Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Der Nationalpark in den Regionen Hunsrück und Hochwald wartet für Naturbegeisterte mit einigen besonderen Landschaftsformen auf, die eher selten in Deutschland zu finden sind, wie die „Rosselhalden“ genannte Felsenmeere aus Quarzit-Gestein, die ausgedehnten alten Buchenwälder oder diverse Feuchtgebiete, wie die für diesen Standort typischen Hangmoore.

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Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald – ein einzigartiges Erlebnis und Ausflugsziel

Besonders und charakteristisch für den Hunsrück sind mehrere „Rosselhalden“ genannte Quarzit-Blockhalden, die sich während der letzten Eiszeiten bildeten. Wasser drang in kleine Spalten der harten Felsen aus Hunsrück-Quarzit ein und sobald es gefror, brach das Eis die Felsen entzwei. Durch solche Frostsprengungen wurde der harte Quarzit in immer kleinere Blöcke aufgebrochen. In Geländen mit steile Flanken bilden sich daraus Rosselhalden, weil Kleinere Blöcke hangabwärts rutschen, größere Felsen bleiben jedoch weiter oben zurück. Solche steinigen Halden, die zur Ebene hin regelrechte Felsenmeere mit Breiten von mehreren hundert Metern ausbilden können, sind ausgesprochen trockene und warme Standorte, die besonders schützenswerte Lebensräume für seltene und angepasste Tierarten bieten. An ihren Rändern bildeten sich die spezifischen Pflanzengesellschaften der Schuttwälder aus Ahorn, Linden und Eichen.

Geografische Lage, Größe und Ausdehnung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

Der im Jahr 2015 errichtete Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt rund 35 Kilometer südöstlich der Stadt Trier in einem durch die Gemeinden Morbach, Hermeskeil, Birkenfeld und Idar-Oberstein begrenzten Gebiet in den Landkreisen Birkenfeld und Trier-Saarburg im Regierungsbezirk Trier im Bundesland Rheinland-Pfalz, sowie im zum Saarland gehörenden Landkreis Merzig-Wadern. Er erstreckt sich mit einer Ausdehnung von ca. 10.000 Hektar über die Mittelgebirgsregion Hunsrück und zu einem geringeren Teil über die Region Hochwald, eingebettet in den 2.055 km² großen „Naturpark Saar-Hunsrück“, der im Westen an Luxemburg grenzt und dessen südwestliche Hälfte auf dem Gebiet des Saarlandes liegt. Von den höchsten Punkten wie dem Erbeskopf mit 816 Metern über dem Meeresspiegel, dem Idarkopf und dem Dollberg bis hin zu den tiefsten Tälern und Bächen, wie dem Tal des Schwarzbachs auf etwa 250 Metern, bietet der Nationalpark eine abwechslungsreiche Topographie. Die überwiegend bewaldeten Erhebungen des Hunsrück im Wechsel mit von Feuchtgebieten durchzogenen Tälern sind die charakteristischen Landschaftsformen des Nationalparks. Hervorzuheben ist die geologische Vielfalt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit Felsen, Schluchten und interessante Gesteinsformationen. Und auch verschiedene Formen von Feuchtgebieten, wie Sümpfe und seltene Hangmoore, die Lebensräume für spizialisierte Tierarten bieten.

Besonders und charakteristisch für den Hunsrück sind mehrere „Rosselhalden“ genannte Quarzit-Blockhalden, die sich während der letzten Eiszeiten bildeten. Wasser drang in kleine Spalten der harten Felsen aus Hunsrück-Quarzit ein und sobald es gefror, brach das Eis die Felsen entzwei. Durch solche Frostsprengungen wurde der harte Quarzit in immer kleinere Blöcke aufgebrochen. In Geländen mit steile Flanken bilden sich daraus Rosselhalden, weil Kleinere Blöcke hangabwärts rutschen, größere Felsen bleiben jedoch weiter oben zurück. Solche steinigen Halden, die zur Ebene hin regelrechte Felsenmeere mit Breiten von mehreren hundert Metern ausbilden können, sind ausgesprochen trockene und warme Standorte, die besonders schützenswerte Lebensräume für seltene und angepasste Tierarten bieten. An ihren Rändern bildeten sich die spezifischen Pflanzengesellschaften der Schuttwälder aus Ahorn, Linden und Eichen.

