Unser Wattenmeer, das sich an der Nordseeküste von den Niederlanden über Deutschland bis nach Dänemark erstreckt, gehört als größtes Watt-Inselgebiet der Welt zum UNESCO Weltnaturerbe der Menschheit. Die deutschen Schutzgebiete bestehen aus Nationalparks und Biosphärenreservaten der drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen.
Da die Einrichtung, Verwaltung und der Betrieb von staatlichen Schutzgebieten bedingt durch den in Deutschland vorherrschenden Föderalismus unter die Hoheit der Bundesländer fällt, existieren für das deutsche Wattenmeer in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen jeweils ein separater Nationalpark und ein ausgewiesenes Biosphärenreservat. Zudem fällt die juristische Zuständigkeit und die Vewaltung des flächengleichen Schutzgebiets der UNESCO als Weltnaturerbe unter die Zuständigkeit der EU. Doch erfreulicherweise für jeden Naturfreund, Tourist und auch vor Ort lebenden Menschen organisieren und präsentieren sich diese verschiedenen Organisationen und Institutionen mittlerweile einheitlich und betreiben sogar erfolgreich für das eine Wattenmeer unter dem Motto „Meeresgrund trifft Horizont“ eine gemeinsame Webseite als Informationsplattform. Wir folgenden diesem mehr als sinnvollen Beispiel und stellen hier mit einem gemeinsamen Portrait den Nationalpark Wattenmeer vor.
Da die Einrichtung, Verwaltung und der Betrieb von staatlichen Schutzgebieten bedingt durch den in Deutschland vorherrschenden Föderalismus unter die Hoheit der Bundesländer fällt, existieren für das deutsche Wattenmeer in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen jeweils ein separater Nationalpark und ein ausgewiesenes Biosphärenreservat. Zudem fällt die juristische Zuständigkeit und die Vewaltung des flächengleichen Schutzgebiets der UNESCO als Weltnaturerbe unter die Zuständigkeit der EU. Doch erfreulicherweise für jeden Naturfreund, Tourist und auch vor Ort lebenden Menschen organisieren und präsentieren sich diese verschiedenen Organisationen und Institutionen mittlerweile einheitlich und betreiben sogar erfolgreich für das eine Wattenmeer unter dem Motto „Meeresgrund trifft Horizont“ eine gemeinsame Webseite als Informationsplattform. Wir folgenden diesem mehr als sinnvollen Beispiel und stellen hier mit einem gemeinsamen Portrait den Nationalpark Wattenmeer vor.
Nicht nur flächenmäßig ist der Nationalpark Wattenmeer der größte Deutschlands. Und würde man, so wie es die Unesco im Sinne des Weltnaturerbes tut, das Schutzgebiet Wattenmeer als staaten- und länderübergreifende Einheit betrachten, so wäre dies mit einer flächenmäßigen Gesamtausdehnung von über 11.500 km² der mit Abstand größte Nationalpark Europas. Entlang einer Küstenlinie der südöstlichen Nordsee erstreckt er sich auf über 1.200 Kilometern Länge. Er beginnt im dänischen Wattenmeer im Südwesten Jütlands unterhalb von Esbjerg und erstreckt sich nach Süden entlang der Küste bis in die niederländische Provinz Nord-Holland oberhalb von Amsterdam. Zum Festland zählen auch die nicht überfluteten Bereiche der Inseln und Halligen. Auf deutschem Boden gliedert er sich in die drei separaten Nationalparks Schleswig-Holsteinisches, Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer, jeweils mit eigenener Veraltung im jeweiligen Bundesland. Den weitaus größten Anteil am Nationalpark Wattenmeer nehmen die den Gezeiten unterworfenen Bereiche des Watt- und Marschlandes ein. Der Anteil des Festlandes ist mit rund 10% eher gering. Der Küstenstreifen im Nationalpark ist sehr unterschiedlich in seiner Breite und kann an manchen Stellen nur wenige Meter betragen, während er an anderen Stellen mehrere Kilometer breit ist. Die in den drei Bundesländern in den gleichen Regionen ausgewiesenen Wattenmeer-Biosphärenreservate reichen an der Küste deutlich weiter ins Landesinnere hinein. Der Anteil des Festlandes beträgt hier zwischen 45 und 55%. Die Landschaftsformen des Nationalparks bestehen größtenteils aus einem flachen und weitläufigen Wattbereich, der durch Ebbe und Flut geprägt wird. Bei Flut stehen große Teile des Wattenmeeres unter Wasser und bei Ebbe fallen weite Flächen trocken und es entstehen zahlreiche Priele, Rinnsale und Wattflächen. Diese Flächen werden von Salzwiesen und Schlickflächen unterbrochen. Neben dem Wattbereich gibt es auch größere Inseln, die mit dem Festland durch Priele und Wattflächen verbunden sind. Die Inseln, wie auch die Küstenregionen des Festlands, bestehen aus Dünen, Sandstränden und teils auch Marschland. Außerdem gibt es einige Vorlandbereiche mit flachen Sandbänken, die bei Niedrigwasser freiliegen. Der Tidenhub im Nationalpark Wattenmeer variiert je nach Standort und Zeitpunkt. An einigen Stellen kann er bis zu 3-4 Meter betragen, während er an anderen Stellen nur wenige Zentimeter ausmacht. Der durchschnittliche Tidenhub beträgt etwa 2,5 Meter.
