Kaum irgendwo sonst spürt man als Mensch die ursprüngliche Kraft und Gewalt der Natur so gegenwärtig und präsent, wie in einer von rauschendem Wildwasser durchströmten Schlucht in den Bergen. Wohl deshalb sind solche landschaftlich reizvollen Attraktionen in allen Regionen der Erde echte Touristen-Magnete, die zum Wandern und Staunen einladen.
Nicht nur sprichwörtlich höhlt steter Tropfen jeden Stein. Da, wo im Gebirge regelmäßig und nachhaltig – das bedeutet über Zeiträume von vielen tausenden Jahren hinweg – Fließgewässer mit starkem Gefälle und dementsprechend hoher Geschwindigkeit große Wassermassen zu Tal befördern, da schneiden diese Bergflüsse tief in jede Art und Form von Untergrund ein und formen Schluchten. Solche Urgewalten der Natur findet man weltweit in jedem größeren Gebirge. Dabei ist es jedoch nicht nur das Wasser selbst, das diese ungeheure Arbeit verrichtet. Alle vom Wasser bereits ausgewaschenen und mitgeführten Bestandteile, wie Sande, Erden, Gesteinsschutt, Geschiebemergel und mineralische Sedimente wirken gemeinsam wie diamantbesetzte Werkzeuge mit enormer abrasiver Kraft, der kein Material auf Dauer widerstehen kann.
Besteht der Untergrund aus weicheren Materialien, die womöglich über einen schichtweisen geologischen Aufbau verfügen, so entstehen sogenannte Canyons. Der Wasserlauf schneidet bei einem Canyon im Laufe der Zeit nicht nur die Talsohle ein, sondern er wäscht auch die entstehenden Tal-Flanken weiträumig aus. Die Wände eines Canyons bilden sich deshalb weiträumig und aufgrund unterschiedlicher Härtegrade der verschiedenen Gesteinsschichten oft stufenweise aus. Der Einschnitt ins Gelände ähnelt bei einem Canyon im Querschnitt einem sehr breit gezogenen V und wird mit zunehmendem Alter immer breiter. Das bekannteste Exemplar und Synonym hierfür ist der „Grand Canyon“ im amerikanischen Bundesstaat Arizona, den der Colorado River auf einer Länge von rund 450 Kilometern über Jahrmillionen bis zu 1.800 Meter tief in das Gestein des Colorado-Plateaus gefräst hat. Der Einschnitt ins Gelände ist dabei an der Oberfläche bis zu 30 Kilometer breit.
Ist der Untergrund dagegen härter und einheitlicher, so bildet sich unter gleichartigem Einfluss des Wassers eine deutlich schmalere Schlucht, deren Seitenwände im Verlauf der geologischen Entwicklung wesentlich gerader und steiler geformt werden. Der V-förmige Einschnitt ins Gelände ist und bleibt also erheblich schmaler. Diese klassischen Landschaftsformen werden schlicht als Gebirgs- oder Felsenschluchten bezeichnet.
Auch härtestes Gestein kann auf Dauer dem steten Wasser eines Fließgewässers im Gebirge nicht standhalten. Die Prozesse des mechanischen Abriebs und der Erosion, die den Einschnitt ins Gestein verursachen, verlaufen hier jedoch viel langsamer. Und es bilden sich dabei besonders enge und schmale Schluchten, deren Wände nicht nur oft fast senkrecht aufsteigen, sondern manchmal sogar einen negativen Sturz aufweisen. Der Abstand zwischen den Wänden kann also unten auf der Talsohle sogar größer sein als an ihrem höchsten Punkt. Bei sehr tiefen solcher Schluchten entsteht optisch der Eindruck, die Schluchtwände würden sich in der Höhe einander zu neigen. Solche Schluchten können eine beklemmende Wirkung auf Menschen erzeugen, die diese durchwandern. Und diese Wirkung gab dieser Art der Schlucht im deutschsprachigen Raum den Namen Klamm [althochdeutsch: klam „Klemme, Beklemmung, Krampf“].
Nicht nur sprichwörtlich höhlt steter Tropfen jeden Stein. Da, wo im Gebirge regelmäßig und nachhaltig – das bedeutet über Zeiträume von vielen tausenden Jahren hinweg – Fließgewässer mit starkem Gefälle und dementsprechend hoher Geschwindigkeit große Wassermassen zu Tal befördern, da schneiden diese Bergflüsse tief in jede Art und Form von Untergrund ein und formen Schluchten. Solche Urgewalten der Natur findet man weltweit in jedem größeren Gebirge. Dabei ist es jedoch nicht nur das Wasser selbst, das diese ungeheure Arbeit verrichtet. Alle vom Wasser bereits ausgewaschenen und mitgeführten Bestandteile, wie Sande, Erden, Gesteinsschutt, Geschiebemergel und mineralische Sedimente wirken gemeinsam wie diamantbesetzte Werkzeuge mit enormer abrasiver Kraft, der kein Material auf Dauer widerstehen kann.
