Marie Curie, Nicholas Flamel, Justus von Liebig und Kollegen sagen „Auf Wiedersehen”. Noch bis Sonntag, 6. November, ist die Sonderausstellung „Bausteine der Chemie – Dating für Elemente” im Natureum Niederelbe zu sehen. Anschließend geht das Museum in die Wintersaison. Mit den Chemikern wird es allerdings tatsächlich ein Wiedersehen im Frühjahr geben. „Die Ausstellung ist ein großer Erfolg und wir haben wirklich sehr viele positive Reaktionen darauf erhalten. Daher haben wir uns entschlossen, diese Ausstellung auch im nächsten Jahr noch zu zeigen”, erklärt Lars Lichtenberg, Geschäftsführer des Natureums. Auf Neuigkeiten müssen die Besucher aber auch im kommenden Jahr nicht verzichten. „Wir planen eine thematisch eigenständige Ausstellung, die sich über den gesamten Elbe-Küstenpark erstrecken wird. Anknüpfungspunkte an die bestehende Ausstellung wird es aber schon geben, denn wie wir in diesem Jahr gelernt haben, steckt ja das ganze Leben voller Chemie”, verrät Lichtenberg.
In der aktuellen Sonderausstellung „Bausteine der Chemie – Dating für Elemente” durchqueren die Besucher die geheimnisvollen Werkstätten der Alchemisten und durch die Labore der modernen Chemiker. Dabei treffen sie sprechende Porträts berühmter Chemiker, die von ihrer Arbeit und ihren Entdeckungen erzählen. Dabei wird schnell klar: Das ganze Leben ist ein einziger Chemie-Baukasten. Denn ohne das ständige Zusammenspiel der Elemente gäbe es weder Handys noch Streichhölzer oder Autos und nicht mal Planeten oder die Sonne.
Zum Abschluss der Sommersaison steht am Sonntag, 6. November, von 13 bis 16 Uhr noch einmal Bernstein schleifen auf dem Programm. Ab 7. November hat das Museum sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Dann gelten ermäßigte Winterpreise.