Der Nationalpark in den Regionen Hunsrück und Hochwald wartet für Naturbegeisterte mit einigen besonderen Landschaftsformen auf, die eher selten in Deutschland zu finden sind, wie die „Rosselhalden“ genannte Felsenmeere aus Quarzit-Gestein, die ausgedehnten alten Buchenwälder oder diverse Feuchtgebiete, wie die für diesen Standort typischen Hangmoore.
Besonders und charakteristisch für den Hunsrück sind mehrere „Rosselhalden“ genannte Quarzit-Blockhalden, die sich während der letzten Eiszeiten bildeten. Wasser drang in kleine Spalten der harten Felsen aus Hunsrück-Quarzit ein und sobald es gefror, brach das Eis die Felsen entzwei. Durch solche Frostsprengungen wurde der harte Quarzit in immer kleinere Blöcke aufgebrochen. In Geländen mit steile Flanken bilden sich daraus Rosselhalden, weil Kleinere Blöcke hangabwärts rutschen, größere Felsen bleiben jedoch weiter oben zurück. Solche steinigen Halden, die zur Ebene hin regelrechte Felsenmeere mit Breiten von mehreren hundert Metern ausbilden können, sind ausgesprochen trockene und warme Standorte, die besonders schützenswerte Lebensräume für seltene und angepasste Tierarten bieten. An ihren Rändern bildeten sich die spezifischen Pflanzengesellschaften der Schuttwälder aus Ahorn, Linden und Eichen.
Der im Jahr 2015 errichtete Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt rund 35 Kilometer südöstlich der Stadt Trier in einem durch die Gemeinden Morbach, Hermeskeil, Birkenfeld und Idar-Oberstein begrenzten Gebiet in den Landkreisen Birkenfeld und Trier-Saarburg im Regierungsbezirk Trier im Bundesland Rheinland-Pfalz, sowie im zum Saarland gehörenden Landkreis Merzig-Wadern. Er erstreckt sich mit einer Ausdehnung von ca. 10.000 Hektar über die Mittelgebirgsregion Hunsrück und zu einem geringeren Teil über die Region Hochwald, eingebettet in den 2.055 km² großen „Naturpark Saar-Hunsrück“, der im Westen an Luxemburg grenzt und dessen südwestliche Hälfte auf dem Gebiet des Saarlandes liegt. Von den höchsten Punkten wie dem Erbeskopf mit 816 Metern über dem Meeresspiegel, dem Idarkopf und dem Dollberg bis hin zu den tiefsten Tälern und Bächen, wie dem Tal des Schwarzbachs auf etwa 250 Metern, bietet der Nationalpark eine abwechslungsreiche Topographie. Die überwiegend bewaldeten Erhebungen des Hunsrück im Wechsel mit von Feuchtgebieten durchzogenen Tälern sind die charakteristischen Landschaftsformen des Nationalparks. Hervorzuheben ist die geologische Vielfalt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit Felsen, Schluchten und interessante Gesteinsformationen. Und auch verschiedene Formen von Feuchtgebieten, wie Sümpfe und seltene Hangmoore, die Lebensräume für spizialisierte Tierarten bieten.
Besonders und charakteristisch für den Hunsrück sind mehrere „Rosselhalden“ genannte Quarzit-Blockhalden, die sich während der letzten Eiszeiten bildeten. Wasser drang in kleine Spalten der harten Felsen aus Hunsrück-Quarzit ein und sobald es gefror, brach das Eis die Felsen entzwei. Durch solche Frostsprengungen wurde der harte Quarzit in immer kleinere Blöcke aufgebrochen. In Geländen mit steile Flanken bilden sich daraus Rosselhalden, weil Kleinere Blöcke hangabwärts rutschen, größere Felsen bleiben jedoch weiter oben zurück. Solche steinigen Halden, die zur Ebene hin regelrechte Felsenmeere mit Breiten von mehreren hundert Metern ausbilden können, sind ausgesprochen trockene und warme Standorte, die besonders schützenswerte Lebensräume für seltene und angepasste Tierarten bieten. An ihren Rändern bildeten sich die spezifischen Pflanzengesellschaften der Schuttwälder aus Ahorn, Linden und Eichen.