Der 1985 gegründete Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bildet mit ca. 4.410 km² Fläche und einer Küstenlänge von etwa 500 km den ältesten und größten Teil des deutschen Schutzgebietes. Von der deutsch-dänischen Grenze im Norden erstreckt er sich bis zur Elbmündung im Süden und umschließt die Nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm, die Halbinsel Nordstrand sowie einen Großteil der nordfriesischen Halligen, deren Gebiete selbst jedoch nicht zum Schutzgebiet gehören. Er grenzt an den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer im Süden sowie an den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer im Südosten.
Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer dehnt sich seit 1986 auf einer Länge von rund 320 Kilometern an der Nordsseküste von der Elbmündung bei Cuxhaven im Norden bis zur Staatsgrenze zu den Niederlanden bei Emden und Borkum im Südwesten aus. Der Nationalpark umfasst mit einer Fläche von eine Fläche von etwa 2.833 km² das gesamte niedersächsische Wattenmeer sowie des angrenzenden Marschlandes. Die Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge sowie zahlreiche kleinere Inseln und Halligen gehören ebenfalls zum Nationalparkgebiet.
Die „kleine“ Lücke zwischen dem Schleswig-Holsteinischen und dem Niedersächsischen Teil des Wattenmeers an der Elbmündung füllt der 1990 gegründete Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer mit einer Fläche von ca. 13,75 km² und einer Küstenlänge von ca. 40 km.
Nicht nur flächenmäßig ist der Nationalpark Wattenmeer der größte Deutschlands. Und würde man, so wie es die Unesco im Sinne des Weltnaturerbes tut, das Schutzgebiet Wattenmeer als staaten- und länderübergreifende Einheit betrachten, so wäre dies mit einer flächenmäßigen Gesamtausdehnung von über 11.500 km² der mit Abstand größte Nationalpark Europas. Entlang einer Küstenlinie der südöstlichen Nordsee erstreckt er sich auf über 1.200 Kilometern Länge. Er beginnt im dänischen Wattenmeer im Südwesten Jütlands unterhalb von Esbjerg und erstreckt sich nach Süden entlang der Küste bis in die niederländische Provinz Nord-Holland oberhalb von Amsterdam. Zum Festland zählen auch die nicht überfluteten Bereiche der Inseln und Halligen. Auf deutschem Boden gliedert er sich in die drei separaten Nationalparks Schleswig-Holsteinisches, Hamburgisches und Niedersächsisches Wattenmeer, jeweils mit eigenener Veraltung im jeweiligen Bundesland. Den weitaus größten Anteil am Nationalpark Wattenmeer nehmen die den Gezeiten unterworfenen Bereiche des Watt- und Marschlandes ein. Der Anteil des Festlandes ist mit rund 10% eher gering. Der Küstenstreifen im Nationalpark ist sehr unterschiedlich in seiner Breite und kann an manchen Stellen nur wenige Meter betragen, während er an anderen Stellen mehrere Kilometer breit ist. Die in den drei Bundesländern in den gleichen Regionen ausgewiesenen Wattenmeer-Biosphärenreservate reichen an der Küste deutlich weiter ins Landesinnere hinein. Der Anteil des Festlandes beträgt hier zwischen 45 und 55%. Die Landschaftsformen des Nationalparks bestehen größtenteils aus einem flachen und weitläufigen Wattbereich, der durch Ebbe und Flut geprägt wird. Bei Flut stehen große Teile des Wattenmeeres unter Wasser und bei Ebbe fallen weite Flächen trocken und es entstehen zahlreiche Priele, Rinnsale und Wattflächen. Diese Flächen werden von Salzwiesen und Schlickflächen unterbrochen. Neben dem Wattbereich gibt es auch größere Inseln, die mit dem Festland durch Priele und Wattflächen verbunden sind. Die Inseln, wie auch die Küstenregionen des Festlands, bestehen aus Dünen, Sandstränden und teils auch Marschland. Außerdem gibt es einige Vorlandbereiche mit flachen Sandbänken, die bei Niedrigwasser freiliegen. Der Tidenhub im Nationalpark Wattenmeer variiert je nach Standort und Zeitpunkt. An einigen Stellen kann er bis zu 3-4 Meter betragen, während er an anderen Stellen nur wenige Zentimeter ausmacht. Der durchschnittliche Tidenhub beträgt etwa 2,5 Meter.
