Nationalparks

In von Men­schen­hand weit­ge­hend un­be­rühr­ten, zu­sam­men­hän­gen­den Ge­bie­ten der Na­ti­on die ein­zig­ar­ti­ge Schön­heit von Na­tur­land­schaf­ten für al­le Men­schen und be­son­ders für künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen zu be­wah­ren, das ist die Idee hinter den Na­tio­nal­parks. Die­se außer­ge­wöhn­lichen Na­tur­räu­me un­ter­lie­gen dem be­son­de­ren Schutz des Staa­tes und der Bun­des­län­der.

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Die Na­tur Na­tur sein las­sen

Auf über ei­ner Mil­li­on Hekt­ar er­stre­cken sich in Deutsch­land 16 traum­haf­te Na­tio­nal­parks. Mit ih­ren, von Men­schen­hand weit­ge­hend un­be­rühr­ten, Land­schaf­ten be­geis­tern sie durch ih­re bio­lo­gi­sche Viel­falt und ih­ren Ar­ten­reich­tum. Sie die­nen als Rück­zugs­ge­bie­te für wild­le­ben­de, teil­wei­se be­droh­te Tier- und Pflan­zen­ar­ten. Wan­der-, Rad- und Reit­we­ge, Ka­nu­stre­cken, Aus­sichts­punk­te, Baum­wip­fel­pfa­de, Wild­tier­ge­he­ge, Be­ob­ach­tungs­sta­tio­nen und vie­le wei­te­re An­ge­bo­te las­sen die Na­tur je­des Jahr für zahl­rei­che Be­su­cher er­leb­bar wer­den. Da­bei liegt der Fo­kus stets auf dem Grund­ge­dan­ken ei­nes Na­tio­nal­parks: „Die Na­tur Na­tur sein las­sen“.

Die Idee die ein­zig­ar­ti­ge Schön­heit von Na­tur­land­schaf­ten für al­le Men­schen zu be­wah­ren, geht be­reits auf das spä­te 19. Jahr­hun­dert zu­rück. Be­reits 1872 fin­det in Ame­ri­ka die ers­te Grün­dung ei­nes Na­tio­nal­parks statt – der „Yel­lows­to­ne Na­tio­nal Par­k“, der bis heu­te als welt­wei­ter Vor­rei­ter ge­schütz­ter Na­tur­land­schaf­ten gilt. Bei­na­he 100 Jah­re spä­ter ent­steht 1970 mit dem „Na­tio­nal­park Baye­ri­scher Wal­d“ auch der ers­te deut­sche Na­tio­nal­park. Es fol­gen wei­te­re Aus­wei­sun­gen, bis 2015 schlie­ß­lich der „Na­tio­nal­park Huns­rück-Hoch­wal­d“ als jüngs­tes Mit­glied die Lis­te der deut­schen Na­tio­nal­parks kom­ple­men­tiert.

Im Ver­gleich zu klei­ne­ren Schutz­ge­bie­ten oder Kul­tur­land­schaf­ten liegt das Haupt­au­gen­merk von Na­tio­nal­parks auf dem Schutz der „Dy­na­mik des Na­tur­ge­sche­hen­s“. La­wi­nen, Stür­me, Schnee­brü­che, Über­flu­tun­gen oder Bor­ken­kä­fer­be­fäl­le wer­den nicht als Ka­ta­stro­phe oder Stö­rung an­ge­se­hen, son­dern als we­der po­si­tiv noch ne­ga­tiv zu be­ur­tei­len­der Be­stand­teil ei­nes na­tür­li­chen Pro­zes­ses. Durch das Kon­zept des Pro­zess­schut­zes wer­den na­tür­li­che Ab­läu­fe ge­schützt, wel­che wie­der­um un­ge­stör­te Ent­wick­lungs­be­din­gun­gen für Ar­ten und Le­bens­räu­me er­mög­li­chen. Steu­ern­de Ein­grif­fe sind in Na­tio­nal­parks, je nach Zo­ne, nur ein­ge­schränkt er­laubt oder gänz­lich ver­bo­ten.