Der im Jahr 2015 errichtete Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt rund 35 Kilometer südöstlich der Stadt Trier in einem durch die Gemeinden Morbach, Hermeskeil, Birkenfeld und Idar-Oberstein begrenzten Gebiet in den Landkreisen Birkenfeld und Trier-Saarburg im Regierungsbezirk Trier im Bundesland Rheinland-Pfalz, sowie im zum Saarland gehörenden Landkreis Merzig-Wadern. Er erstreckt sich mit einer Ausdehnung von ca. 10.000 Hektar über die Mittelgebirgsregion Hunsrück und zu einem geringeren Teil über die Region Hochwald, eingebettet in den 2.055 km² großen „Naturpark Saar-Hunsrück“, der im Westen an Luxemburg grenzt und dessen südwestliche Hälfte auf dem Gebiet des Saarlandes liegt. Von den höchsten Punkten wie dem Erbeskopf mit 816 Metern über dem Meeresspiegel, dem Idarkopf und dem Dollberg bis hin zu den tiefsten Tälern und Bächen, wie dem Tal des Schwarzbachs auf etwa 250 Metern, bietet der Nationalpark eine abwechslungsreiche Topographie. Die überwiegend bewaldeten Erhebungen des Hunsrück im Wechsel mit von Feuchtgebieten durchzogenen Tälern sind die charakteristischen Landschaftsformen des Nationalparks. Hervorzuheben ist die geologische Vielfalt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit Felsen, Schluchten und interessante Gesteinsformationen. Und auch verschiedene Formen von Feuchtgebieten, wie Sümpfe und seltene Hangmoore, die Lebensräume für spizialisierte Tierarten bieten.
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna aus. Die einzigartige Lage und das abwechslungsreiche Gelände bieten Lebensräume für eine Fülle von Pflanzen- und Tierarten. Die Vegetation erstreckt sich von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern bis hin zu offenen Gras- und Heidelandschaften. Zu den dominierenden Baumarten gehören Buchen, Eichen, Fichten und Kiefern. Die Waldflächen sind teilweise urwaldähnlich und weisen eine hohe Biodiversität auf. Besonders bemerkenswert ist das Vorkommen seltener Orchideenarten im Nationalpark. Dazu zählen beispielsweise das Frauenschuh und das Helmknabenkraut. Diese filigranen und farbenfrohen Blütenpflanzen sind eine Augenweide. Des Weiteren findet man eine Vielzahl an Moosen, Farne und Pilze, die den Waldboden bedecken. Flechten gedeihen auf den Felsen und Baumstämmen und tragen zur biologischen Vielfalt des Nationalparks bei.
Die Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ebenso beeindruckend wie die Pflanzenwelt. Der Park bietet Lebensräume für zahlreiche Tierarten, darunter Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Unter den Säugetieren ist der Europäische Rothirsch eine charakteristische Art des Nationalparks. Mit imposanten Geweihen durchstreifen die Hirsche die Wälder des Parks. Weitere große Säugetiere sind Wildschwein und das Reh. Eine Besonderheit des Nationalparks ist das Vorkommen des Auerhahns. Mit seinem eindrucksvollen Federkleid und seinem Balzverhalten ist er eine faszinierende Art, die in den waldreichen Gebieten des Parks beheimatet ist. Die Vogelwelt des Nationalparks Hunsrück-Hochwald ist von großer Vielfalt geprägt. Hier findet man sowohl heimische Arten wie den Schwarzspecht und den Mäusebussard, als auch Zugvögel wie den Schwarzstorch, der in den Wäldern brütet. Seltene Arten wie der Wendehals und der Uhu haben hier ebenfalls ihre Lebensräume. In den Gewässern leben verschiedene Fischarten, darunter Bachforellen und vereinzelt auch die geschützte Flussperlmuschel. Amphibien wie der Feuersalamander und die Kreuzkröte sind weitere Bewohner des Nationalparks.
Zu den spezifischen Landschaftsformen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zählen insbesondere auch sogenannte Hangmoore mit einer spezifischen Flora und Fauna. Hangmoore sind Feuchtgebiete, die unterhalb von Hängen entstehen und die durch den stetigen Zufluss von Niederschlagswasser gespeist werden. Einige charakteristische Arten sind an diese besondere Lebensraumform mit sauren, nährstoffarmen Böden angepasst. Dazu zählen Torfmoose, die Rosmarinheide oder der Sonnentau. Der Moorfrosch, der Hochmoor-Perlmuttfalter und die Moorschnucke fühlen sich in diesen spezifischen Ökosystemen wohl.