Der 1985 gegründete Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bildet mit ca. 4.410 km² Fläche und einer Küstenlänge von etwa 500 km den ältesten und größten Teil des deutschen Schutzgebietes. Von der deutsch-dänischen Grenze im Norden erstreckt er sich bis zur Elbmündung im Süden und umschließt die Nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm, die Halbinsel Nordstrand sowie einen Großteil der nordfriesischen Halligen, deren Gebiete selbst jedoch nicht zum Schutzgebiet gehören. Er grenzt an den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer im Süden sowie an den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer im Südosten.
Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer dehnt sich seit 1986 auf einer Länge von rund 320 Kilometern an der Nordsseküste von der Elbmündung bei Cuxhaven im Norden bis zur Staatsgrenze zu den Niederlanden bei Emden und Borkum im Südwesten aus. Der Nationalpark umfasst mit einer Fläche von eine Fläche von etwa 2.833 km² das gesamte niedersächsische Wattenmeer sowie des angrenzenden Marschlandes. Die Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge sowie zahlreiche kleinere Inseln und Halligen gehören ebenfalls zum Nationalparkgebiet.
Die „kleine“ Lücke zwischen dem Schleswig-Holsteinischen und dem Niedersächsischen Teil des Wattenmeers an der Elbmündung füllt der 1990 gegründete Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer mit einer Fläche von ca. 13,75 km² und einer Küstenlänge von ca. 40 km.
Der Nationalpark Wattenmeer bildete diverse sehr verschiedene Ökosysteme aus. Er verfügt über eine artenreiche, aber sehr sprezielle Vegetation, die sich an das raue und salzhaltige Küstenklima angepasst hat. Aufgrund der regelmäßigen Überflutungen durch das Meer und der salzhaltigen Böden finden sich hier nur bestimmte Pflanzenarten. Die Salzwiesen sind eine der wichtigsten Vegetationsformen im Nationalpark. Sie sind von großer Bedeutung für das Ökosystem des Wattenmeers, da sie vielen Tieren als Nahrungsgrundlage dienen. Hier wachsen verschiedene Gräser, Kräuter und Seggenarten, wie zum Beispiel Queller, Schlickgras, Salzmiere und Stranddistel. An den Deichen und in den Salzwiesen gibt es auch einige Gehölze und Sträucher, wie zum Beispiel Schlehdorn, Hundsrose und Weißdorn. Auf den Inseln und Halligen gibt es auch Heideflächen, wo unter anderem Besenheide und Glockenheide wachsen. Einige der Inseln sind auch mit Kiefern- und Birkenwäldern bedeckt. In den Prielen und Schlickwatten gibt es außerdem Algen, Seegraswiesen und Salzsümpfe, die einen wichtigen Lebensraum für viele Tiere, wie zum Beispiel Vögel, Muscheln und Krebse, bilden.
Mit über 10 Millionen Zugvögeln, die hier jährlich auf ihren Zügen Rast einlegen oder hier überwintern, ist der Nationalpark Wattenmeer eines der bedeutendsten Vogelgebiete Europas. Die Vogelarten reichen von Wat- und Wasservögeln wie Austernfischer, Brandgans und Eiderente bis zu Greifvögeln wie Seeadler und Wanderfalke. Besonders beeindruckend sind die großen Vogelansammlungen bei Ebbe, wenn sich auf den freiliegenden Wattflächen tausende Vögel zur Nahrungssuche versammeln. Aber auch andere Tierarten sind im Nationalpark Wattenmeer heimisch oder kommen hier zur Brutzeit oder als Rastplatz auf ihren Wanderungen vorbei. Dazu gehören Robbenarten wie die Kegelrobbe und die Seehundart und verschiedene Fischarten wie Hering und Flunder. Auch Krabben, Muscheln und andere wirbellose Tiere sind hier zu finden. Eine Besonderheit des Nationalparks ist die Anpassungsfähigkeit der Tiere an die Gezeiten. Bei Flut sind die Wattflächen überflutet und unter Wasser, bei Ebbe werden sie freigelegt und bieten Lebensraum für die Tiere. Viele Arten haben spezielle Anpassungen entwickelt, um in dieser dynamischen Umgebung überleben zu können.
