Wanderwege & Wanderrouten
Der Urftsee - Eifelsteig
Foto: Stock Natura Event
Manchmal ist der Weg das Ziel - so auch beim Wandern. Ausgewiesene und gekennzeichnete Routen für Wanderungen können die Besonderheiten von Landschaften vor Augen führen, Flora und Fauna in Naturräumen näher bringen oder auf individuelle Besonderheiten von Landschaften und auf Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Region aufmerksam machen.
Wandern, angefangen bei ausgedehnten Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Trekking-Touren oder Pilger-Reisen, ist die mit Abstand beliebteste Outdoor-Aktivität - nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und auch in vielen anderen Regionen der Welt. Ob alleine, mit der Familie oder in Gruppen, ob zur Erholung und Entspannung, aus sportlichem Ehrgeiz oder mit Interesse an spezifischen Themen der Natur oder Kultur.
Viele Wanderungen werden dabei ganz individuell geplant und ausgeführt. Aber das Wandern auf vorgeplanten und vorbereiteten Wegen und Routen erfreut sich ständig zunehmender Beliebtheit. Und das aus verschiedenen guten Gründen, die sich jedoch alle auf eine Kernaussage reduzieren lassen: Gut geplante, dokumentierte und gekennzeichnete Routen lassen den Wanderer Dinge entdecken, erfahren und erleben, die er auf eigene Faust womöglich gar nicht entdeckt oder wargenommen hätte. Wanderwege und Wanderrouten haben zumeist ein konkretes, verbindendes Thema und oft auch eine Geschichte. Oder, sie erzählen selbst Geschichten und Anekdoten zu bestimmten Themen.
Das führt zu den beiden Fragen: Wer richtet Wanderwege und Wanderrouten ein, wer denkt sich die Strecken aus und beschildert die Wege, und wer kartografiert diese Routen und bindet sie in Wegweiser, Übersichten und auch in digitale, geografische Daten ein? In touristisch erschlossenen Regionen sind es oft Kreise, Städte oder Gemeinden, aber auch gemeinnützige Einrichtungen und insbesondere auch die Initiatoren und Betreiber von organisierten Naturräumen und Schutzgebieten, wie den Nationalparks oder Naturparks, die diese Aufgabe erfüllen. Und welchen Nutzen habe die Initiatoren davon? Nun, zunächst einmal erhöhen ausgewiesene Routen aller Art die touristische Attraktivität der betreffenden Region ganz erheblich. Das kommt primär und unmittelbar dem Gastronomiegewerbe vor Ort zugute. Und außerdem lassen sich durch geschickt geplante Wanderwege und Wanderrouten einzelne, oft weit auseinander liegende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in einer Region zu einer homogenen Einheit kombinieren. Auch das wertet die gesamte Region auf und generiert direkten Nutzen vor Ort. Warum Wanderwege und Wanderrouten auch aus anderen Blickwinkeln eine sehr lukrative Angelegenheit sind, behandeln wir weiter unten auf dieser Seite.
Wandern, angefangen bei ausgedehnten Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Trekking-Touren oder Pilger-Reisen, ist die mit Abstand beliebteste Outdoor-Aktivität - nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und auch in vielen anderen Regionen der Welt. Ob alleine, mit der Familie oder in Gruppen, ob zur Erholung und Entspannung, aus sportlichem Ehrgeiz oder mit Interesse an spezifischen Themen der Natur oder Kultur.
Viele Wanderungen werden dabei ganz individuell geplant und ausgeführt. Aber das Wandern auf vorgeplanten und vorbereiteten Wegen und Routen erfreut sich ständig zunehmender Beliebtheit. Und das aus verschiedenen guten Gründen, die sich jedoch alle auf eine Kernaussage reduzieren lassen: Gut geplante, dokumentierte und gekennzeichnete Routen lassen den Wanderer Dinge entdecken, erfahren und erleben, die er auf eigene Faust womöglich gar nicht entdeckt oder wargenommen hätte. Wanderwege und Wanderrouten haben zumeist ein konkretes, verbindendes Thema und oft auch eine Geschichte. Oder, sie erzählen selbst Geschichten und Anekdoten zu bestimmten Themen.