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna aus. Die einzigartige Lage und das abwechslungsreiche Gelände bieten Lebensräume für eine Fülle von Pflanzen- und Tierarten. Die Vegetation erstreckt sich von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern bis hin zu offenen Gras- und Heidelandschaften. Zu den dominierenden Baumarten gehören Buchen, Eichen, Fichten und Kiefern. Die Waldflächen sind teilweise urwaldähnlich und weisen eine hohe Biodiversität auf. Besonders bemerkenswert ist das Vorkommen seltener Orchideenarten im Nationalpark. Dazu zählen beispielsweise das Frauenschuh und das Helmknabenkraut. Diese filigranen und farbenfrohen Blütenpflanzen sind eine Augenweide. Des Weiteren findet man eine Vielzahl an Moosen, Farne und Pilze, die den Waldboden bedecken. Flechten gedeihen auf den Felsen und Baumstämmen und tragen zur biologischen Vielfalt des Nationalparks bei.
Die Tierwelt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ebenso beeindruckend wie die Pflanzenwelt. Der Park bietet Lebensräume für zahlreiche Tierarten, darunter Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Unter den Säugetieren ist der Europäische Rothirsch eine charakteristische Art des Nationalparks. Mit imposanten Geweihen durchstreifen die Hirsche die Wälder des Parks. Weitere große Säugetiere sind Wildschwein und das Reh. Eine Besonderheit des Nationalparks ist das Vorkommen des Auerhahns. Mit seinem eindrucksvollen Federkleid und seinem Balzverhalten ist er eine faszinierende Art, die in den waldreichen Gebieten des Parks beheimatet ist. Die Vogelwelt des Nationalparks Hunsrück-Hochwald ist von großer Vielfalt geprägt. Hier findet man sowohl heimische Arten wie den Schwarzspecht und den Mäusebussard, als auch Zugvögel wie den Schwarzstorch, der in den Wäldern brütet. Seltene Arten wie der Wendehals und der Uhu haben hier ebenfalls ihre Lebensräume. In den Gewässern leben verschiedene Fischarten, darunter Bachforellen und vereinzelt auch die geschützte Flussperlmuschel. Amphibien wie der Feuersalamander und die Kreuzkröte sind weitere Bewohner des Nationalparks.
Zu den spezifischen Landschaftsformen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zählen insbesondere auch sogenannte Hangmoore mit einer spezifischen Flora und Fauna. Hangmoore sind Feuchtgebiete, die unterhalb von Hängen entstehen und die durch den stetigen Zufluss von Niederschlagswasser gespeist werden. Einige charakteristische Arten sind an diese besondere Lebensraumform mit sauren, nährstoffarmen Böden angepasst. Dazu zählen Torfmoose, die Rosmarinheide oder der Sonnentau. Der Moorfrosch, der Hochmoor-Perlmuttfalter und die Moorschnucke fühlen sich in diesen spezifischen Ökosystemen wohl.
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.
Um Touristen ein tieferes Verständnis für die Natur und die Bedeutung des Schutzes der Umwelt zu vermitteln, gibt es verschiedene Naturerlebniszentren und Bildungsangebote im Nationalpark. Diese Zentren bieten interaktive Ausstellungen, geführte Touren, Vorträge und Workshops an, um Besuchern aller Altersgruppen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie die ökologische Bedeutung des Parks näherzubringen. Alle Erlebniszentren, Ranger-Stationen und Info-Stellen informieren zudem ausführlich über alle Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Natur. Der Nationalpark bietet ein ausgezeichnetes Wanderwegenetz, darunter die berühmten Traumschleifen. Diese Rundwanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an malerischen Bächen, durch dichte Wälder und auf atemberaubende Aussichtspunkte. Zu den beliebten Traumschleifen zählen der “Saar-Hunsrück-Steig”, der Traumschleifen-Weg “Baybachklamm” und die “Hochwald-Acht”. Beeindruckende Felsformationen prägen das Landschaftsbild des Nationalparks. Besonders sehenswert sind die “Teufelsfelsen” bei Erbeskopf und die “Kahlheid” mit ihren markanten Felswänden. Kletterbegeisterte finden hier ideale Bedingungen vor. Der Nationalpark beherbergt einige schöne Wasserfälle, darunter der “Schwarzwälder Hochwald-Wasserfall” und der “Dhrontal-Wasserfall”. Hier können Besucher das Rauschen des Wassers genießen und die erfrischende Naturkulisse erleben. Zudem laden die zahlreichen Seen und Flüsse im Nationalpark zum Baden, Angeln oder Bootfahren ein. Im Nationalpark befindet sich auch ein Wildtierpark, in dem Besucher die einheimische Tierwelt hautnah erleben können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Rothirsche, Wildschweine, Füchse und weitere heimische Tiere zu beobachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.
