eifel gibt es insgesamt rund 240 Kilometer ausgewiesene Wanderwege. In den umliegenden Naturparks, wie zum Beispiel dem Naturpark Hohes Venn-Eifel, dem Naturpark Rheinland und dem Naturpark Nordeifel, gibt es weitere zahlreiche Wanderwege und Wanderwege-Netze. Eine Gesamtlänge aller ausgewiesenen Wanderwege in der gesamten Region lässt sich nicht genau beziffern, da es ständig neue Wege und Routen gibt und diese je nach Saison und Witterungsbedingungen auch verändert werden können. Der Wildnis-Trail ist ein rund 85 Kilometer langer Wanderweg im Nationalpark Eifel, der durch die naturbelassenen Gebiete des Parks führt. Der Trail ist in vier Etappen aufgeteilt und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die unberührte Natur und Wildnis des Nationalparks zu erleben. Die einzelnen Etappen haben eine Länge von 18 bis 27 Kilometern und können in zwei bis drei Tagen bewältigt werden. Die Route führt durch dichte Wälder, vorbei an Moorgebieten und entlang der Flussläufe von Rur und Urft. Unterwegs bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die landschaftliche Schönheit des Nationalparks. Besonders eindrucksvoll ist die Etappe entlang des Urftsees, der als einer der schönsten Stauseen Deutschlands gilt. Die Wanderung auf dem Wildnis-Trail erfordert eine gewisse Kondition, da es teilweise steile Anstiege und unebenes Gelände gibt. Belohnt wird man jedoch mit einer einzigartigen Naturerfahrung abseits der üblichen Touristenpfade. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Nationalpark-Toren, die entlang der Route verteilt sind. Der Wildnis-Trail ist auch für seine ökologische Bedeutung bekannt. Die Route führt durch Gebiete, die für die Regeneration der Natur und die Schaffung neuer Lebensräume für Tiere und Pflanzen von großer Bedeutung sind. Wanderer haben die Möglichkeit, die Arbeit der Nationalpark-Mitarbeiter vor Ort zu erleben und sich über Naturschutz und Nachhaltigkeit zu informieren.

Der Eifelsteig ist einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands und führt über eine Strecke von rund 313 Kilometern von Aachen bis nach Trier durch die Eifel. Ein Teilabschnitt des Eifelsteigs führt durch den Nationalpark Eifel und bietet Wanderern ein besonderes Naturerlebnis. Die Strecke durch den Nationalpark ist etwa 70 Kilometer lang und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Flüssen, Seen und Mooren. Die Strecke des Eifelsteigs durch den Nationalpark Eifel ist in sechs Etappen aufgeteilt und bietet Wanderern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Auf dem Weg passiert man unter anderem den Rursee, den Kermeter, das Eifeler Quellendreieck und die Dreiborner Hochfläche. Auch die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks kann auf dem Eifelsteig hautnah erlebt werden. Entlang des Eifelsteigs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und Infotafeln, die Wanderern Wissenswertes über die Region vermitteln. Auch geführte Wanderungen und Themenwanderungen werden angeboten, die Wanderern die Besonderheiten des Nationalparks näher bringen. Der Eifelsteig ist sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Einsteiger geeignet. Die Strecke ist gut ausgeschildert und führt über gut begehbare Wege. Allerdings sollten Wanderer darauf achten, dass sie sich auf eine anspruchsvolle Strecke einlassen, die teilweise über steinige und unebene Pfade führt.

Eine besonders schöne Möglichkeit, das Eifeler Quellendreieck zu entdecken, bietet sich auf dem rund 9 Kilometer langen Quellenpfad, der als Rundwanderweg angelegt ist. Der Pfad führt entlang der drei Quellflüsse und ermöglicht Wanderern, die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft zu erleben. Unterwegs passiert man verschiedene Quellflüsse, Quellteiche und Moore, die typisch für die Region sind. Auch seltene Tier- und Pflanzenarten können auf dem Weg entdeckt werden. Neben dem Quellenpfad gibt es in der Region des Eifeler Quellendreiecks noch weitere Wanderwege und Aussichtspunkte, die eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bieten. Besonders lohnenswert ist ein Abstecher zum Aussichtsturm am Kermeter, der einen weiten Blick über den Nationalpark und das Eifeler Quellendreieck bietet. Das Eifeler Quellendreieck ist ein einzigartiges Naturschauspiel und ein wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Quellenpfad ist eine schöne Möglichkeit, diese einzigartige Landschaft zu entdecken und sich über die Bedeutung des Quellendreiecks für die Natur und den Naturschutz zu informieren.