Der Nationalpark Wattenmeer bildete diverse sehr verschiedene Ökosysteme aus. Er verfügt über eine artenreiche, aber sehr sprezielle Vegetation, die sich an das raue und salzhaltige Küstenklima angepasst hat. Aufgrund der regelmäßigen Überflutungen durch das Meer und der salzhaltigen Böden finden sich hier nur bestimmte Pflanzenarten. Die Salzwiesen sind eine der wichtigsten Vegetationsformen im Nationalpark. Sie sind von großer Bedeutung für das Ökosystem des Wattenmeers, da sie vielen Tieren als Nahrungsgrundlage dienen. Hier wachsen verschiedene Gräser, Kräuter und Seggenarten, wie zum Beispiel Queller, Schlickgras, Salzmiere und Stranddistel. An den Deichen und in den Salzwiesen gibt es auch einige Gehölze und Sträucher, wie zum Beispiel Schlehdorn, Hundsrose und Weißdorn. Auf den Inseln und Halligen gibt es auch Heideflächen, wo unter anderem Besenheide und Glockenheide wachsen. Einige der Inseln sind auch mit Kiefern- und Birkenwäldern bedeckt. In den Prielen und Schlickwatten gibt es außerdem Algen, Seegraswiesen und Salzsümpfe, die einen wichtigen Lebensraum für viele Tiere, wie zum Beispiel Vögel, Muscheln und Krebse, bilden.
Mit über 10 Millionen Zugvögeln, die hier jährlich auf ihren Zügen Rast einlegen oder hier überwintern, ist der Nationalpark Wattenmeer eines der bedeutendsten Vogelgebiete Europas. Die Vogelarten reichen von Wat- und Wasservögeln wie Austernfischer, Brandgans und Eiderente bis zu Greifvögeln wie Seeadler und Wanderfalke. Besonders beeindruckend sind die großen Vogelansammlungen bei Ebbe, wenn sich auf den freiliegenden Wattflächen tausende Vögel zur Nahrungssuche versammeln. Aber auch andere Tierarten sind im Nationalpark Wattenmeer heimisch oder kommen hier zur Brutzeit oder als Rastplatz auf ihren Wanderungen vorbei. Dazu gehören Robbenarten wie die Kegelrobbe und die Seehundart und verschiedene Fischarten wie Hering und Flunder. Auch Krabben, Muscheln und andere wirbellose Tiere sind hier zu finden. Eine Besonderheit des Nationalparks ist die Anpassungsfähigkeit der Tiere an die Gezeiten. Bei Flut sind die Wattflächen überflutet und unter Wasser, bei Ebbe werden sie freigelegt und bieten Lebensraum für die Tiere. Viele Arten haben spezielle Anpassungen entwickelt, um in dieser dynamischen Umgebung überleben zu können.
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.
Die Hauptattraktion des Wattenmeers ist – wie in jedem Nationalpark – die Natur selbst. Die Anzahl der Möglichkeiten, diese Natur für sich zu entdecken und zu erleben sind vielfältig. Und genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, sich als Tourist im Nationalpark-Zentrum oder in den zahlreichen ausgewiesenen Nationalpark-Häusern und Informationsstellen umfangreich über solche Angebote zu informieren. Hervorzuheben sind das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning, das mit einer interaktiven Ausstellung einen umfassenden Einblick in das Leben im Wattenmeer bietet und ein riesiges Aquarium mit vielen einheimischen Lebensformen beherbergt, sowie das Erlebniszentrum Naturgewalten auf der Insel Sylt, ebenfalls mit interaktiven Ausstellungen.