Geografische Lage, Größe und Ausdehnung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

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Der im Jahr 2015 errichtete Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt rund 35 Kilometer südöstlich der Stadt Trier in einem durch die Gemeinden Morbach, Hermeskeil, Birkenfeld und Idar-Oberstein begrenzten Gebiet in den Landkreisen Birkenfeld und Trier-Saarburg im Regierungsbezirk Trier im Bundesland Rheinland-Pfalz, sowie im zum Saarland gehörenden Landkreis Merzig-Wadern. Er erstreckt sich mit einer Ausdehnung von ca. 10.000 Hektar über die Mittelgebirgsregion Hunsrück und zu einem geringeren Teil über die Region Hochwald, eingebettet in den 2.055 km² großen „Naturpark Saar-Hunsrück“, der im Westen an Luxemburg grenzt und dessen südwestliche Hälfte auf dem Gebiet des Saarlandes liegt. Von den höchsten Punkten wie dem Erbeskopf mit 816 Metern über dem Meeresspiegel, dem Idarkopf und dem Dollberg bis hin zu den tiefsten Tälern und Bächen, wie dem Tal des Schwarzbachs auf etwa 250 Metern, bietet der Nationalpark eine abwechslungsreiche Topographie. Die überwiegend bewaldeten Erhebungen des Hunsrück im Wechsel mit von Feuchtgebieten durchzogenen Tälern sind die charakteristischen Landschaftsformen des Nationalparks. Hervorzuheben ist die geologische Vielfalt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit Felsen, Schluchten und interessante Gesteinsformationen. Und auch verschiedene Formen von Feuchtgebieten, wie Sümpfe und seltene Hangmoore, die Lebensräume für spizialisierte Tierarten bieten.

Besonderheiten der Vegetation, Botanik und Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna aus. Die einzigartige Lage und das abwechslungsreiche Gelände bieten Lebensräume für eine Fülle von Pflanzen- und Tierarten. Die Vegetation erstreckt sich von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern bis hin zu offenen Gras- und Heidelandschaften. Zu den dominierenden Baumarten gehören Buchen, Eichen, Fichten und Kiefern. Die Waldflächen sind teilweise urwaldähnlich und weisen eine hohe Biodiversität auf. Besonders bemerkenswert ist das Vorkommen seltener Orchideenarten im Nationalpark. Dazu zählen beispielsweise das Frauenschuh und das Helmknabenkraut. Diese filigranen und farbenfrohen Blütenpflanzen sind eine Augenweide. Des Weiteren findet man eine Vielzahl an Moosen, Farne und Pilze, die den Waldboden bedecken. Flechten gedeihen auf den Felsen und Baumstämmen und tragen zur biologischen Vielfalt des Nationalparks bei.

Die Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ebenso beeindruckend wie die Pflanzenwelt. Der Park bietet Lebensräume für zahlreiche Tierarten, darunter Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Unter den Säugetieren ist der Europäische Rothirsch eine charakteristische Art des Nationalparks. Mit imposanten Geweihen durchstreifen die Hirsche die Wälder des Parks. Weitere große Säugetiere sind Wildschwein und das Reh. Eine Besonderheit des Nationalparks ist das Vorkommen des Auerhahns. Mit seinem eindrucksvollen Federkleid und seinem Balzverhalten ist er eine faszinierende Art, die in den waldreichen Gebieten des Parks beheimatet ist. Die Vogelwelt des Nationalparks Hunsrück-Hochwald ist von großer Vielfalt geprägt. Hier findet man sowohl heimische Arten wie den Schwarzspecht und den Mäusebussard, als auch Zugvögel wie den Schwarzstorch, der in den Wäldern brütet. Seltene Arten wie der Wendehals und der Uhu haben hier ebenfalls ihre Lebensräume. In den Gewässern leben verschiedene Fischarten, darunter Bachforellen und vereinzelt auch die geschützte Flussperlmuschel. Amphibien wie der Feuersalamander und die Kreuzkröte sind weitere Bewohner des Nationalparks.

