Der Januar beginnt eisig im Natureum Niederelbe, aber glücklicherweise nur auf den Bildern in der Galerie im Turm. Ab Sonnabend, 7. Januar, zeigt das Museum die Fotoausstellung „Skulpturen der Natur – Grönlands Eis”. Die Bilder von Kuratorin Petra Nikolay waren bereits vor zwei Jahren im Natureum ausgestellt, wegen der Corona-Pandemie allerdings deutlich kürzer als geplant. Eisberge sind Unikate, denn keines der frostigen Gebilde gleicht dem anderem. Die Fotos geben den Besuchern einen Einblick in eine ferne und fremdartige Welt, die durch die Erderwärmung vielleicht schon bald Vergangenheit sein könnte.
Am Sonntag, 8. Januar, steht Bernstein schleifen auf dem Programm. Von 13 bis 16 Uhr können sich die Besucher unter fachkundiger Anleitung aus einem unscheinbaren „Klumpen” ein individuelles Schmuckstück schleifen. Nebenbei erfahren die Gäste wie das „Gold der Küste” entstanden ist und woran man einen echten Bernstein erkennen kann.
Ab 7. Januar öffnet das Museum wieder sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr. Durch die allgemeine Kostensteigerung wird auch der Museumsbesuch zum Jahresbeginn etwas teurer. „Nachdem wir die Eintrittspreise sieben Jahre lang stabil halten konnten, müssen wir zum Jahresbeginn die Einzelkarten um jeweils einen Euro und die Familienkarten um fünf Euro anheben”, erklärt Geschäftsführer Lars Lichtenberg.
Winteröffnungszeiten ab 7. Januar: Samstag/Sonntag 10 – 17 Uhr, Dezember geschlossen ● Sie erreichen das Natureum Niederelbe in 21730 Balje / Neuhaus über Stade – Wischhafen / Elbefähre – Freiburg oder die B 73 Stade – Cuxhaven (Abfahrt Neuhaus / Natureum). ● Der Wintereintrittspreis beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro (Kinder bis vier Jahre frei) ● Info-Telefon: (04753) 84 21 10 ● Weitere Informationen: Hunde dürfen angeleint auf das Museumsgelände, aber nicht in die Gebäude.