Al­le Na­tio­nal­parks in Deutsch­land ver­fol­gen das Kon­zept ei­nes Ent­wick­lungs­na­tio­nal­parks, wel­ches 1997 von der World Co­mis­si­on on Pro­tec­ted Are­as (WC­PA) ein­ge­führt wur­de. Die­ses be­sagt, dass nach spä­tes­tens 30 Jah­ren drei­vier­tel der ge­sam­ten Na­tio­nal­park­flä­che frei von durch Men­schen­hand ge­steu­er­ten Maß­nah­men und so­mit dem Pro­zess­schutz zu über­las­sen sind.
Na­tur­schutz und die dau­er­haf­te Er­hal­tung ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Land­schaft in ih­rer Ur­sprüng­lich­keit sind al­ler­dings nicht die ein­zi­gen Zie­le, die durch ei­nen Na­tio­nal­park ver­folgt wer­den. Eben­falls geht es um die na­tur­kund­li­che Wis­sens­ver­mitt­lung, Schaf­fung von Na­tur­er­leb­nis­sen für die Be­völ­ke­rung und die Stär­kung des Images von Re­gio­nen. Denn die traum­haf­ten Schutz­ge­bie­te för­dern den na­tur­ver­bun­de­nen Tou­ris­mus und er­hö­hen so­mit die Nach­fra­ge nach re­gio­na­len An­ge­bo­ten. Na­tio­nal­parks sind für die Öf­fent­lich­keit kos­ten­frei zu­gäng­lich, ihr Be­such al­ler­dings mit ein­zu­hal­ten­den Vor­schrif­ten und Re­geln ver­bun­den, die von Park zu Park va­ri­ie­ren kön­nen.

Für al­le Be­su­cher gilt da­her: „Nimm nichts mit als dei­ne Ein­drü­cke, hin­ter­las­se nichts als dei­ne Fu­ß­ab­drü­cke“.

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Im Ver­gleich zu klei­ne­ren Schutz­ge­bie­ten oder Kul­tur­land­schaf­ten liegt das Haupt­au­gen­merk von Na­tio­nal­parks auf dem Schutz der „Dy­na­mik des Na­tur­ge­sche­hen­s“. La­wi­nen, Stür­me, Schnee­brü­che, Über­flu­tun­gen oder Bor­ken­kä­fer­be­fäl­le wer­den nicht als Ka­ta­stro­phe oder Stö­rung an­ge­se­hen, son­dern als we­der po­si­tiv noch ne­ga­tiv zu be­ur­tei­len­der Be­stand­teil ei­nes na­tür­li­chen Pro­zes­ses. Durch das Kon­zept des Pro­zess­schut­zes wer­den na­tür­li­che Ab­läu­fe ge­schützt, wel­che wie­der­um un­ge­stör­te Ent­wick­lungs­be­din­gun­gen für Ar­ten und Le­bens­räu­me er­mög­li­chen. Steu­ern­de Ein­grif­fe sind in Na­tio­nal­parks, je nach Zo­ne, nur ein­ge­schränkt er­laubt oder gänz­lich ver­bo­ten.

Al­le Na­tio­nal­parks in Deutsch­land ver­fol­gen das Kon­zept ei­nes Ent­wick­lungs­na­tio­nal­parks, wel­ches 1997 von der World Co­mis­si­on on Pro­tec­ted Are­as (WC­PA) ein­ge­führt wur­de. Die­ses be­sagt, dass nach spä­tes­tens 30 Jah­ren drei­vier­tel der ge­sam­ten Na­tio­nal­park­flä­che frei von durch Men­schen­hand ge­steu­er­ten Maß­nah­men und so­mit dem Pro­zess­schutz zu über­las­sen sind.
Na­tur­schutz und die dau­er­haf­te Er­hal­tung ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Land­schaft in ih­rer Ur­sprüng­lich­keit sind al­ler­dings nicht die ein­zi­gen Zie­le, die durch ei­nen Na­tio­nal­park ver­folgt wer­den. Eben­falls geht es um die na­tur­kund­li­che Wis­sens­ver­mitt­lung, Schaf­fung von Na­tur­er­leb­nis­sen für die Be­völ­ke­rung und die Stär­kung des Images von Re­gio­nen. Denn die traum­haf­ten Schutz­ge­bie­te för­dern den na­tur­ver­bun­de­nen Tou­ris­mus und er­hö­hen so­mit die Nach­fra­ge nach re­gio­na­len An­ge­bo­ten. Na­tio­nal­parks sind für die Öf­fent­lich­keit kos­ten­frei zu­gäng­lich, ihr Be­such al­ler­dings mit ein­zu­hal­ten­den Vor­schrif­ten und Re­geln ver­bun­den, die von Park zu Park va­ri­ie­ren kön­nen.