Zu den spezifischen Landschaftsformen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zählen insbesondere auch sogenannte Hangmoore mit einer spezifischen Flora und Fauna. Hangmoore sind Feuchtgebiete, die unterhalb von Hängen entstehen und die durch den stetigen Zufluss von Niederschlagswasser gespeist werden. Einige charakteristische Arten sind an diese besondere Lebensraumform mit sauren, nährstoffarmen Böden angepasst. Dazu zählen Torfmoose, die Rosmarinheide oder der Sonnentau. Der Moorfrosch, der Hochmoor-Perlmuttfalter und die Moorschnucke fühlen sich in diesen spezifischen Ökosystemen wohl.

Besonderheiten der Vegetation, Botanik und Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

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Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna aus. Die einzigartige Lage und das abwechslungsreiche Gelände bieten Lebensräume für eine Fülle von Pflanzen- und Tierarten. Die Vegetation erstreckt sich von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern bis hin zu offenen Gras- und Heidelandschaften. Zu den dominierenden Baumarten gehören Buchen, Eichen, Fichten und Kiefern. Die Waldflächen sind teilweise urwaldähnlich und weisen eine hohe Biodiversität auf. Besonders bemerkenswert ist das Vorkommen seltener Orchideenarten im Nationalpark. Dazu zählen beispielsweise das Frauenschuh und das Helmknabenkraut. Diese filigranen und farbenfrohen Blütenpflanzen sind eine Augenweide. Des Weiteren findet man eine Vielzahl an Moosen, Farne und Pilze, die den Waldboden bedecken. Flechten gedeihen auf den Felsen und Baumstämmen und tragen zur biologischen Vielfalt des Nationalparks bei.

Die Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ebenso beeindruckend wie die Pflanzenwelt. Der Park bietet Lebensräume für zahlreiche Tierarten, darunter Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Unter den Säugetieren ist der Europäische Rothirsch eine charakteristische Art des Nationalparks. Mit imposanten Geweihen durchstreifen die Hirsche die Wälder des Parks. Weitere große Säugetiere sind Wildschwein und das Reh. Eine Besonderheit des Nationalparks ist das Vorkommen des Auerhahns. Mit seinem eindrucksvollen Federkleid und seinem Balzverhalten ist er eine faszinierende Art, die in den waldreichen Gebieten des Parks beheimatet ist. Die Vogelwelt des Nationalparks Hunsrück-Hochwald ist von großer Vielfalt geprägt. Hier findet man sowohl heimische Arten wie den Schwarzspecht und den Mäusebussard, als auch Zugvögel wie den Schwarzstorch, der in den Wäldern brütet. Seltene Arten wie der Wendehals und der Uhu haben hier ebenfalls ihre Lebensräume. In den Gewässern leben verschiedene Fischarten, darunter Bachforellen und vereinzelt auch die geschützte Flussperlmuschel. Amphibien wie der Feuersalamander und die Kreuzkröte sind weitere Bewohner des Nationalparks.

Zu den spezifischen Landschaftsformen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zählen insbesondere auch sogenannte Hangmoore mit einer spezifischen Flora und Fauna. Hangmoore sind Feuchtgebiete, die unterhalb von Hängen entstehen und die durch den stetigen Zufluss von Niederschlagswasser gespeist werden. Einige charakteristische Arten sind an diese besondere Lebensraumform mit sauren, nährstoffarmen Böden angepasst. Dazu zählen Torfmoose, die Rosmarinheide oder der Sonnentau. Der Moorfrosch, der Hochmoor-Perlmuttfalter und die Moorschnucke fühlen sich in diesen spezifischen Ökosystemen wohl.

