For­schen­de in den Be­rei­chen der Forst­wirt­schaft, der Öko­lo­gie und Bo­ta­nik und nicht zu­letzt der Kli­ma­to­lo­gie sind die ei­gent­lich­en Er­fin­der der Baum­kro­nenpfa­de. Sie be­gan­nen schon in den acht­zi­ger und neun­zi­ger Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts für ih­re nach­hal­ti­gen Mes­sun­gen und Be­ob­ach­tun­gen in gro­ßen Wald­ge­bie­ten Eu­ro­pas, Skan­di­na­vi­ens und Ame­ri­kas, aber auch in vie­len ver­schie­de­nen Re­gio­nen mit tro­pi­schem Re­gen­wald mehr oder we­ni­ger pro­vi­so­ri­sche Baum­kro­nenpfa­de und -Platt­for­men zu in­stal­lie­ren. Die­se Kon­struk­tio­nen wur­den je­doch über­wie­gend nach dem Ab­schluss der je­wei­li­gen For­schungs­auf­trä­ge wie­der de­mon­tiert.

Von Beobachtungstürmen zu Baumkronenpfaden

In groß­flä­chi­gen Wald­ge­bie­ten, vor­ran­gig in Skan­di­na­vi­en, Nord­ame­ri­ka und Ka­na­da ist es be­reits seit vie­len Jahr­zehn­ten gän­gi­ge und be­währ­te Pra­xis, in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den, in man­chen Re­gio­nen so­gar in Sicht­wei­te zu­ein­an­der, ein­fa­che, aber ho­he Aus­sichts­tür­me aus Holz zu er­rich­ten. Die­se die­nen Jagd- und Forst­be­am­ten und Ran­gern zur Tier­be­ob­ach­tung, zur all­ge­mei­nen Wald­be­ob­ach­tung und ins­be­son­de­re zur früh­zei­ti­gen Ent­de­ckung von Wald­brän­den. In Eu­ro­pa wa­ren Aus­sichts­tür­me in nicht ur­ba­ni­sier­ten Re­gio­nen da­ge­gen sel­te­ner zu fin­den, aber es gab sie den­noch. Teils wa­ren und sind dies stei­ner­ne Eh­ren­ma­le, oder Be­ob­ach­tungs­tür­me in den ent­ste­hen­den Na­tur- und Na­tio­nal­parks, oder auch um­ge­bau­te Funkt- oder Ra­dar­tür­me.
Siehe dazu: E Übersicht aller Aussichtstürme & Aussichtspunkte

Al­len die­sen vor­ge­nann­ten Ein­rich­tun­gen ist ei­nes ge­mein­sam: Men­schen, die die Ge­le­gen­heit hat­ten, sich auf sol­chen Bau­wer­ken zu be­we­gen und die Na­tur in Ru­he aus die­ser Per­spek­ti­ve zu be­ob­ach­ten und zu ge­nie­ßen, wa­ren gleich­sam tief be­ein­druckt und be­geis­tert. Wer das er­lebt hat­te, war be­strebt es wie­der zu er­le­ben. Aus die­ser Er­kennt­nis her­aus ent­stan­den und ent­ste­hen Baum­kro­nen­fa­de oder Baum­wip­fel­pfa­de – um sol­che Er­leb­nis­se in der Na­tur für je­den Men­schen zu­gän­gig zu ma­chen.

Moderne Baumkronenpfade als touristische Attraktion

Doch die Zei­ten pro­vi­so­ri­scher In­stal­la­tio­nen sind Ver­gan­gen­heit. Mo­der­ne Baum­kro­nen­fa­de, oft in Kom­bi­na­tio­nen mit Aus­sichts­platt­for­men oder auf­wen­di­gen Turm­kon­struk­tio­nen, sind in ar­chi­tek­to­ni­scher, bau­tech­ni­scher und sta­ti­scher Hin­sicht an­spruchs­vol­le und be­ach­tens­wer­te Bau­wer­ke. Sol­che durch­aus kos­ten­in­ten­si­ven In­itia­ti­ven wer­den je­doch viel­fäl­tig öf­fent­lich und pri­vat­wirt­schaft­lich un­ter­stützt, da je­de sol­che In­stal­la­ti­on sich schnell zu ei­ner ech­ten At­trak­ti­on für ei­ne gan­ze Re­gi­on ent­wi­ckelt und de­ren tou­ris­ti­schen Reiz er­heb­lich er­höht.