Das führt zu den beiden Fragen: Wer richtet Wanderwege und Wanderrouten ein, wer denkt sich die Strecken aus und beschildert die Wege, und wer kartografiert diese Routen und bindet sie in Wegweiser, Übersichten und auch in digitale, geografische Daten ein? In touristisch erschlossenen Regionen sind es oft Kreise, Städte oder Gemeinden, aber auch gemeinnützige Einrichtungen und insbesondere auch die Initiatoren und Betreiber von organisierten Naturräumen und Schutzgebieten, wie den Nationalparks oder Naturparks, die diese Aufgabe erfüllen. Und welchen Nutzen habe die Initiatoren davon? Nun, zunächst einmal erhöhen ausgewiesene Routen aller Art die touristische Attraktivität der betreffenden Region ganz erheblich. Das kommt primär und unmittelbar dem Gastronomiegewerbe vor Ort zugute. Und außerdem lassen sich durch geschickt geplante Wanderwege und Wanderrouten einzelne, oft weit auseinander liegende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in einer Region zu einer homogenen Einheit kombinieren. Auch das wertet die gesamte Region auf und generiert direkten Nutzen vor Ort. Warum Wanderwege und Wanderrouten auch aus anderen Blickwinkeln eine sehr lukrative Angelegenheit sind, behandeln wir weiter unten auf dieser Seite.
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.
Auch unter sekundärer Betrachtung sind Wanderwege und Wanderrouten ein beachtliches Geschäft, dessen Umfang und Volumen erstaunlich ist. Über viele Jahrzehnte hinweg erfreuten sich Verlage, die sich auf den Druck und die Vermarktung von Wanderführern und Wanderkarten spezialisiert hatten, stabiler oder sogar wachsender Umsätze. Doch die Zeiten ändern sich und heute sind die Umsätze aller Printmedien stark rückläufig, im Gegensatz zu digitalen Medien. Nicht nur in Fahrzeugen sind leistungsstarke und komfortable Navigationsgeräte zur Selbstverständlichkeit geworden. Moderne Smartphones ermöglichen es heute jedem Wanderer seine digitale Landkarten, Reiseführer und Navigations-Apps bei jedem Schritt verfügbar zu haben. Und die Umsätze in diesem Bereich digitaler Medien Bereich nehmen stetig zu.
Und dann ist da noch der Bereich der Gewinnmaximierung und -Abschöpfung durch aufgepfropfte Pseudoleistungen, wie Prämierungen, in Kombination mit aggressivem Marketing. Laut aktuellen Angaben eines großen deutschen Wanderverbands gibt es derzeit in Deutschland 126 lange und 236 kurze „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ mit einer Gesamtlänge von 15.246 Kilometern. Das ist beachtlich, aber das ist auch nur ein Verband von vielen. Wer die digitale Karte auf der Webseite dieses Verbandes aufruft, wundert sich, dass in vielen Regionen Deutschlands angeblich gar keine erwähnenswerte Wanderwege existieren. Das ist natürlich blanker Unsinn. Es gibt durchaus in allen Regionen schöne und lohnenswerte Wanderwege. Aber diese sind eben nicht von diesem oder einem anderen Verband oder einem selbsternannten Kompetenzportal prämiert oder zertifiziert oder geprüft worden und somit auch keine „Qualitätswege“ oder „Premium-Wanderwege“.