Nicht nur sprichwörtlich höhlt steter Tropfen jeden Stein. Da, wo im Gebirge regelmäßig und nachhaltig – das bedeutet über Zeiträume von vielen tausenden Jahren hinweg – Fließgewässer mit starkem Gefälle und dementsprechend hoher Geschwindigkeit große Wassermassen zu Tal befördern, da schneiden diese Bergflüsse tief in jede Art und Form von Untergrund ein. Solche Urgewalten der Natur findet man weltweit in jedem größeren Gebirge. Dabei ist es jedoch nicht nur das Wasser selbst, das diese ungeheure Arbeit verrichtet. Alle vom Wasser bereits ausgewaschenen und mitgeführten Bestandteile, wie Sande, Erden, Gesteinsschutt, Geschiebemergel und mineralische Sedimente wirken gemeinsam wie diamantbesetzte Werkzeuge mit enormer abrasiver Kraft, der kein Material auf Dauer widerstehen kann.
Besteht der Untergrund aus weicheren Materialien, die womöglich über einen schichtweisen geologischen Aufbau verfügen, so entstehen sogenannte Canyons. Der Wasserlauf schneidet bei einem Canyon im Laufe der Zeit nicht nur die Talsohle ein, sondern er wäscht auch die entstehenden Tal-Flanken weiträumig aus. Die Wände eines Canyons bilden sich deshalb weiträumig und aufgrund unterschiedlicher Härtegrade der verschiedenen Gesteinsschichten oft stufenweise aus. Der Einschnitt ins Gelände ähnelt bei einem Canyon im Querschnitt einem sehr breit gezogenen V und wird mit zunehmendem Alter immer breiter. Das bekannteste Exemplar und Synonym hierfür ist der „Grand Canyon“ im amerikanischen Bundesstaat Arizona, den der Colorado River auf einer Länge von rund 450 Kilometern über Jahrmillionen bis zu 1.800 Meter tief in das Gestein des Colorado-Plateaus gefräst hat. Der Einschnitt ins Gelände ist dabei an der Oberfläche bis zu 30 Kilometer breit.
Ist der Untergrund dagegen härter und einheitlicher, so bildet sich unter gleichartigem Einfluss des Wassers eine deutlich schmalere Schlucht, deren Seitenwände im Verlauf der geologischen Entwicklung wesentlich gerader und steiler geformt werden. Der V-förmige Einschnitt ins Gelände ist und bleibt also erheblich schmaler. Diese klassischen Landschaftsformen werden schlicht als Gebirgs- oder Felsenschluchten bezeichnet.
Auch härtestes Gestein kann auf Dauer dem steten Wasser eines Fließgewässers im Gebirge nicht standhalten. Die Prozesse des mechanischen Abriebs und der Erosion, die den Einschnitt ins Gestein verursachen, verlaufen hier jedoch viel langsamer. Und es bilden sich dabei besonders enge und schmale Schluchten, deren Wände nicht nur oft fast senkrecht aufsteigen, sondern manchmal sogar einen negativen Sturz aufweisen. Der Abstand zwischen den Wänden kann also unten auf der Talsohle sogar größer sein als an ihrem höchsten Punkt. Bei sehr tiefen solcher Schluchten entsteht optisch der Eindruck, die Schluchtwände würden sich in der Höhe einander zu neigen. Solche Schluchten können eine beklemmende Wirkung auf Menschen erzeugen, die diese durchwandern. Und diese Wirkung gab dieser Art der Schlucht im deutschsprachigen Raum den Namen Klamm [althochdeutsch: klam „Klemme, Beklemmung, Krampf“].
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.
Quellenangaben zu Medien auf der Seite Klammen, Schluchten & Canyons
Aareschlucht bei Nacht“ von Aareschlucht AG
GEO-Rohdaten Parks und Naturschutzgebiete: Bundesamt für Naturschutz (©2012-2022)
GEO-Daten Parks und Naturschutzgebiete Korrektur und Überarbeitung: ©2019-2022 emedia3 GmbH
GEO-Daten der Park-Objekte, Reise-Ziele, Event-Orte und POI´s: ©2020-2022 emedia3 GmbH
Geodätische Daten [GPX] von Touren und Routen: ©2021-2022 emedia3 GmbH
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