Für al­le Be­su­cher gilt da­her: „Nimm nichts mit als dei­ne Ein­drü­cke, hin­ter­las­se nichts als dei­ne Fu­ß­ab­drü­cke“.

In der Ru­brik „Info´s & FAQ“ fin­den Sie un­ter dem Me­nü­punkt „Di­gi­ta­le Land­kar­ten“ wei­te­re In­for­ma­tio­nen und eine aus­führ­li­che Funk­ti­ons­be­schrei­bung zu un­se­ren Kar­ten. Die wich­tigs­ten Funk­tio­nen zur Be­die­nung sind hier kurz er­klärt.

Der Ho­me-But­ton er­scheint erst bei Än­de­rung­en an der Land­kar­te. Er po­si­tio­niert und ska­liert die Land­kar­te wie­der im ur­sprüng­li­ch ge­spei­cher­ten Ori­gi­nal­zu­stand.

Der But­ton „Ort­ung“ po­si­tio­niert die Landar­te auf Ih­ren ak­tu­el­len, geo­gra­fi­schen Stand­ort, so­fern die Stand­or­ter­mitt­lung auf Ih­rem End­ge­rät ak­ti­viert ist und die­se kor­rek­te Er­geb­nis­se lie­fert.

So­fern zur an­ge­zeig­ten geo­gra­fi­schen Land­kar­te Al­ter­na­ti­ven ver­füg­bar sind, kön­nen die­se über ein Po­pUp-Me­nü durch den But­ton „Kar­ten-Ebe­nen“ auf­ge­ru­fen und aus­ge­wählt wer­den.

Über den But­ton „Fil­ter“ kön­nen er­gän­zen­de In­for­ma­tio­nen, wie POI´s oder Weg­stre­cken, aus ei­nem Po­pUp-Me­nü aus­ge­wählt und in die ak­tu­el­le Land­kar­te ein­ge­blen­det wer­den.

Der But­ton „Voll­bil­d“ öff­net die ak­tu­el­le Land­kar­te bild­schirm­fül­lend. Der ent­spre­chen­de But­ton „Voll­bild ver­las­sen“ führt zur Nor­malam­sicht zu­rück.

Un­ter­halb der Land­kar­te wer­den al­le ver­füg­ba­ren Mar­ker/POI´s in ei­ner Lis­te an­ge­zeigt. Das obe­re Such­feld [Mar­ker durch­su­chen] ak­ti­viert ei­ne text­ba­sier­te Such­funk­ti­on für die ak­tu­ell ge­lis­te­ten Mar­ker/POI´s. Die Er­geb­nis­se kön­nen nach Na­men oder Dis­tanz zur ak­tu­el­len Po­si­ti­on sor­tiert wer­den.

Das un­te­re Such­feld [Stand­ort fin­den] ak­ti­viert ei­ne geo­gra­fi­sche Um­kreiss­su­che. Wenn Sie als Such­be­griff ei­ne Stadt ein­ge­ben und ei­nen Such­ra­di­us aus­wäh­len, so wird die Kar­te auf die ge­wähl­te Po­si­ti­on zen­triert und der Such­ra­di­us wird farb­lich ab­ge­setzt an­ge­zeigt. Wenn Sie die Or­tungs­funk­ti­on (s.o.) ak­ti­viert ha­ben, wird die Um­kreiss­su­che mit dem ge­wünsch­ten Ra­di­us au­to­ma­tisch mit Ih­rem ak­tu­el­len Stand­ort aus­ge­führt.

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