Alle Naturbegeisterten lockt das Watt und die Nordsee. Wer die Region noch nicht kennt und im Umgang mit den Gezeiten eher unerfahren ist, der ist sehr gut beraten, nicht auf eigene Faust ins Watt zu ziehen, sondern sich einem de vielen erfahrenen und gut informierten Wattführern anzuvertrauen. Denn das Watt birgt immense Gefahren für Gesundheit und Leben, die leicht völlig unterschätzt werden können. Der Tidenhub, also der Anstieg des Wasserspiegels über dem zur Zeit der Ebbe trocken liegenden Meeresboden, kann hier bis zu 4 Metern betragen. Und in einem Zeitraum von rund 20 Minuten kann das Watt zur völlig überfluteten Nordsee werden. Wer sich dann kilometerweit vom schützenden Festland entfernt im Watt befindet, gerät in ernste Gefahr. Bei einer geführten Wattwanderung können Besucher die verschiedenen Lebensräume wie Muschelbänke, Schlickflächen und Priele erkunden und dabei nicht nur viel über die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch über die Entstehungsgeschichte des Wattenmeers, die Bedeutung für den Klimaschutz und über die Geschichte und Kultur der Region erfahren. Zudem haben Wattwanderungen auch einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert, denn die erfahrenen Wattführen wissen viel zu erzählen, auch viele Anekdoten. Ein weiteres Highlight des Nationalparks ist die Möglichkeit, Seehunde und Kegelrobben zu beobachten. Auf den Sandbänken im Wattenmeer sonnen sich die Tiere und bieten ein beeindruckendes Schauspiel für Naturfreunde. Besucher können Bootstouren unternehmen, um die Tiere aus der Nähe zu sehen und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren. Weitere Bootstouren führen zu den vielen Inseln und Halligen, oder auch auf die offene See, um Krabbenfischer bei der Arbeit zu beobachten. Mit etwas Glück, bekommt man bei solchen Fahrten sogar Schweinswale zu sehen.
Zu den beliebten Aktivitäten im Nationalpark Wattenmeer zählt auch die Vogelbeobachtung. Der Park ist ein wichtiges Rast- und Brutgebiet für zahlreiche Vogelarten. Im Frühjahr und Herbst können Besucher riesige Schwärme von Zugvögeln beobachten, die auf ihrer Reise zwischen ihren Brutgebieten in Skandinavien und Sibirien und ihren Überwinterungsgebieten in Afrika oder Südeuropa im Wattenmeer Halt machen. Besonders beeindruckend ist die große Anzahl an Gänse- und Entenarten, die im Nationalpark überwintern. Andere Vogelarten wie Austernfischer, Kiebitze oder Möwen sind in der Region ansässig. Bei geführten Touren hat man die Möglichkeit, diese Tiere hautnah zu erleben und mehr über ihr Verhalten und ihre Lebensweise zu erfahren.
Auch Fahrradfahrer kommen im Nationalpark Wattenmeer auf ihre Kosten. Die gut ausgebauten Radwege bieten herrliche Ausblicke auf die Küste und das Wattenmeer und führen durch idyllische Dörfer und malerische Landschaften. Beliebte Routen sind die “Watt um Dagebüll” Tour, die von Dagebüll aus startet und entlang des Wattenmeers führt, oder die “Friesischer Heerweg” Tour, die von Husum nach Tönning führt und durch die flache Marschlandschaft des Nationalparks führt.
Wer eine der Inseln im Nationalpark Wattenmeer besuchen möchte, hat die Wahl zwischen Amrum, Föhr, Sylt, Pellworm und Halligen wie Langeneß oder Oland. Jede Insel hat ihren eigenen Charme und bietet einzigartige Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Auf Amrum beispielsweise können Besucher den höchsten Leuchtturm Schleswig-Holsteins besichtigen oder den breiten Sandstrand genießen. Auf Föhr gibt es eine Vielzahl an historischen Gebäuden zu entdecken, wie beispielsweise die St. Johannis-Kirche aus dem 13. Jahrhundert oder das Friesen-Museum. Sylt ist bekannt für seine luxuriösen Ferienhäuser, das pulsierende Nachtleben und exklusiven Boutiquen, aber auch für seine beeindruckenden Dünenlandschaften, kilometerlangen Sandstrände und den Ellenbogen, den nördlichsten Punkt Deutschlands. Auf Föhr können Besucher das historische Wyk besuchen und die zahlreichen Fahrradwege erkunden, während Pellworm für seine Ruhe und Abgeschiedenheit bekannt ist.
Doch nicht nur die Natur ist es, die den Nationalpark Wattenmeer zu einem besonderen Reiseziel macht. Auch kulturell und historisch hat die Region einiges zu bieten. Für Geschichtsinteressierte bietet der Nationalpark Wattenmeer ebenfalls viele Möglichkeiten. Auf den Inseln und Halligen können Besucher historische Gebäude und Kirchen besichtigen, die noch aus Zeiten stammen, in denen das Wattenmeer eine wichtige Handelsroute war. Ein Beispiel hierfür ist die St. Clemens Kirche auf der Insel Pellworm, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde und noch heute Zeugnis von der Geschichte der Region ablegt. In Husum gibt es das Schloss vor Husum, ein barockes Schloss, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Museum dient. Auch das Nolde-Museum in Seebüll, das dem expressionistischen Maler Emil Nolde gewidmet ist, ist einen Besuch wert. Zusätzlich zu diesen Aktivitäten und Ausflugszielen bietet der Nationalpark Wattenmeer auch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festivals für Besucher. Im Sommer finden beispielsweise das “Husumer Hafentage” statt, ein traditionelles Hafenfest mit zahlreichen Konzerten und Aktivitäten für Kinder. Im Herbst lockt das “Gänsefest”, das traditionell in der Gemeinde Butjadingen gefeiert wird. Hier können Besucher das traditionelle Leben der Bewohner kennenlernen und insbesonder regionale Spezialitäten genießen. Ein weiteres Highlight ist das “Dithmarscher Gänsemarkt-Fest” in Marne. Hier werden nicht nur regionale Produkte und Kunsthandwerk angeboten, sondern auch diverse Aktivitäten für Kinder und Erwachsene veranstaltet.