In der Ru­brik „Info´s & FAQ“ fin­den Sie un­ter dem Me­nü­punkt „Di­gi­ta­le Land­kar­ten“ wei­te­re In­for­ma­tio­nen und eine aus­führ­li­che Funk­ti­ons­be­schrei­bung zu un­se­ren Kar­ten. Die wich­tigs­ten Funk­tio­nen zur Be­die­nung sind hier kurz er­klärt.

Der Ho­me-But­ton er­scheint erst bei Än­de­rung­en an der Land­kar­te. Er po­si­tio­niert und ska­liert die Land­kar­te wie­der im ur­sprüng­li­ch ge­spei­cher­ten Ori­gi­nal­zu­stand.

Der But­ton „Ort­ung“ po­si­tio­niert die Landar­te auf Ih­ren ak­tu­el­len, geo­gra­fi­schen Stand­ort, so­fern die Stand­or­ter­mitt­lung auf Ih­rem End­ge­rät ak­ti­viert ist und die­se kor­rek­te Er­geb­nis­se lie­fert.

So­fern zur an­ge­zeig­ten geo­gra­fi­schen Land­kar­te Al­ter­na­ti­ven ver­füg­bar sind, kön­nen die­se über ein Po­pUp-Me­nü durch den But­ton „Kar­ten-Ebe­nen“ auf­ge­ru­fen und aus­ge­wählt wer­den.

Über den But­ton „Fil­ter“ kön­nen er­gän­zen­de In­for­ma­tio­nen, wie POI´s oder Weg­stre­cken, aus ei­nem Po­pUp-Me­nü aus­ge­wählt und in die ak­tu­el­le Land­kar­te ein­ge­blen­det wer­den.

Der But­ton „Voll­bil­d“ öff­net die ak­tu­el­le Land­kar­te bild­schirm­fül­lend. Der ent­spre­chen­de But­ton „Voll­bild ver­las­sen“ führt zur Nor­malam­sicht zu­rück.

Un­ter­halb der Land­kar­te wer­den al­le ver­füg­ba­ren Mar­ker/POI´s in ei­ner Lis­te an­ge­zeigt. Das obe­re Such­feld [Mar­ker durch­su­chen] ak­ti­viert ei­ne text­ba­sier­te Such­funk­ti­on für die ak­tu­ell ge­lis­te­ten Mar­ker/POI´s. Die Er­geb­nis­se kön­nen nach Na­men oder Dis­tanz zur ak­tu­el­len Po­si­ti­on sor­tiert wer­den.

Das un­te­re Such­feld [Stand­ort fin­den] ak­ti­viert ei­ne geo­gra­fi­sche Um­kreiss­su­che. Wenn Sie als Such­be­griff ei­ne Stadt ein­ge­ben und ei­nen Such­ra­di­us aus­wäh­len, so wird die Kar­te auf die ge­wähl­te Po­si­ti­on zen­triert und der Such­ra­di­us wird farb­lich ab­ge­setzt an­ge­zeigt. Wenn Sie die Or­tungs­funk­ti­on (s.o.) ak­ti­viert ha­ben, wird die Um­kreiss­su­che mit dem ge­wünsch­ten Ra­di­us au­to­ma­tisch mit Ih­rem ak­tu­el­len Stand­ort aus­ge­führt.