Gelegentlich tragen auch völlig übermotivierte Mitarbeiter in den Verwaltungen von Naturparks dazu bei, dieses Zerrbild zu verstärken. Da werden bereits zertifizierte oder prämierte, aber relativ kurze Wanderwege nachträglich in noch kleinere Häppchen zerstückelt, damit man diese dann in mehreren Teilstücken zusätzlich als „Premium-Spazierwege“ für das Marketing des Naturparks verwerten kann. Solches Fehlverhalten führt gelegentlich sogar so weit, dass Naturparks sich mit selbsterteilten Prädikaten oder Auszeichnungen schmücken, die jeglicher Grundlage entbehren. Da taucht plötzlich ein „Premium-Naturpark“ auf - etwas, dass gar nicht existiert. Oder, wie zuletzt geschehen, ein anderer Naturpark wird über Nacht zum „Geo-Naturpark“, nur weil irgendwo im Schutzgebiet ein Findling herumliegt. Solche Machenschaften werden dann zwar im Nachhinein von den entsprechenden Institutionen der Länder oder des Bundes im Rahmen der existierenden Grundlagen in die Schranken verwiesen, für den naturbegeisterte Wanderer ist es dennoch verwirrend und ärgerlich.
In anderen Portalen für Outdoor-Aktive verwundert eher das Gegenteil. Hier gibt es in unzähligen Region so viele Wanderwege zu finden, dass man meinen könnte, dort fände kaum noch etwas anderes Platz. Das liegt ganz einfach daran, dass hier reale geografische Informationen aus Profitgier exzessiv multipliziert werden. Denn viel relevanter Content bedeutet auch steigende Relevanz des Portals in Suchmaschinen und somit viel mehr Besucher, die dann womöglich noch für absolut naturschädliche Inhalte Nutzungsentgelte zahlen müssen. Konkret werden hier offizielle Wanderwege teilweise in zigfachen Variationen eingestellt. Oft durch vom Betreiber der Seite selbst generierte Fake-User, aber durchaus auch von echten Usern, deren primäre Motivation allerdings in Selbstdarstellung zu bestehen scheint, wie entsprechende Social-Media-Profile offenbaren.
Diese Geschäftsgebaren sind extrem schädlich für Natur und Umwelt, wie viele Ranger der Nationalparks und Naturparks regelmäßig beklagen. Für Schutzgebiete und Naturräume existieren aus vielen triftigen Gründen Nutzungsregeln. Und diese beinhalten fast immer, dass Besucher sich zwingend an die ausgewiesenen Wegenetze des Parks halten müssen. Die viele Variationen offizieller Wanderwege können aber nur durch abweichende Streckenverläufe generiert werden. Und diese abweichenden Wegstrecken führen leider allzu oft abseits zulässiger Wege durch besonders geschützte Regionen des Parks. Das können Brutplätze seltener Vögel sein. Oft bedroht werden leider die Nester von Wasservögeln oder die Horste von Greifvögeln, die sich auf der roten Liste befinden. Das können aber auch die Laichgebiete seltener Amphibien oder Reptilien sein. Außerdem gibt es Zonen mit seltene Pflanzen, die gerne mal zertrampelt werden. Diese Entwicklung führt so weit, dass Ranger in jeder Saison wieder, und leider immer häufiger gezwungen sind, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und insbesondere oft gegen jugendliche Besucher Platzverweise aussprechen zu müssen und Hausverbot zu erteilen. Die in jedem Jahr angerichteten Schäden zu reparieren - sofern überhaupt möglich - ist mit immensem Aufwand jeglicher Art verbunden. Die Ressourcen hierfür stehen dann für die eigentlichen und wichtigen Aufgaben der Ranger nicht mehr zur Verfügung.
Diese Problematik wird zu wenig thematisiert und dringt deshalb nicht ins öffentliche Bewußtsein vor. Wenn Jugendliche im Nationalpark in den Alpen beim Absturz von einem rund 600 Meter abseits des Weges gelegenen Felssporn tödlich verunglücken, dann berichten alle Medien in üblicher Manier. Dass dies bei dem Versuch geschah, an dieser in den Sozialen Medien angesagten Stelle zum hundertausendsten mal ein Selfie zu schießen, und das die Ranger des Parks in der Saison 22/23 bereits mehrere hundert Einsätze hatten, um Besucher von diesem Felssporn, der unmittelbar über den Horsten von Steinadlern liegt, zu verteiben, darüber wird leider nicht berichtet.
