Was ist das Wesen eines Turms und was fasziniert uns daran? Es ist die Höhe und zugleich die Ferne, denn ein Turm überragt deutlich alles in seiner Umgebung, also jegliche Bebauung, aber auch allen natürlichen Bewuchs. Der primäre Zweck eines Turms besteht darin, einem Beobachter im Idealfall eine möglichst weite Fernsicht in alle Richtungen zu gewähren.
Der Aussichtsturm ist die Urform des Turmes und diese entstand lange bevor Türme mit anderen Aufgaben und zu anderen Zwecken errichtet wurden. Der derzeit älteste, weltweit bekannte Turmbau ist der sogenannte „Turm von Jericho“ mit einem Alter von rund 10.000 Jahren. Sein Bau in einer Siedlung am Tell es-Sultan am Westufer des Jordans datiert in die Zeit des Neolithikums zwischen 8.300 und 7.800 v. Chr. Der aus unbearbeiteten Steinbrocken gemauerte, konische Rundturm wurde im Zuge von archäologischen Ausgrabungen 1952 in der Nähe des heutigen Jericho entdeckt und freigelegt. Auch wenn sich die Gelehrten über den exakten Verwendungszweck uneins sind, eins war dieser Turm mit absoluter Sicherheit: Ein Wach- und Beobachtungsturm.
Viele im Verlauf der Zeitalter entstandene Aussichtstürme dienten ganz bestimmten Zwecken und oft waren diese militärischer Natur oder sie waren zur Sicherung von Grenzen bestimmt. Für Zivilisten waren solche Türme in der Regel nicht nutzbar. Wir beschäftigen uns hier jedoch nur mit öffentlich zugängigen Türmen, die eine touristische Attraktion oder Sehenswürdigkeit darstellen. Einige der vorgenannten Wachtürme, die zur Beobachtung der Umgebung und zum frühzeitigen Erkennen von drohendem Übel in jeglicher Form dienten, sind bis heute erhalten und haben für viele Besucher auch einen besonderen Reiz als historische Bauwerke. Von solchen „Warten“ oder „Warttürmen“ ließen sich nicht nur herannahende Feinde ausmachen, sondern auch drohende Unwetter oder Brände ließen sich aus der erhöhten Position besser und früher identifizieren. Die heute nur noch selten in Begriffen wie „Sternwarte“ gebräuchliche Bezeichnung stammt vom mittelhochdeutschen Wort „warte“ für „spähendes Ausschauen“.
Türme zur Bewachung von Grenzen sind schon seit der Antike bekannt. Noch heute können Rekonstruktionen von Wachtürmen am römischen Limes besichtigt und erklettert werden. An der ehemaligen innerdeutschen Grenze sind einige der Grenzbefestigungen der ehemaligen DDR als erhaltenswerte Bauwerke der jüngeren Geschichte deklariert und können ebenso besichtigt werden. Von einigen der ehemaligen Wachtürme hat man einen weiten Ausblick auf das sogenannte „Grüne Band“, welches sich auf den Flächen des ehemaligen Grenzstreifens durch ganz Deutschland zieht.
Für Besucher teilweise zugängig sind außerdem auch beeindruckende Glockentürme an Rathäusern, viele Kirchtürme und einige steinerne Ehrenmale aus der Kaiserzeit. Auch einige Leuchttürme, vorwiegend in Küstengebieten, aber auch an natürlichen und künstlichen Wasserstraßen, können nicht nur besichtigt, sondern zu Besuchszeiten auch erstiegen werden. Leuchtürme dienten von je her nicht nur als wegweisende Schiffahrtszeichen, sondern immer auch als Beobachtungs- und Aussichtstürme.