Die Hauptattraktion des Wattenmeers ist – wie in jedem Nationalpark – die Natur selbst. Die Anzahl der Möglichkeiten, diese Natur für sich zu entdecken und zu erleben sind vielfältig. Und genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, sich als Tourist im Nationalpark-Zentrum oder in den zahlreichen ausgewiesenen Nationalpark-Häusern und Informationsstellen umfangreich über solche Angebote zu informieren. Hervorzuheben sind das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning, das mit einer interaktiven Ausstellung einen umfassenden Einblick in das Leben im Wattenmeer bietet und ein riesiges Aquarium mit vielen einheimischen Lebensformen beherbergt, sowie das Erlebniszentrum Naturgewalten auf der Insel Sylt, ebenfalls mit interaktiven Ausstellungen.
Alle Naturbegeisterten lockt das Watt und die Nordsee. Wer die Region noch nicht kennt und im Umgang mit den Gezeiten eher unerfahren ist, der ist sehr gut beraten, nicht auf eigene Faust ins Watt zu ziehen, sondern sich einem de vielen erfahrenen und gut informierten Wattführern anzuvertrauen. Denn das Watt birgt immense Gefahren für Gesundheit und Leben, die leicht völlig unterschätzt werden können. Der Tidenhub, also der Anstieg des Wasserspiegels über dem zur Zeit der Ebbe trocken liegenden Meeresboden, kann hier bis zu 4 Metern betragen. Und in einem Zeitraum von rund 20 Minuten kann das Watt zur völlig überfluteten Nordsee werden. Wer sich dann kilometerweit vom schützenden Festland entfernt im Watt befindet, gerät in ernste Gefahr. Bei einer geführten Wattwanderung können Besucher die verschiedenen Lebensräume wie Muschelbänke, Schlickflächen und Priele erkunden und dabei nicht nur viel über die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch über die Entstehungsgeschichte des Wattenmeers, die Bedeutung für den Klimaschutz und über die Geschichte und Kultur der Region erfahren. Zudem haben Wattwanderungen auch einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert, denn die erfahrenen Wattführen wissen viel zu erzählen, auch viele Anekdoten. Ein weiteres Highlight des Nationalparks ist die Möglichkeit, Seehunde und Kegelrobben zu beobachten. Auf den Sandbänken im Wattenmeer sonnen sich die Tiere und bieten ein beeindruckendes Schauspiel für Naturfreunde. Besucher können Bootstouren unternehmen, um die Tiere aus der Nähe zu sehen und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren. Weitere Bootstouren führen zu den vielen Inseln und Halligen, oder auch auf die offene See, um Krabbenfischer bei der Arbeit zu beobachten. Mit etwas Glück, bekommt man bei solchen Fahrten sogar Schweinswale zu sehen.
Zu den beliebten Aktivitäten im Nationalpark Wattenmeer zählt auch die Vogelbeobachtung. Der Park ist ein wichtiges Rast- und Brutgebiet für zahlreiche Vogelarten. Im Frühjahr und Herbst können Besucher riesige Schwärme von Zugvögeln beobachten, die auf ihrer Reise zwischen ihren Brutgebieten in Skandinavien und Sibirien und ihren Überwinterungsgebieten in Afrika oder Südeuropa im Wattenmeer Halt machen. Besonders beeindruckend ist die große Anzahl an Gänse- und Entenarten, die im Nationalpark überwintern. Andere Vogelarten wie Austernfischer, Kiebitze oder Möwen sind in der Region ansässig. Bei geführten Touren hat man die Möglichkeit, diese Tiere hautnah zu erleben und mehr über ihr Verhalten und ihre Lebensweise zu erfahren.
Auch Fahrradfahrer kommen im Nationalpark Wattenmeer auf ihre Kosten. Die gut ausgebauten Radwege bieten herrliche Ausblicke auf die Küste und das Wattenmeer und führen durch idyllische Dörfer und malerische Landschaften. Beliebte Routen sind die “Watt um Dagebüll” Tour, die von Dagebüll aus startet und entlang des Wattenmeers führt, oder die “Friesischer Heerweg” Tour, die von Husum nach Tönning führt und durch die flache Marschlandschaft des Nationalparks führt.