Auch unter sekundärer Betrachtung sind Wanderwege und Wanderrouten ein beachtliches Geschäft, dessen Umfang und Volumen erstaunlich ist. Über viele Jahrzehnte hinweg erfreuten sich Verlage, die sich auf den Druck und die Vermarktung von Wanderführern und Wanderkarten spezialisiert hatten, stabiler oder sogar wachsender Umsätze. Doch die Zeiten ändern sich und heute sind die Umsätze aller Printmedien stark rückläufig, im Gegensatz zu digitalen Medien. Nicht nur in Fahrzeugen sind leistungsstarke und komfortable Navigationsgeräte zur Selbstverständlichkeit geworden. Moderne Smartphones ermöglichen es heute jedem Wanderer seine digitale Landkarten, Reiseführer und Navigations-Apps bei jedem Schritt verfügbar zu haben. Und die Umsätze in diesem Bereich digitaler Medien Bereich nehmen stetig zu.
Und dann ist da noch der Bereich der Gewinnmaximierung und -Abschöpfung durch aufgepfropfte Pseudoleistungen, wie Prämierungen, in Kombination mit aggressivem Marketing. Laut aktuellen Angaben eines großen deutschen Wanderverbands gibt es derzeit in Deutschland 126 lange und 236 kurze „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ mit einer Gesamtlänge von 15.246 Kilometern. Das ist beachtlich, aber das ist auch nur ein Verband von vielen. Wer die digitale Karte auf der Webseite dieses Verbandes aufruft, wundert sich, dass in vielen Regionen Deutschlands angeblich gar keine erwähnenswerte Wanderwege existieren. Das ist natürlich blanker Unsinn. Es gibt durchaus in allen Regionen schöne und lohnenswerte Wanderwege. Aber diese sind eben nicht von diesem oder einem anderen Verband oder einem selbsternannten Kompetenzportal prämiert oder zertifiziert oder geprüft worden und somit auch keine „Qualitätswege“ oder „Premium-Wanderwege“.
Gelegentlich tragen auch völlig übermotivierte Mitarbeiter in den Verwaltungen von Naturparks dazu bei, dieses Zerrbild zu verstärken. Da werden bereits zertifizierte oder prämierte, aber relativ kurze Wanderwege nachträglich in noch kleinere Häppchen zerstückelt, damit man diese dann in mehreren Teilstücken zusätzlich als „Premium-Spazierwege“ für das Marketing des Naturparks verwerten kann. Solches Fehlverhalten führt gelegentlich sogar so weit, dass Naturparks sich mit selbsterteilten Prädikaten oder Auszeichnungen schmücken, die jeglicher Grundlage entbehren. Da taucht plötzlich ein „Premium-Naturpark“ auf - etwas, dass gar nicht existiert. Oder, wie zuletzt geschehen, ein anderer Naturpark wird über Nacht zum „Geo-Naturpark“, nur weil irgendwo im Schutzgebiet ein Findling herumliegt. Solche Machenschaften werden dann zwar im Nachhinein von den entsprechenden Institutionen der Länder oder des Bundes im Rahmen der existierenden Grundlagen in die Schranken verwiesen, für den naturbegeisterte Wanderer ist es dennoch verwirrend und ärgerlich.
In anderen Portalen für Outdoor-Aktive verwundert eher das Gegenteil. Hier gibt es in unzähligen Region so viele Wanderwege zu finden, dass man meinen könnte, dort fände kaum noch etwas anderes Platz. Das liegt ganz einfach daran, dass hier reale geografische Informationen aus Profitgier exzessiv multipliziert werden. Denn viel relevanter Content bedeutet auch steigende Relevanz des Portals in Suchmaschinen und somit viel mehr Besucher, die dann womöglich noch für absolut naturschädliche Inhalte Nutzungsentgelte zahlen müssen. Konkret werden hier offizielle Wanderwege teilweise in zigfachen Variationen eingestellt. Oft durch vom Betreiber der Seite selbst generierte Fake-User, aber durchaus auch von echten Usern, deren primäre Motivation allerdings in Selbstdarstellung zu bestehen scheint, wie entsprechende Social-Media-Profile offenbaren.