Ein absolutes Highlight ist der Baumwipfelpfad im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Auf einer Höhe von bis zu 25 Metern bietet er spektakuläre Ausblicke über die Baumkronen und ermöglicht es Besuchern, den Wald aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Informative Stationen entlang des Pfades geben Einblicke in die Natur und Ökologie des Nationalparks. Die Hangmoore im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind eine weitere Besonderheit. Diese Feuchtgebiete zeichnen sich durch eine einzigartige Pflanzenvielfalt aus, darunter Torfmoose, Rosmarinheide und der fleischfressende Sonnentau. Hier kann man auf speziellen Stegen und Pfaden die besondere Atmosphäre der Moore hautnah erleben.
Neben der beeindruckenden Natur bietet der Nationalpark auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Historische Stätten wie Burgen, Ruinen und archäologische Fundorte erzählen von der bewegten Geschichte der Region. Besonders empfehlenswert sind die Burg Grimburg, die Keltensiedlung Altburg und die Burg Eltz, eine mittelalterliche Burg, die majestätisch über dem Elzbachtal thront. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Ruine der Baldenau, eine ehemalige Festungsanlage aus dem 13. Jahrhundert. In der Edelsteinstadt Idar-Oberstein kann man die weltberühmte Edelsteinindustrie erkunden und das Deutsche Edelsteinmuseum besuchen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald beheimatet malerische Dörfer, in denen die Tradition und Kultur der Region lebendig ist. Besucher können durch charmante Ortschaften wie Herrstein und Morbach schlendern, historische Fachwerkhäuser bewundern und regionale Spezialitäten probieren. /p>
Um Touristen ein tieferes Verständnis für die Natur und die Bedeutung des Schutzes der Umwelt zu vermitteln, gibt es verschiedene Naturerlebniszentren und Bildungsangebote im Nationalpark. Diese Zentren bieten interaktive Ausstellungen, geführte Touren, Vorträge und Workshops an, um Besuchern aller Altersgruppen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie die ökologische Bedeutung des Parks näherzubringen. Alle Erlebniszentren, Ranger-Stationen und Info-Stellen informieren zudem ausführlich über alle Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Natur. Der Nationalpark bietet ein ausgezeichnetes Wanderwegenetz, darunter die berühmten Traumschleifen.
Diese Rundwanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an malerischen Bächen, durch dichte Wälder und auf atemberaubende Aussichtspunkte. Zu den beliebten Traumschleifen zählen der “Saar-Hunsrück-Steig”, der Traumschleifen-Weg “Baybachklamm” und die “Hochwald-Acht”. Beeindruckende Felsformationen prägen das Landschaftsbild des Nationalparks. Besonders sehenswert sind die “Teufelsfelsen” bei Erbeskopf und die “Kahlheid” mit ihren markanten Felswänden. Kletterbegeisterte finden hier ideale Bedingungen vor. Der Nationalpark beherbergt einige schöne Wasserfälle, darunter der “Schwarzwälder Hochwald-Wasserfall” und der “Dhrontal-Wasserfall”. Hier können Besucher das Rauschen des Wassers genießen und die erfrischende Naturkulisse erleben. Zudem laden die zahlreichen Seen und Flüsse im Nationalpark zum Baden, Angeln oder Bootfahren ein. Im Nationalpark befindet sich auch ein Wildtierpark, in dem Besucher die einheimische Tierwelt hautnah erleben können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Rothirsche, Wildschweine, Füchse und weitere heimische Tiere zu beobachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.
Ein absolutes Highlight ist der Baumwipfelpfad im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Auf einer Höhe von bis zu 25 Metern bietet er spektakuläre Ausblicke über die Baumkronen und ermöglicht es Besuchern, den Wald aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Informative Stationen entlang des Pfades geben Einblicke in die Natur und Ökologie des Nationalparks. Die Hangmoore im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind eine weitere Besonderheit. Diese Feuchtgebiete zeichnen sich durch eine einzigartige Pflanzenvielfalt aus, darunter Torfmoose, Rosmarinheide und der fleischfressende Sonnentau. Hier kann man auf speziellen Stegen und Pfaden die besondere Atmosphäre der Moore hautnah erleben.