Der Wasserfall Dreimühlen ist ein beeindruckendes Naturjuwel im Nationalpark Eifel und befindet sich in der Nähe des Ortes Dreimühlen, zwischen den Städten Prüm und Gerolstein. Der Wasserfall ist etwa 9 Meter hoch und stürzt über mehrere Felsen in einen malerischen Pool. Das klare und erfrischende Wasser lädt an warmen Tagen zum Baden und Verweilen ein. Die Umgebung des Wasserfalls Dreimühlen ist geprägt von einer idyllischen Landschaft mit dichten Wäldern, felsigen Felsformationen und saftigen Wiesen. Hier können Besucher auf zahlreichen Wanderwegen die natürliche Schönheit des Nationalparks erkunden und die Tier- und Pflanzenwelt hautnah erleben. Ein besonderes Highlight ist der Rundwanderweg “Dreimühlen-Wasserfall”, der direkt am Wasserfall startet und durch eine faszinierende Landschaft führt. Der Wanderweg hat eine Länge von etwa 4,5 Kilometern und führt vorbei an rauschenden Bächen, beeindruckenden Felsformationen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Es gibt auch eine Schutzhütte, die zum Rasten und Picknicken einlädt. Hier können Besucher eine Pause einlegen und die spektakuläre Naturkulisse genießen. Der Wasserfall Dreimühlen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Frühjahr und Sommer, wenn die Natur zum Leben erwacht und die Wälder in saftigem Grün erstrahlen, ist der Wasserfall besonders schön. Im Herbst, wenn die Blätter sich verfärben und die Wälder in warmen Farben leuchten, ist der Wasserfall Dreimühlen ein echtes Fotomotiv. Im Winter, wenn Schnee und Eis die Landschaft bedecken, verwandelt sich der Wasserfall in eine märchenhafte Szenerie.

Der Wasserfall an der Nohner Mühle ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Eifel und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher. Der Wasserfall liegt im Norden des Nationalparks in der Nähe des Dorfes Nohn. Der Wasserfall entsteht durch den Zusammenfluss zweier Bäche, dem Nohner Bach und dem Teufelsbach, die sich hier treffen und über eine Felskante in die Tiefe stürzen. Das Wasser fällt dabei über eine Höhe von etwa acht Metern und bildet eine imposante Gischt. Der Wasserfall ist von einer malerischen Landschaft umgeben, die von dichten Wäldern, felsigen Hügeln und grünen Wiesen geprägt ist. Um den Wasserfall herum gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch die Landschaft des Nationalparks führen. Besonders beliebt ist der Rundweg “Nohner Wasserfall”, der direkt am Wasserfall beginnt und eine Länge von etwa 5,5 Kilometern hat. Der Weg führt durch dichte Wälder und über schmale Pfade entlang des Nohner Bachs. Auf dem Weg gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus Besucher den Wasserfall und die umliegende Landschaft bewundern können. In unmittelbarer Nähe des Wasserfalls gibt es auch ein kleines Restaurant, das regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet. Die Nohner Mühle, die dem Wasserfall ihren Namen gibt, ist heute nicht mehr in Betrieb, aber ihr historisches Gebäude ist noch erhalten und kann besichtigt werden.