Diese Geschäftsgebaren sind extrem schädlich für Natur und Umwelt, wie viele Ranger der Nationalparks und Naturparks regelmäßig beklagen. Für Schutzgebiete und Naturräume existieren aus vielen triftigen Gründen Nutzungsregeln. Und diese beinhalten fast immer, dass Besucher sich zwingend an die ausgewiesenen Wegenetze des Parks halten müssen. Die viele Variationen offizieller Wanderwege können aber nur durch abweichende Streckenverläufe generiert werden. Und diese abweichenden Wegstrecken führen leider allzu oft abseits zulässiger Wege durch besonders geschützte Regionen des Parks. Das können Brutplätze seltener Vögel sein. Oft bedroht werden leider die Nester von Wasservögeln oder die Horste von Greifvögeln, die sich auf der roten Liste befinden. Das können aber auch die Laichgebiete seltener Amphibien oder Reptilien sein. Außerdem gibt es Zonen mit seltene Pflanzen, die gerne mal zertrampelt werden. Diese Entwicklung führt so weit, dass Ranger in jeder Saison wieder, und leider immer häufiger gezwungen sind, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und insbesondere oft gegen jugendliche Besucher Platzverweise aussprechen zu müssen und Hausverbot zu erteilen. Die in jedem Jahr angerichteten Schäden zu reparieren - sofern überhaupt möglich - ist mit immensem Aufwand jeglicher Art verbunden. Die Ressourcen hierfür stehen dann für die eigentlichen und wichtigen Aufgaben der Ranger nicht mehr zur Verfügung.
Diese Problematik wird zu wenig thematisiert und dringt deshalb nicht ins öffentliche Bewußtsein vor. Wenn Jugendliche im Nationalpark in den Alpen beim Absturz von einem rund 600 Meter abseits des Weges gelegenen Felssporn tödlich verunglücken, dann berichten alle Medien in üblicher Manier. Dass dies bei dem Versuch geschah, an dieser in den Sozialen Medien angesagten Stelle zum hundertausendsten mal ein Selfie zu schießen, und das die Ranger des Parks in der Saison 22/23 bereits mehrere hundert Einsätze hatten, um Besucher von diesem Felssporn, der unmittelbar über den Horsten von Steinadlern liegt, zu verteiben, darüber wird leider nicht berichtet.
Der Urftsee - Eifelsteig
Foto: Stock Natura Event
Pyrenäen - Europäischer Fernwanderweg E4
Foto: Stock Natura Event
Dolomiten - Europäischer Fernwanderweg E5
Foto: Stock Natura Event
Schwarzwald Kandel-Höhenweg
Foto: Stock Natura Event
Pyrenäen - Europäischer Fernwanderweg E4
Foto: Stock Natura Event
Der Urftsee - Eifelsteig
Foto: Stock Natura Event
Dolomiten - Europäischer Fernwanderweg E5
Foto: Stock Natura Event
Schwarzwald Kandel-Höhenweg
Foto: Stock Natura Event
Homepage der Serie „traumpfade“ von BR/ARD mit vielen Beiträgen. Die Heimat zu Fuß erkunden und dabei auch Landschaften entdecken, die seit Jahrhunderten kulturell und wirtschaftlich eng mit Bayern verbunden waren, das wollen die “traumpfade”.
Im Rahmen der Serie „Expedition in die Heimat“ von SWR/ARD begibt sich Moderatorin Annette Krause auf Wandertour und entdeckt die vielfältige Natur und hat die rote Raute, das Kennzeichen des Westwegs, stets im Blick. Der Westweg ist der bekannteste Fernwanderweg im Schwarzwald und zählt zu den besten Trails in Deutschland.