Neben der beeindruckenden Natur bietet der Nationalpark auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Historische Stätten wie Burgen, Ruinen und archäologische Fundorte erzählen von der bewegten Geschichte der Region. Besonders empfehlenswert sind die Burg Grimburg, die Keltensiedlung Altburg und die Burg Eltz, eine mittelalterliche Burg, die majestätisch über dem Elzbachtal thront. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Ruine der Baldenau, eine ehemalige Festungsanlage aus dem 13. Jahrhundert. In der Edelsteinstadt Idar-Oberstein kann man die weltberühmte Edelsteinindustrie erkunden und das Deutsche Edelsteinmuseum besuchen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald beheimatet malerische Dörfer, in denen die Tradition und Kultur der Region lebendig ist. Besucher können durch charmante Ortschaften wie Herrstein und Morbach schlendern, historische Fachwerkhäuser bewundern und regionale Spezialitäten probieren.
Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.
Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.
Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.
Die Serie Fahr mal hin des SWR stellt in diesem Video Wanderwege im Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor.
In diesem Video des Nationalpark Radio wird die Relevanz der Keltenregion in den Vodergrund gestellt.
Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“
Kontaktdaten Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Der wichtigste und vorrangigste Sinn und Zweck eines Nationalparks ist nicht die Nutzung durch den Menschen, sondern der Schutz und Erhalt der Natur in Ihrer ganzen Vielfalt und Fülle. Nur wenn diese Aufgabe durch die vielen engagierten Park-Mitarbeiter zufriedenstellend erfüllt werden kann, dann können auch Besucher im Rahmen von Regeln in den Genuß der einzigartigen Natur kommen. Sie können den Nationalpark – und nicht zuletzt die Arbeit der Park-Ranger – in vielfältiger Weise unterstützen.
Die Regeln eines Nationalparks sind von existenzieller Bedeutung. Sie dienen ausschließlich dem Schutz der Lebensräume aller Lebensformen im Park. Sie wurden nicht aufgestellt, um Besucher in ihrer Freizügigkeit in der Natur zu gängeln. Machen Sie sich bitte vor Ihren Besuch ausführlich mit den „Spielregeln“ für Ihr Erlebnis vertraut und verhalten Sie sich allen Lebewesen gegenüber besonnen und rücksichtsvoll.
Alle Nationalparks benötigen auch tatkräftige Unterstützung. Durch die ehrenamtliche oder gemeinnützige Mitarbeit im Rahmen eines „Umweltpraktikums“, im Bundesfreiwilligen-Dienst (BFD) oder als FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) können Sie aktiv helfen. Viele Parks suchen auch Interessenten für die Ausbildung zum Park-Guide oder Park-Ranger.
Die Serie Fahr mal hin des SWR stellt in diesem Video Wanderwege im Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor.
In diesem Video des Nationalpark Radio wird die Relevanz der Keltenregion in den Vodergrund gestellt.
Im Umfeld eines jeden Nationalparks oder Naturparks engagieren sich Institutionen mit dem Ziel, „ihren“ Park zu fördern und monetär zu unterstützen. Jede dieser gemeinnützigen Einrichtungen – oft sind es Fördervereine – ist dankbar für Ihre Spende. Das Motto lautet: „Für die Umwelt zählt jeder Euro.“
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Quellenangaben zu Medien und Daten auf dieser Seite
Jbndr unter CC BY-SA 3.0
GEO-Rohdaten Parks und Naturschutzgebiete: © Bundesamt für Naturschutz
GEO-Daten Parks und Naturschutzgebiete Korrektur und Überarbeitung: ©21-23 emedia3 GmbH
GEO-Daten Park-Objekte und POI´s: ©21-23 emedia3 GmbH
Logo Nationalpark Hunsrück-Hochwald: © Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Kreis-Logo Nationalpark Hunsrück-Hochwald: © Nationale Naturlandschaften e. V.
Wegezustand
Der Skill Wegezustand bewertet die physische Qualität und die materielle Beschaffenheit der Wegstrecken eines Parks in sieben Stufen von sehr schlecht über mittelmäßig bis sehr gut. Die Begehbarkeit ist hier der wesentliche Faktor, aber auch Faktoren wie saisonale oder zeitweise Beeinflussung durch Witterung, sowie Art und Umfang der Pflege oder Wartung der Wege fließen in die Bewertung ein. Spezifische Einzelheiten, oder nähere oder besondere Angaben hierzu können außerdem im Park-Portrait oder in den einzelnen Streckenbeschreibungen angegeben sein.