Baum­kro­nen­fa­de sind welt­weit be­liebt und ent­ste­hen in al­len ge­eig­ne­ten Re­gio­nen der Er­de. Auf gro­ßzü­gig di­men­sio­nier­ten Ste­gen be­wegt man sich in be­son­ders reiz­vol­len Wald­ge­bie­ten durch die Baum­kro­nen und über de­ren Wip­fel hin­weg. Platt­for­men und Tür­me bie­ten be­acht­li­chen Be­su­cher­zah­len gleich­zei­tig die Mög­lich­keit gan­ze Re­gio­nen über vie­le Ki­lo­me­ter hin­weg von oben zu be­trach­ten. Teil­wei­se er­rei­chen die­se Pfa­de bei neue­ren Bau­wer­ken be­reits ei­ne Län­ge von meh­re­ren Ki­lo­me­tern. Und teil­wei­se se­hen neue Pla­nun­gen vor, meh­re­re In­stal­la­tio­nen von Baum­kro­nen­fa­den in be­nach­bar­ten Re­gio­nen mit­ein­an­der zu ver­bin­den – bei­spiels­wei­se durch Hän­ge­brü­cken, die sich eben­falls gro­ßer Be­liebt­heit er­freu­en.
Siehe dazu: E Übersicht aller Hängebrücken & Fußgängerbrücken

For­schen­de in den Be­rei­chen der Forst­wirt­schaft, der Öko­lo­gie und Bo­ta­nik und nicht zu­letzt der Kli­ma­to­lo­gie sind die ei­gent­lich­en Er­fin­der der Baum­kro­nenpfa­de. Sie be­gan­nen schon in den acht­zi­ger und neun­zi­ger Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts für ih­re nach­hal­ti­gen Mes­sun­gen und Be­ob­ach­tun­gen in gro­ßen Wald­ge­bie­ten Eu­ro­pas, Skan­di­na­vi­ens und Ame­ri­kas, aber auch in vie­len ver­schie­de­nen Re­gio­nen mit tro­pi­schem Re­gen­wald mehr oder we­ni­ger pro­vi­so­ri­sche Baum­kro­nenpfa­de und -Platt­for­men zu in­stal­lie­ren. Die­se wur­den je­doch nach Ab­schluss von For­schungs­auf­trä­gen wie­der de­mon­tiert.

Vom Beobachtungsturm zum Baumkronenpfad

In groß­flä­chi­gen Wald­ge­bie­ten, vor­ran­gig in Skan­di­na­vi­en, Nord­ame­ri­ka und Ka­na­da ist es be­reits seit vie­len Jahr­zehn­ten gän­gi­ge und be­währ­te Pra­xis, in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den, in man­chen Re­gio­nen so­gar in Sicht­wei­te zu­ein­an­der, ein­fa­che, aber ho­he Aus­sichts­tür­me aus Holz zu er­rich­ten. Die­se die­nen Jagd- und Forst­be­am­ten und Ran­gern zur Tier­be­ob­ach­tung, zur all­ge­mei­nen Wald­be­ob­ach­tung und ins­be­son­de­re zur früh­zei­ti­gen Ent­de­ckung von Wald­brän­den. In Eu­ro­pa wa­ren Aus­sichts­tür­me in nicht ur­ba­ni­sier­ten Re­gio­nen da­ge­gen sel­te­ner zu fin­den, aber es gab sie den­noch. Teils wa­ren und sind dies stei­ner­ne Eh­ren­ma­le, oder Be­ob­ach­tungs­tür­me in den ent­ste­hen­den Na­tur- und Na­tio­nal­parks, oder auch um­ge­bau­te Funkt- oder Ra­dar­tür­me.
Siehe dazu: E Übersicht aller Aussichtstürme & Aussichtspunkte