NaturNavi EIFELWANDERN 3: Sehr genaue und aktuelle topografische Kartographie im Ideal-Maßstab 1 : 25 000. Detaillierte Wander- und Radwege: Rundwege, Themenrouten, Fernwege, EifelSchleifen, EifelSpuren, Wege des Eifelvereins 3D-Darstellung der Landschaft mit Höhenlinien Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Jubiläumswerk von Kompass: 200 Traumpfade für Gipfelstürmer und Flachlandentdecker mit GPX-Daten zum Download. Ob auf endlosen Küstenwegen am rauschenden Meer, durch tiefe Wälder und Naturschutzgebiete oder auf alpinen Pfaden zu traumhaften Gipfeln – entdecke die Vielfalt der deutschen Natur- und Kulturlandschaft.
Wir feiern 99 Jahre Bruckmanns Wanderführer. Begleiten Sie unseren Weg auf 99 sagenhaften Wanderungen in Deutschland. Doch Sie erleben noch viel mehr als Wandern: Unser Jubiläumsband nimmt Sie mit in die Welt der Sagen und Traditionen. Tauchen Sie ein in mystische Wälder, erleben Sie magische Orte und urtümliche Landschaften. Erfahren Sie Geheimnisvolles, Wunderbares und noch vieles mehr!
Im Rahmen der Serie „freizeit“ von BR/ARD zeigt Moderator Max Schmidt das schöne Bayern für Wanderer mit Hund: Gibt es Tränken am Wegrand? Ist der Pfad schattig und frei von Gitterbrücken? Menschen, die mit ihrem Hund unterwegs sind, setzen andere Prioritäten.
Kontaktdaten, Quellen & Referenzen
Das Karten-Overlay „Wanderwege & Wanderrouten“ in den digitalen Karten bei Natura Event basiert auf dem vorbildlichen Projekt
Waymarked Trails hiking von Sarah Hoffmann
Weitere Karten-Overlays in den digitalen Karten bei Natura Event mit dynamischer Datenanbindung sind:
„Öffentlicher Personennahverkehr“
„Fahrradwege & Fahrradrouten“
„Mountainbike-Wege & Mountainbike-Routen“
„Reiterpfade, Reitrouten & Reitwege“
„Wintersport-Gebiete, -Routen & -Pisten“
„Aktuelle Wetterkarte“
Alle digitalen Basis-Karen basieren unter ODbL auf geodätischen Daten und geographischen Informationen von
OpenStreetMap
Sichere und zuverlässige Navigation und Geo-Information in der Natur auf mobilen Geräten ist nur möglich, ohne die Abhängigkeit von Online-Verbindungen. Wie das geht, beschreibt unser Tutorial
„Digitale Landkarten“
Wichtige für alle, die beruflich oder privat regelmäßig in der Natur unterwegs sind, ist die Rettung in Notfällen. Da diese Thematik bisher eher unbefriedigend geregelt ist, hat Natura Event hierzu eine eigene Initiative „Rettungspunkte“ gestartet.
Rettungspunkte
Homepage der Serie „traumpfade“ von BR/ARD mit vielen Beiträgen. Die Heimat zu Fuß erkunden und dabei auch Landschaften entdecken, die seit Jahrhunderten kulturell und wirtschaftlich eng mit Bayern verbunden waren, das wollen die “traumpfade”.
Im Rahmen der Serie „Expedition in die Heimat“ von SWR/ARD begibt sich Moderatorin Annette Krause auf Wandertour und entdeckt die vielfältige Natur und hat die rote Raute, das Kennzeichen des Westwegs, stets im Blick. Der Westweg ist der bekannteste Fernwanderweg im Schwarzwald und zählt zu den besten Trails in Deutschland.