Barrierefreiheit
Der Skill Barrierefreiheit geht auf die Häufigkeit und die Ausprägung von Barrieren ein, die das Erlebnis im Park beeinträchtigen, oder dessen Nutzung insgesamt verhindern können. Solche Barrieren können überall dort bestehen, wo die Vielfältigkeit möglicher körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen von Besuchern, oder auch ein mögliches unzureichendes Verständnis der im Park verwendeten Sprachen, nicht ausreichend oder angemessen berücksichtigt werden. Die gesamte Infrastruktur, Dokumentation und Ausstattung des Parks werden hier maßgeblich berücksichtigt.
Streckenvielfalt
Mit dem Skil Streckenvielfalt wird keine qualitative Bewertung der Strecken und Wege des Parks vorgenommen. Auch in Bezug auf die Natur objektiv relativ monotone Strecken, die beispielsweise “nur” durch schöne, alte Wälder verlaufen, können für viele Besucher einen hohen und erlebniswerten Reiz darstellen. Die Bewertung dieses Skill´s bezieht sich ausschließlich quantitativ auf den Abwechslungsreichtum der Streckenführung und auf die den Streckenverlauf umgebenden Landschaften und Gegebenheiten.
Beliebtheit/Frequenz
Der Wert des Skill´s Beliebtheit und Frequenz gibt nicht zwangsläufig verlässlichen Aufschluss über die Qualität eines Parks. Die Beliebtheit wird maßgeblich auch durch den Umfang des Marketings und die Größe des Einzugsgebietes beeinflusst. Je stärker ein Park propagiert wird, desto stärker ist auch die Besucher-Frequenz. Und oft werden Ziele durch zu hohe Besucherraten nicht attraktiver. Einige der erlebenswertesten Ziele und Strecken dagegen gelten immer noch als Geheim-Tipp, weil kaum über diese berichtet wird.
Park-Dokumentation
Unter dem Begriff Park-Dokumentation fassen wir die Gesamtheit aller Beschreibung, Beschilderung und Ausweisung eines Parks zusammen. Bewertet wir mit diesem Skill die Quantität und Qualität der Dokumentation. Diese beginnt mit aussagekräftigem, korrektem und aktuellem Informationsmaterial in manueller und digitaler Form, beinhaltet Karten, Beschreibungen, übersichtliche und vollständige Daten und endet mit der manuellen Beschilderung mit Hinweisen und Wegweisern an den Wegstrecken, die auch Infrastruktur und Nothilfen beinhalten.
POI´s im Park
Mit dem Skil POI´s im Park wird eine rein quantitative Bewertung möglicher, interessanter Punkte im Park vorgenommen, die separat lohnenswerte Ausflugsziele für Besucher darstellen. Auf die Attraktivität oder Qualität solcher Sehenswürdigkeiten oder Erlebnispunkte wird hier nicht eingegangen. Detailierte Einzelheiten zu den POI´s sind – soweit sinnvoll oder erforderlich – in der Streckenbeschreibung zu finden. Besonders erwähnenswerte Streckenpunkte können auch in der Strecken-Karte als separate Marker ausgeführt sein.
Erholungsfaktor
Der Wert des Skill´s Erholungsfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Zum positiven Gesamteindruck tragen Orte bei, die zum Verweilen einladen, wie gepflegte Rastplätze und Ruhebänke, oder die Vielfältigkeit möglichst natürlicher, unberührter Landschaften. Dagegen wirken Wegstrecken, die von Stacheldrahtzäunen gesäumt sind, oder solche Elemente, die den Maximen von National- oder Naturparks entgegen stehen, sich eher negativ aus.
Erlebnisfaktor
Der Wert des Skill´s Erlebnisfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Dazu zählen die Häufigkeit, die Originalität und die Qualität von Events und Veranstaltungen, die von der Park-Verwaltung selbst ausgerichtet oder organisiert werden. Auch die Personalisierung des Parks durch Info-Mitarbeiter, Park-Ranger oder -Scouts wird hier berücksichtigt. Insbesondere die Ausrichtung auf die vielfältigen Interessenslagen von Familien und die Aktualität der behandelten Themen sind hier maßgebend.
Nationalpark Hunsrück-Hochwald :: Kommentieren & Bewerten
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