Wer eine der Inseln im Nationalpark Wattenmeer besuchen möchte, hat die Wahl zwischen Amrum, Föhr, Sylt, Pellworm und Halligen wie Langeneß oder Oland. Jede Insel hat ihren eigenen Charme und bietet einzigartige Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Auf Amrum beispielsweise können Besucher den höchsten Leuchtturm Schleswig-Holsteins besichtigen oder den breiten Sandstrand genießen. Auf Föhr gibt es eine Vielzahl an historischen Gebäuden zu entdecken, wie beispielsweise die St. Johannis-Kirche aus dem 13. Jahrhundert oder das Friesen-Museum. Sylt ist bekannt für seine luxuriösen Ferienhäuser, das pulsierende Nachtleben und exklusiven Boutiquen, aber auch für seine beeindruckenden Dünenlandschaften, kilometerlangen Sandstrände und den Ellenbogen, den nördlichsten Punkt Deutschlands. Auf Föhr können Besucher das historische Wyk besuchen und die zahlreichen Fahrradwege erkunden, während Pellworm für seine Ruhe und Abgeschiedenheit bekannt ist.
Doch nicht nur die Natur ist es, die den Nationalpark Wattenmeer zu einem besonderen Reiseziel macht. Auch kulturell und historisch hat die Region einiges zu bieten. Für Geschichtsinteressierte bietet der Nationalpark Wattenmeer ebenfalls viele Möglichkeiten. Auf den Inseln und Halligen können Besucher historische Gebäude und Kirchen besichtigen, die noch aus Zeiten stammen, in denen das Wattenmeer eine wichtige Handelsroute war. Ein Beispiel hierfür ist die St. Clemens Kirche auf der Insel Pellworm, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde und noch heute Zeugnis von der Geschichte der Region ablegt. In Husum gibt es das Schloss vor Husum, ein barockes Schloss, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Museum dient. Auch das Nolde-Museum in Seebüll, das dem expressionistischen Maler Emil Nolde gewidmet ist, ist einen Besuch wert. Zusätzlich zu diesen Aktivitäten und Ausflugszielen bietet der Nationalpark Wattenmeer auch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festivals für Besucher. Im Sommer finden beispielsweise das “Husumer Hafentage” statt, ein traditionelles Hafenfest mit zahlreichen Konzerten und Aktivitäten für Kinder. Im Herbst lockt das “Gänsefest”, das traditionell in der Gemeinde Butjadingen gefeiert wird. Hier können Besucher das traditionelle Leben der Bewohner kennenlernen und insbesonder regionale Spezialitäten genießen. Ein weiteres Highlight ist das “Dithmarscher Gänsemarkt-Fest” in Marne. Hier werden nicht nur regionale Produkte und Kunsthandwerk angeboten, sondern auch diverse Aktivitäten für Kinder und Erwachsene veranstaltet.
Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.
Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.
Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.
Die Serie NordseeReport des NDR stellt mit diesem Video die Insel Borkum vor.
Im NDR in der Serie unsere Geschichte wir die Entstehung des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer visualisiert und vorgestellt.
Die Serie des NDR stellt 5 Vogelinseln im Wattenmeer vor.
Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“
Kontaktdaten Nationalpark Wattenmeer
Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.
Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.
Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.
Die Serie NordseeReport des NDR stellt mit diesem Video die Insel Borkum vor.
Im NDR in der Serie unsere Geschichte wir die Entstehung des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer visualisiert und vorgestellt.
Die Serie des NDR stellt 5 Vogelinseln im Wattenmeer vor.
Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“
Kontaktdaten Nationalpark Wattenmeer
Quellenangaben zu Medien und Daten auf dieser Seite
Naturliebhaberin unter CC BY-SA 4.0
GEO-Rohdaten Parks und Naturschutzgebiete: © Bundesamt für Naturschutz
GEO-Daten Parks und Naturschutzgebiete Korrektur und Überarbeitung: ©21-23 emedia3 GmbH
GEO-Daten Park-Objekte und POI´s: ©21-23 emedia3 GmbH
Logo Nationalpark Wattenmeer: © UNESCO/LKN.SH
Kreis-Logo Nationalpark Wattenmeer: © Nationale Naturlandschaften e. V.