NaturNavi EIFELWANDERN 3: Sehr genaue und aktuelle topografische Kartographie im Ideal-Maßstab 1 : 25 000. Detaillierte Wander- und Radwege: Rundwege, Themenrouten, Fernwege, EifelSchleifen, EifelSpuren, Wege des Eifelvereins 3D-Darstellung der Landschaft mit Höhenlinien Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Jubiläumswerk von Kompass: 200 Traumpfade für Gipfelstürmer und Flachlandentdecker mit GPX-Daten zum Download. Ob auf endlosen Küstenwegen am rauschenden Meer, durch tiefe Wälder und Naturschutzgebiete oder auf alpinen Pfaden zu traumhaften Gipfeln – entdecke die Vielfalt der deutschen Natur- und Kulturlandschaft.
Wir feiern 99 Jahre Bruckmanns Wanderführer. Begleiten Sie unseren Weg auf 99 sagenhaften Wanderungen in Deutschland. Doch Sie erleben noch viel mehr als Wandern: Unser Jubiläumsband nimmt Sie mit in die Welt der Sagen und Traditionen. Tauchen Sie ein in mystische Wälder, erleben Sie magische Orte und urtümliche Landschaften. Erfahren Sie Geheimnisvolles, Wunderbares und noch vieles mehr!
Im Rahmen der Serie „freizeit“ von BR/ARD zeigt Moderator Max Schmidt das schöne Bayern für Wanderer mit Hund: Gibt es Tränken am Wegrand? Ist der Pfad schattig und frei von Gitterbrücken? Menschen, die mit ihrem Hund unterwegs sind, setzen andere Prioritäten.
Daten, Kontakte, Quellen & Referenzen
Das Karten-Overlay „Wanderwege & Wanderrouten“ in den digitalen Karten bei Natura Event basiert auf dem vorbildlichen Projekt
Waymarked Trails hiking von Sarah Hoffmann
Weitere Karten-Overlays in den digitalen Karten bei Natura Event mit dynamischer Datenanbindung sind:
„Öffentlicher Personennahverkehr“
„Fahrradwege & Fahrradrouten“
„Mountainbike-Wege & Mountainbike-Routen“
„Reiterpfade, Reitrouten & Reitwege“
„Wintersport-Gebiete, -Routen & -Pisten“
„Aktuelle Wetterkarte“
Alle digitalen Basis-Karen basieren unter ODbL auf geodätischen Daten und geographischen Informationen von
OpenStreetMap
Sichere und zuverlässige Navigation und Geo-Information in der Natur auf mobilen Geräten ist nur möglich, ohne die Abhängigkeit von Online-Verbindungen. Wie das geht, beschreibt unser Tutorial
„Digitale Landkarten“
Wichtige für alle, die beruflich oder privat regelmäßig in der Natur unterwegs sind, ist die Rettung in Notfällen. Da diese Thematik bisher eher unbefriedigend geregelt ist, hat Natura Event hierzu eine eigene Initiative „Rettungspunkte“ gestartet.
Rettungspunkte
Quellenangaben zu Medien und Daten auf dieser Seite
Wegezustand
Der Skill Wegezustand bewertet die physische Qualität und die materielle Beschaffenheit der Wegstrecken eines Parks in sieben Stufen von sehr schlecht über mittelmäßig bis sehr gut. Die Begehbarkeit ist hier der wesentliche Faktor, aber auch Faktoren wie saisonale oder zeitweise Beeinflussung durch Witterung, sowie Art und Umfang der Pflege oder Wartung der Wege fließen in die Bewertung ein. Spezifische Einzelheiten, oder nähere oder besondere Angaben hierzu können außerdem im Park-Portrait oder in den einzelnen Streckenbeschreibungen angegeben sein.
Barrierefreiheit
Der Skill Barrierefreiheit geht auf die Häufigkeit und die Ausprägung von Barrieren ein, die das Erlebnis im Park beeinträchtigen, oder dessen Nutzung insgesamt verhindern können. Solche Barrieren können überall dort bestehen, wo die Vielfältigkeit möglicher körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen von Besuchern, oder auch ein mögliches unzureichendes Verständnis der im Park verwendeten Sprachen, nicht ausreichend oder angemessen berücksichtigt werden. Die gesamte Infrastruktur, Dokumentation und Ausstattung des Parks werden hier maßgeblich berücksichtigt.