Eines der bekanntesten Ausflugsziele im Nationalpark Eifel ist zweifellos der Rursee. Der größte Stausee in Nordrhein-Westfalen bietet eine malerische Landschaft aus tiefblauem Wasser, umgeben von dichten Wäldern und malerischen Dörfern. Hier können Besucher segeln, schwimmen, angeln oder einfach nur die atemberaubende Aussicht genießen. Eine weitere beeindruckende Attraktion im Nationalpark Eifel ist die Dreiborner Hochfläche, die sich über eine Fläche von 400 Hektar erstreckt und eine der wenigen unberührten Landschaften Europas darstellt. Hier finden Besucher eine atemberaubende Naturkulisse, die von wilden Wiesen, schroffen Felsen und dichten Wäldern geprägt ist. Die Dreiborner Hochfläche bietet auch eine Vielzahl von Wanderwegen, auf denen Besucher die Landschaft hautnah erleben können. Ein weiteres Highlight im Nationalpark Eifel sind die Eifelmaare – eine Reihe von einzigartigen Kraterseen, die durch vulkanische Aktivitäten vor Tausenden von Jahren entstanden sind. Diese Maare bieten Besuchern die Möglichkeit, die ungewöhnliche Landschaft zu erkunden und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Neben seinen natürlichen Attraktionen bietet der Nationalpark Eifel auch eine reiche kulturelle Geschichte. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist das Kloster Steinfeld, ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde und heute als Klosterkirche dient. Besucher können hier die faszinierende Architektur und die kunstvollen Fresken bewundern, die das Kloster schmücken. Eine weitere kulturelle Attraktion im Nationalpark Eifel ist das Römerkanal-Wanderweg, ein historischer Weg, der entlang des antiken Römerkanals führt, der einst die Städte Köln und Trier verband. Besucher können hier die Überreste des Kanals und andere römische Sehenswürdigkeiten entdecken, die einst Teil der Region waren. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Monschauer Land, ein malerisches Dorf, das für seine gut erhaltenen Fachwerkhäuser und seine charmante Atmosphäre bekannt ist. Hier können Besucher das historische Rathaus besuchen, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde, oder einen Spaziergang durch den historischen Ortskern unternehmen. Hier gibt es viele Fachwerkhäuser, eine alte Stadtmauer und einen mittelalterlichen Stadtturm zu bestaunen. Auch die Kirche St. Nikolaus ist einen Besuch wert. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und beherbergt einige kunstvolle Ausstattungsstücke. Die Burg Vogelsang wurde in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten erbaut und diente als Schulungsort für die Hitler-Jugend. Heute ist die Burg ein Ort der Erinnerung und ein Kultur- und Bildungszentrum. Besucher können hier an Führungen teilnehmen und die Ausstellungen über die Geschichte des Ortes besichtigen. Im LVR-Freilichtmuseum Kommern kann man in die Geschichte der Region eintauchen und alte Handwerkskunst bestaunen. Besucher können unter anderem eine alte Wassermühle, eine Schmiede und ein historisches Dorf besichtigen.

Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.

Bitte beachten Sie die Regeln!

Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.

Regeln & Hinweise im Nationalpark Eifel

Nationalpark-Verordnung

Aktiv werden und mitarbeiten!

Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.

Karriere im Nationalpark Eifel

Externe Medien zum Nationalpark Eifel

Förderung und Unterstützung

Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“

Förderverein Nationalpark Eifel e.V.

Kontaktdaten Nationalpark Eifel

Nationalparkverwaltung Eifel
Nationalparkforstamt Eifel
Urftseestraße 34
53937 Schleiden-Gemünd
Servicezeiten:
Mo-Do je 09:00-12:00 und 13:30-15:00 Uhr
Fr 09:00-12:00 Uhr
+49 (0)2444-9510-0
info@nationalpark-eifel.de
nationalpark-eifel.de
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Nationalpark-Zentrum Eifel
Forum Vogelsang IP
Vogelsang 70
53937 Schleiden
Mo-Fr je 09:00-13:00 Uhr
Mo-Do je 13:30-17:00 Uhr
+49 (0)2444-91574-0
info@nationalparkzentrum-eifel.de
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Nationalpark-Tor Rurberg
Seeufer 3
52152 Simmerath-Rurberg
Mo-Fr je 09:00-13:00 Uhr
Mo-Do je 13:30-17:00 Uhr
+49 (0)2473-93770
info@rursee.de
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Nationalpark-Tor Heimbach
An der Laag 4
52396 Heimbach
Mo-Fr je 09:00-13:00 Uhr
Mo-Do je 13:30-17:00 Uhr
+49 (0)2446-8057914
info@nationalpark-eifel.de
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Nationalpark-Tor Höfen
Hauptstraße 72
52156 Monschau-Höfen
Mo-Fr je 09:00-13:00 Uhr
Mo-Do je 13:30-17:00 Uhr
+49 (0)2472-8025079
nationalparktor@touristik.monschau.de
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Nationalpark-Tor Nideggen
Im Effels 9
52385 Nideggen
Mo-Fr je 09:00-13:00 Uhr
Mo-Do je 13:30-17:00 Uhr
+49 (0)2427-3301150
info@nationalpark-eifel.de
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