Wegezustand
Der Skill Wegezustand bewertet die physische Qualität und die materielle Beschaffenheit der Wegstrecken eines Parks in sieben Stufen von sehr schlecht über mittelmäßig bis sehr gut. Die Begehbarkeit ist hier der wesentliche Faktor, aber auch Faktoren wie saisonale oder zeitweise Beeinflussung durch Witterung, sowie Art und Umfang der Pflege oder Wartung der Wege fließen in die Bewertung ein. Spezifische Einzelheiten, oder nähere oder besondere Angaben hierzu können außerdem im Park-Portrait oder in den einzelnen Streckenbeschreibungen angegeben sein.
Barrierefreiheit
Der Skill Barrierefreiheit geht auf die Häufigkeit und die Ausprägung von Barrieren ein, die das Erlebnis im Park beeinträchtigen, oder dessen Nutzung insgesamt verhindern können. Solche Barrieren können überall dort bestehen, wo die Vielfältigkeit möglicher körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen von Besuchern, oder auch ein mögliches unzureichendes Verständnis der im Park verwendeten Sprachen, nicht ausreichend oder angemessen berücksichtigt werden. Die gesamte Infrastruktur, Dokumentation und Ausstattung des Parks werden hier maßgeblich berücksichtigt.
Streckenvielfalt
Mit dem Skil Streckenvielfalt wird keine qualitative Bewertung der Strecken und Wege des Parks vorgenommen. Auch in Bezug auf die Natur objektiv relativ monotone Strecken, die beispielsweise “nur” durch schöne, alte Wälder verlaufen, können für viele Besucher einen hohen und erlebniswerten Reiz darstellen. Die Bewertung dieses Skill´s bezieht sich ausschließlich quantitativ auf den Abwechslungsreichtum der Streckenführung und auf die den Streckenverlauf umgebenden Landschaften und Gegebenheiten.
Beliebtheit/Frequenz
Der Wert des Skill´s Beliebtheit und Frequenz gibt nicht zwangsläufig verlässlichen Aufschluss über die Qualität eines Parks. Die Beliebtheit wird maßgeblich auch durch den Umfang des Marketings und die Größe des Einzugsgebietes beeinflusst. Je stärker ein Park propagiert wird, desto stärker ist auch die Besucher-Frequenz. Und oft werden Ziele durch zu hohe Besucherraten nicht attraktiver. Einige der erlebenswertesten Ziele und Strecken dagegen gelten immer noch als Geheim-Tipp, weil kaum über diese berichtet wird.
Park-Dokumentation
Unter dem Begriff Park-Dokumentation fassen wir die Gesamtheit aller Beschreibung, Beschilderung und Ausweisung eines Parks zusammen. Bewertet wir mit diesem Skill die Quantität und Qualität der Dokumentation. Diese beginnt mit aussagekräftigem, korrektem und aktuellem Informationsmaterial in manueller und digitaler Form, beinhaltet Karten, Beschreibungen, übersichtliche und vollständige Daten und endet mit der manuellen Beschilderung mit Hinweisen und Wegweisern an den Wegstrecken, die auch Infrastruktur und Nothilfen beinhalten.
POI´s im Park
Mit dem Skil POI´s im Park wird eine rein quantitative Bewertung möglicher, interessanter Punkte im Park vorgenommen, die separat lohnenswerte Ausflugsziele für Besucher darstellen. Auf die Attraktivität oder Qualität solcher Sehenswürdigkeiten oder Erlebnispunkte wird hier nicht eingegangen. Detailierte Einzelheiten zu den POI´s sind – soweit sinnvoll oder erforderlich – in der Streckenbeschreibung zu finden. Besonders erwähnenswerte Streckenpunkte können auch in der Strecken-Karte als separate Marker ausgeführt sein.
Erholungsfaktor
Der Wert des Skill´s Erholungsfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Zum positiven Gesamteindruck tragen Orte bei, die zum Verweilen einladen, wie gepflegte Rastplätze und Ruhebänke, oder die Vielfältigkeit möglichst natürlicher, unberührter Landschaften. Dagegen wirken Wegstrecken, die von Stacheldrahtzäunen gesäumt sind, oder solche Elemente, die den Maximen von National- oder Naturparks entgegen stehen, sich eher negativ aus.
Erlebnisfaktor
Der Wert des Skill´s Erlebnisfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Dazu zählen die Häufigkeit, die Originalität und die Qualität von Events und Veranstaltungen, die von der Park-Verwaltung selbst ausgerichtet oder organisiert werden. Auch die Personalisierung des Parks durch Info-Mitarbeiter, Park-Ranger oder -Scouts wird hier berücksichtigt. Insbesondere die Ausrichtung auf die vielfältigen Interessenslagen von Familien und die Aktualität der behandelten Themen sind hier maßgebend.
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