Touristische Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Um Touristen ein tieferes Verständnis für die Natur und die Bedeutung des Schutzes der Umwelt zu vermitteln, gibt es verschiedene Naturerlebniszentren und Bildungsangebote im Nationalpark. Diese Zentren bieten interaktive Ausstellungen, geführte Touren, Vorträge und Workshops an, um Besuchern aller Altersgruppen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie die ökologische Bedeutung des Parks näherzubringen. Alle Erlebniszentren, Ranger-Stationen und Info-Stellen informieren zudem ausführlich über alle Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Natur. Der Nationalpark bietet ein ausgezeichnetes Wanderwegenetz, darunter die berühmten Traumschleifen. Diese Rundwanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an malerischen Bächen, durch dichte Wälder und auf atemberaubende Aussichtspunkte. Zu den beliebten Traumschleifen zählen der “Saar-Hunsrück-Steig”, der Traumschleifen-Weg “Baybachklamm” und die “Hochwald-Acht”. Beeindruckende Felsformationen prägen das Landschaftsbild des Nationalparks. Besonders sehenswert sind die “Teufelsfelsen” bei Erbeskopf und die “Kahlheid” mit ihren markanten Felswänden. Kletterbegeisterte finden hier ideale Bedingungen vor. Der Nationalpark beherbergt einige schöne Wasserfälle, darunter der “Schwarzwälder Hochwald-Wasserfall” und der “Dhrontal-Wasserfall”. Hier können Besucher das Rauschen des Wassers genießen und die erfrischende Naturkulisse erleben. Zudem laden die zahlreichen Seen und Flüsse im Nationalpark zum Baden, Angeln oder Bootfahren ein. Im Nationalpark befindet sich auch ein Wildtierpark, in dem Besucher die einheimische Tierwelt hautnah erleben können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Rothirsche, Wildschweine, Füchse und weitere heimische Tiere zu beobachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.

Ein absolutes Highlight ist der Baumwipfelpfad im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Auf einer Höhe von bis zu 25 Metern bietet er spektakuläre Ausblicke über die Baumkronen und ermöglicht es Besuchern, den Wald aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Informative Stationen entlang des Pfades geben Einblicke in die Natur und Ökologie des Nationalparks. Die Hangmoore im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind eine weitere Besonderheit. Diese Feuchtgebiete zeichnen sich durch eine einzigartige Pflanzenvielfalt aus, darunter Torfmoose, Rosmarinheide und der fleischfressende Sonnentau. Hier kann man auf speziellen Stegen und Pfaden die besondere Atmosphäre der Moore hautnah erleben.

Neben der beeindruckenden Natur bietet der Nationalpark auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Historische Stätten wie Burgen, Ruinen und archäologische Fundorte erzählen von der bewegten Geschichte der Region. Besonders empfehlenswert sind die Burg Grimburg, die Keltensiedlung Altburg und die Burg Eltz, eine mittelalterliche Burg, die majestätisch über dem Elzbachtal thront. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Ruine der Baldenau, eine ehemalige Festungsanlage aus dem 13. Jahrhundert. In der Edelsteinstadt Idar-Oberstein kann man die weltberühmte Edelsteinindustrie erkunden und das Deutsche Edelsteinmuseum besuchen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald beheimatet malerische Dörfer, in denen die Tradition und Kultur der Region lebendig ist. Besucher können durch charmante Ortschaften wie Herrstein und Morbach schlendern, historische Fachwerkhäuser bewundern und regionale Spezialitäten probieren. /p>

Touristische Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Um Touristen ein tieferes Verständnis für die Natur und die Bedeutung des Schutzes der Umwelt zu vermitteln, gibt es verschiedene Naturerlebniszentren und Bildungsangebote im Nationalpark. Diese Zentren bieten interaktive Ausstellungen, geführte Touren, Vorträge und Workshops an, um Besuchern aller Altersgruppen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie die ökologische Bedeutung des Parks näherzubringen. Alle Erlebniszentren, Ranger-Stationen und Info-Stellen informieren zudem ausführlich über alle Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Natur. Der Nationalpark bietet ein ausgezeichnetes Wanderwegenetz, darunter die berühmten Traumschleifen.

