Der Flecken Adelebsen – eingebettet in einstige vulkanische Berge und Wälder – liegt am nördlichen Rand des Naturparks und lässt sich sehr gut vom Ausgangspunkt des Campingplatzes in Löwenhagen erkunden. Von dort verläuft der Panoramaweg nach Adelebsen und bietet den Wanderern Ausblicke auf die vier ehemaligen Vulkane Bramburg (Adelebsen), Grefenburg und Ossenberg (Barterode) und Backenberg (Güntersen), die im Jung-Tertiär vor ca. 12 – 15 Millionen Jahren entstanden sind und als nördlichste Vulkane Deutschlands bezeichnet werden können.
Die Route des „Vulkanweges“ führt Sie um den Backenberg herum und gewährt Ihnen Blicke auf Wände aus Blaubasalt und dem malerischen Bergsee, an dem Sie verweilen können. Der Panoramaweg führt weiter über Eberhausen nach Adelebsen, wo über dem Ort ein außergewöhnliches und herausragendes Bauwerk des deutschen Burgenbaues steht: Niedersachsens stärkster Bergfried, bauhistorische Rarität im Europäischen Raum.
Dieser kann auf Anfrage besichtigt werden und bietet den Betrachtern einen unvergesslichen Blick auf das 1025 jährige Adelebsen. Auch der Jüdische Friedhof als Zeugnis des über 300 jährigen Jüdischen Lebens in Adelebsen ist einer der größten und vollständig renovierten Jüdischen Friedhöfe dieser Region.
Das Steinarbeitermuseum, das Kirchumfeld und die malerischen Fachwerkhäuser des Kirchweges mit ihren eigenen Geschichten sowie der Baumlehrpfad runden die Erkundungstouren ab.