Streckenvielfalt
Mit dem Skil Streckenvielfalt wird keine qualitative Bewertung der Strecken und Wege des Parks vorgenommen. Auch in Bezug auf die Natur objektiv relativ monotone Strecken, die beispielsweise “nur” durch schöne, alte Wälder verlaufen, können für viele Besucher einen hohen und erlebniswerten Reiz darstellen. Die Bewertung dieses Skill´s bezieht sich ausschließlich quantitativ auf den Abwechslungsreichtum der Streckenführung und auf die den Streckenverlauf umgebenden Landschaften und Gegebenheiten.
Beliebtheit/Frequenz
Der Wert des Skill´s Beliebtheit und Frequenz gibt nicht zwangsläufig verlässlichen Aufschluss über die Qualität eines Parks. Die Beliebtheit wird maßgeblich auch durch den Umfang des Marketings und die Größe des Einzugsgebietes beeinflusst. Je stärker ein Park propagiert wird, desto stärker ist auch die Besucher-Frequenz. Und oft werden Ziele durch zu hohe Besucherraten nicht attraktiver. Einige der erlebenswertesten Ziele und Strecken dagegen gelten immer noch als Geheim-Tipp, weil kaum über diese berichtet wird.
Park-Dokumentation
Unter dem Begriff Park-Dokumentation fassen wir die Gesamtheit aller Beschreibung, Beschilderung und Ausweisung eines Parks zusammen. Bewertet wir mit diesem Skill die Quantität und Qualität der Dokumentation. Diese beginnt mit aussagekräftigem, korrektem und aktuellem Informationsmaterial in manueller und digitaler Form, beinhaltet Karten, Beschreibungen, übersichtliche und vollständige Daten und endet mit der manuellen Beschilderung mit Hinweisen und Wegweisern an den Wegstrecken, die auch Infrastruktur und Nothilfen beinhalten.
POI´s im Park
Mit dem Skil POI´s im Park wird eine rein quantitative Bewertung möglicher, interessanter Punkte im Park vorgenommen, die separat lohnenswerte Ausflugsziele für Besucher darstellen. Auf die Attraktivität oder Qualität solcher Sehenswürdigkeiten oder Erlebnispunkte wird hier nicht eingegangen. Detailierte Einzelheiten zu den POI´s sind – soweit sinnvoll oder erforderlich – in der Streckenbeschreibung zu finden. Besonders erwähnenswerte Streckenpunkte können auch in der Strecken-Karte als separate Marker ausgeführt sein.
Erholungsfaktor
Der Wert des Skill´s Erholungsfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Zum positiven Gesamteindruck tragen Orte bei, die zum Verweilen einladen, wie gepflegte Rastplätze und Ruhebänke, oder die Vielfältigkeit möglichst natürlicher, unberührter Landschaften. Dagegen wirken Wegstrecken, die von Stacheldrahtzäunen gesäumt sind, oder solche Elemente, die den Maximen von National- oder Naturparks entgegen stehen, sich eher negativ aus.
Erlebnisfaktor
Der Wert des Skill´s Erlebnisfaktor basiert auf der Sammlung von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen von Besuchern und den Natura-Event-Scouts, sowie auf einigen objektiven Merkmalen. Dazu zählen die Häufigkeit, die Originalität und die Qualität von Events und Veranstaltungen, die von der Park-Verwaltung selbst ausgerichtet oder organisiert werden. Auch die Personalisierung des Parks durch Info-Mitarbeiter, Park-Ranger oder -Scouts wird hier berücksichtigt. Insbesondere die Ausrichtung auf die vielfältigen Interessenslagen von Familien und die Aktualität der behandelten Themen sind hier maßgebend.
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