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Diese Rundwanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an malerischen Bächen, durch dichte Wälder und auf atemberaubende Aussichtspunkte. Zu den beliebten Traumschleifen zählen der “Saar-Hunsrück-Steig”, der Traumschleifen-Weg “Baybachklamm” und die “Hochwald-Acht”. Beeindruckende Felsformationen prägen das Landschaftsbild des Nationalparks. Besonders sehenswert sind die “Teufelsfelsen” bei Erbeskopf und die “Kahlheid” mit ihren markanten Felswänden. Kletterbegeisterte finden hier ideale Bedingungen vor. Der Nationalpark beherbergt einige schöne Wasserfälle, darunter der “Schwarzwälder Hochwald-Wasserfall” und der “Dhrontal-Wasserfall”. Hier können Besucher das Rauschen des Wassers genießen und die erfrischende Naturkulisse erleben. Zudem laden die zahlreichen Seen und Flüsse im Nationalpark zum Baden, Angeln oder Bootfahren ein. Im Nationalpark befindet sich auch ein Wildtierpark, in dem Besucher die einheimische Tierwelt hautnah erleben können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Rothirsche, Wildschweine, Füchse und weitere heimische Tiere zu beobachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.

Ein absolutes Highlight ist der Baumwipfelpfad im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Auf einer Höhe von bis zu 25 Metern bietet er spektakuläre Ausblicke über die Baumkronen und ermöglicht es Besuchern, den Wald aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Informative Stationen entlang des Pfades geben Einblicke in die Natur und Ökologie des Nationalparks. Die Hangmoore im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind eine weitere Besonderheit. Diese Feuchtgebiete zeichnen sich durch eine einzigartige Pflanzenvielfalt aus, darunter Torfmoose, Rosmarinheide und der fleischfressende Sonnentau. Hier kann man auf speziellen Stegen und Pfaden die besondere Atmosphäre der Moore hautnah erleben.

Neben der beeindruckenden Natur bietet der Nationalpark auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Historische Stätten wie Burgen, Ruinen und archäologische Fundorte erzählen von der bewegten Geschichte der Region. Besonders empfehlenswert sind die Burg Grimburg, die Keltensiedlung Altburg und die Burg Eltz, eine mittelalterliche Burg, die majestätisch über dem Elzbachtal thront. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Ruine der Baldenau, eine ehemalige Festungsanlage aus dem 13. Jahrhundert. In der Edelsteinstadt Idar-Oberstein kann man die weltberühmte Edelsteinindustrie erkunden und das Deutsche Edelsteinmuseum besuchen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald beheimatet malerische Dörfer, in denen die Tradition und Kultur der Region lebendig ist. Besucher können durch charmante Ortschaften wie Herrstein und Morbach schlendern, historische Fachwerkhäuser bewundern und regionale Spezialitäten probieren.

Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.

Bitte beachten Sie die Regeln!

Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.

Regeln & Hinweise im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Aktiv werden und mitarbeiten!

Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.

Karriere im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Externe Medien zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Förderung und Unterstützung

Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“

Förderverein des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

Kontaktdaten Nationalpark Hunsrück-Hochwald

NationalparkverwaltungHunsrück-Hochwald
Nationalparkamt
Brückener Straße 24
55765 Birkenfeld
Mo-Fr je 09:00-16:00 Uhr
+49 (0)6131 884152-0
poststelle@nlphh.de
www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de
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Nationalpark-Tor Erbeskopf
Hunsrückhaus
54426 Hilscheid
Mo-Fr je 09:00-16:00 Uhr
+49 (0)6131 884152-0
poststelle@nlphh.de
www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de
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Nationalpark-Tor Keltenpark
Ringwallstraße 80
D-66620 Nonnweiler
Mo-Fr je 10:00-18:00 Uhr
+49 (0)6131 884152-0
poststelle@nlphh.de
www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de
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Nationalpark-Tor Wildenburg
Wildenburger Straße 22
D-55758 Kempfeld
Mo-Fr je 10:00-18:00 Uhr
+49 (0)6131 884152-0
poststelle@nlphh.de
www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de
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Ranger-Treffpunkt Muhl
Kirchstraße 24
D-54422 Neuhütten
poststelle@nlphh.de
www.nlphh.de
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Ranger-Treffpunkt Thranenweier
Parkplatz an der K49
D-54422 Börfink
poststelle@nlphh.de
www.nlphh.de
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M
Parkliste

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