Wasser war und ist eine der wertvollsten Ressourcen auf unserem Planeten. Wie ein nachhaltiger Umgang mit unserem Lebenselixier gelingen kann, thematisiert die neue Sonderausstellung.

Wie haben sich eigentlich unsere Vorfahren mit Wasser versorgt und was können wir davon lernen? Warum ist die Natur die beste Lehrerin im Umgang mit Wasser? Welchen Beitrag kann die Digitalisierung zum nachhaltigen Wassermanagement leisten? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die interaktive Sonderausstellung „Wasserwandel“, die vom 10. bis zum 28. Juli 2023 im NaturparkHaus in Bad Düben zu sehen ist.

Besucher:innen erfahren auf fünf Ausstellungssäulen, wie ein nachhaltiger Umgang mit Wasser in der Zukunft aussehen könnte. Mehrere Quizfragen laden zum Rätseln ein, die Lösungen werden mit einer beigelegten Lupe sichtbar. Am Ende werden die Besucher:innen dazu animiert, eigene Engagementideen zu entwerfen.

Die Ausstellung richtet sich an junge Menschen ab 15 Jahren und Erwachsene. Sie kann Montag bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen 10 und 15 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Zur Einstimmung auf die neue Sonderausstellung laden die Bildungsreferent:innen Tanja Becker und Nicolas Dreher vom Naturpark | Verein Dübener Heide e.V. am Freitag, den 7. Juli 2023 zu einer Buchlesung in das NaturparkHaus ein. Um 18 Uhr liest der Leipziger Autor Rainer Strohmann aus seinem Buch „Schweine auf hoher See“. In dieser Geschichte geht der DDR-Auslandskader Frank Welt, der als Transportverantwortlicher eine Solidaritätssendung von Zuchtschweinen per Schiff nach Vietnam begleitet, in vielen Häfen der Welt vor Anker. Das Publikum erfährt, was Frank auf seiner einmaligen Weltreise erlebt, und ob er trotzdem die Schönheiten dieser Welt erkennt. Im Anschluss an die Lesung sind alle Gäste herzlich eingeladen, durch die Ausstellung zu schlendern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Hintergrund: Die Ausstellung „Wasserwandel“ entstand im Rahmen des EU-Projekts „Water of the Future“, das sich mit den Themen virtuelles Wasser und Wasserfußabdruck sowie ihren Zusammenhang mit der Klimakrise beschäftigte. Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte unter https://finep.org/waterofthefuture.