Nicht eindeutige oder weniger bekannte geografische Gebiete mit regionalen Bezeichnungen – wie Eifel, Sächsische Schweiz, Sauerland oder Rothaargebirge – werden hier mit offiziellen Verwaltungsgrenzen anschaulich in ein visuelles Verhältnis gesetzt. Dazu zählen auch unabhängige, regionale Parks und lokale Erholungsräume, die erlebenswerte Ziele darstellen.
Zahlreiche Erholungsmöglichkeiten, nachhaltigen Tourismus und den Erhalt der biologischen Vielfalt – all das vereinen Naturparks mit der Stärkung und Entwicklung von ländlichen Regionen. Weit über 100 Naturparks erstrecken sich auf mehr als einem Viertel der gesamten Fläche Deutschlands. Komplementiert wird das Konzept des Naturparks jedoch erst durch die über 18 Millionen Besucher, die alle Naturparks gemeinsam jährlich verzeichnen können. Denn das Prinzip, auf dem das Konzept basiert, lautet: „Schutz durch Nutzung“. Der Kerngedanke dahinter ist, dass Menschen nur auf etwas achtgeben und sich an dessen Schutz vielleicht sogar aktiv oder passiv beteiligen, das sie zu schätzen gelernt haben. Und um die Natur in ihrer wunderbaren Vielfalt schätzen zu können, muss man sie zuvor real kennen lernen – man muss sie selbst mit allen Sinnen erleben.
Im Juni 1956 verfolgt der Hamburger Kaufmann Dr. Alfred Töpfer erstmals die Idee des Naturparks. In seinem Vortrag „Naturschutzparke – eine Forderung unserer Zeit“, den er an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn hält, stellt er seinen Programmvorschlag zur Gründung der ersten 25 Naturparks vor. Der Beginn der Umsetzung erfolgt nur kurz darauf, sodass bereits 1957 mit dem „Naturpark Hoher Vogelsberg“ der erste deutsche Naturpark entsteht. Ende 1964 ist das Ziel des Programms schließlich erreicht. Dennoch steigt die Zahl der ausgeschriebenen Naturparks in den folgenden Jahren weiter an und auch die mit dem Grundgedanken der Schutzgebiete verbundenen Aufgaben und Ziele werden stetig weiterentwickelt und erneuert.
Heute vereinen Naturparks ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichermaßen. Sie bieten die Möglichkeit, die Natur auf spannende Weise zu erleben und zu verstehen. Durch ihre Bildungsangebote, wie beispielsweise Naturparkschulen oder -kitas, geführte Touren oder Vorträge über Geologie, Archäologie und Kultur sowie bedeutende Tier- und Pflanzenwelten informieren und lehren sie die Menschen das, was einen Naturpark ganz besonders ausmacht: die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung einer durch vielfältige Nutzung geprägten Kulturlandschaft und ihrer Arten- und Biotopvielfalt.
Darüber hinaus tragen sie zu einem nachhaltigen Tourismus und somit auch zum Klimaschutz bei, indem sie Urlaubs- und Erholungsangebote direkt „vor der Haustür“ bieten. Doch nicht nur die zahlreichen Besucher treiben die Entwicklung ländlicher Regionen voran, sondern vielmehr noch die Naturparkbewohner selbst. Bürger, die sich mit der Region identifizieren und somit Sorge dafür tragen, dass kulturelles Erbe wie Burgen, Schlösser und Denkmäler erhalten werden, die das traditionelle Handwerk pflegen und traditionelle Bauweisen beibehalten, regionale Produkte fördern oder gar selbst herstellen.
„Der Naturpark ist eine kontinuierlich kontrollierte Region, in der darüber gewacht wird, dass Natur und Landschaft erhalten bleiben. Er ist praktizierte Nachhaltigkeit, mit der wir unsere wunderschöne Landschaft und die unverfälschte Natur auch an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben können“ (Malchiner Bürgermeister Jörg Lange über Naturparks).
Im Juni 1956 verfolgt der Hamburger Kaufmann Dr. Alfred Töpfer erstmals die Idee des Naturparks. In seinem Vortrag „Naturschutzparke – eine Forderung unserer Zeit“, den er an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn hält, stellt er seinen Programmvorschlag zur Gründung der ersten 25 Naturparks vor. Der Beginn der Umsetzung erfolgt nur kurz darauf, sodass bereits 1957 mit dem „Naturpark Hoher Vogelsberg“ der erste deutsche Naturpark entsteht. Ende 1964 ist das Ziel des Programms schließlich erreicht. Dennoch steigt die Zahl der ausgeschriebenen Naturparks in den folgenden Jahren weiter an und auch die mit dem Grundgedanken der Schutzgebiete verbundenen Aufgaben und Ziele werden stetig weiterentwickelt und erneuert.
Heute vereinen Naturparks ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichermaßen. Sie bieten die Möglichkeit, die Natur auf spannende Weise zu erleben und zu verstehen. Durch ihre Bildungsangebote, wie beispielsweise Naturparkschulen oder -kitas, geführte Touren oder Vorträge über Geologie, Archäologie und Kultur sowie bedeutende Tier- und Pflanzenwelten informieren und lehren sie die Menschen das, was einen Naturpark ganz besonders ausmacht: die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung einer durch vielfältige Nutzung geprägten Kulturlandschaft und ihrer Arten- und Biotopvielfalt.
Darüber hinaus tragen sie zu einem nachhaltigen Tourismus und somit auch zum Klimaschutz bei, indem sie Urlaubs- und Erholungsangebote direkt „vor der Haustür“ bieten. Doch nicht nur die zahlreichen Besucher treiben die Entwicklung ländlicher Regionen voran, sondern vielmehr noch die Naturparkbewohner selbst. Bürger, die sich mit der Region identifizieren und somit Sorge dafür tragen, dass kulturelles Erbe wie Burgen, Schlösser und Denkmäler erhalten werden, die das traditionelle Handwerk pflegen und traditionelle Bauweisen beibehalten, regionale Produkte fördern oder gar selbst herstellen.
„Der Naturpark ist eine kontinuierlich kontrollierte Region, in der darüber gewacht wird, dass Natur und Landschaft erhalten bleiben. Er ist praktizierte Nachhaltigkeit, mit der wir unsere wunderschöne Landschaft und die unverfälschte Natur auch an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben können“ (Malchiner Bürgermeister Jörg Lange über Naturparks).
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.