Siehe dazu: Übersicht aller Leuchttürme in Deutschland
Einige der – auch aus architektonischer Sicht – spektakulärsten Aussichtstürme für die Öffentlichkeit, die ausschließlich dem touristischen Zweck der Beobachtung der Natur dienen, sind in Kombination mit Baumkronenpfaden errichtet worden. Weitere Aussichtstürme zur Beobachtung der Natur sind regelmäßig in Schutzgebieten wie den Nationalparks und Naturparks zu finden. Teilweise gehen diese auf einfache, aber hohe, aus Holz errichtete sogenannte „Feuertürme“ zurück. Diese dienten und dienen teilweise noch heute in dichten Waldgebieten in regelmäßigen Abständen, in manchen Regionen sogar in Sichtweite zueinander, Jagd- und Forstbeamten und Rangern zur allgemeinen Wild- und Waldbeobachtung und insbesondere zur frühzeitigen Entdeckung von Waldbränden.
Siehe dazu: Übersicht aller Baumkronenpfade & Baumwipfelpfade
Aussichtspunkte sind Orte oder Positionen im Gelände, die Besucher mit besonders reizvollen Ausblicken auf die Natur, oder von erhöhten Positionen aus mit weitreichenden Fernsichten zum Verweilen einladen. Solche markanten Aussichtspunkte werden in geografischen Karten und touristischen Führern oft auch als Fernblicke oder Fernwarte bezeichnet. In manchen Regionen sind Aussichtspunkte sogar thematisch katalogisiert. So gibt es Übersichten von Eifel-Blicken, Harz-Blicken, Alpen-Blicke, oder in den niederrheinischen Naturparks gibt es Wasser-Blicke.
Der Aussichtsturm ist die Urform des Turmes und diese entstand lange bevor Türme mit anderen Aufgaben und zu anderen Zwecken errichtet wurden. Der derzeit älteste, weltweit bekannte Turmbau ist der sogenannte „Turm von Jericho“ mit einem Alter von rund 10.000 Jahren. Sein Bau in einer Siedlung am Tell es-Sultan am Westufer des Jordans datiert in die Zeit des Neolithikums zwischen 8.300 und 7.800 v. Chr. Der aus unbearbeiteten Steinbrocken gemauerte, konische Rundturm wurde im Zuge von archäologischen Ausgrabungen 1952 in der Nähe des heutigen Jericho entdeckt und freigelegt. Auch wenn sich die Gelehrten über den exakten Verwendungszweck uneins sind, eins war dieser Turm mit absoluter Sicherheit: Ein Wach- und Beobachtungsturm.
Viele im Verlauf der Zeitalter entstandene Aussichtstürme dienten ganz bestimmten Zwecken und oft waren diese militärischer Natur oder sie waren zur Sicherung von Grenzen bestimmt. Für Zivilisten waren solche Türme in der Regel nicht nutzbar. Wir beschäftigen uns hier jedoch nur mit öffentlich zugängigen Türmen, die eine touristische Attraktion oder Sehenswürdigkeit darstellen. Einige der vorgenannten Wachtürme, die zur Beobachtung der Umgebung und zum frühzeitigen Erkennen von drohendem Übel in jeglicher Form dienten, sind bis heute erhalten und haben für viele Besucher auch einen besonderen Reiz als historische Bauwerke. Von solchen „Warten“ oder „Warttürmen“ ließen sich nicht nur herannahende Feinde ausmachen, sondern auch drohende Unwetter oder Brände ließen sich aus der erhöhten Position besser und früher identifizieren. Die heute nur noch selten in Begriffen wie „Sternwarte“ gebräuchliche Bezeichnung stammt vom mittelhochdeutschen Wort „warte“ für „spähendes Ausschauen“.
Türme zur Bewachung von Grenzen sind schon seit der Antike bekannt. Noch heute können Rekonstruktionen von Wachtürmen am römischen Limes besichtigt und erklettert werden. An der ehemaligen innerdeutschen Grenze sind einige der Grenzbefestigungen der ehemaligen DDR als erhaltenswerte Bauwerke der jüngeren Geschichte deklariert und können ebenso besichtigt werden. Von einigen der ehemaligen Wachtürme hat man einen weiten Ausblick auf das sogenannte „Grüne Band“, welches sich auf den Flächen des ehemaligen Grenzstreifens durch ganz Deutschland zieht.
Für Besucher teilweise zugängig sind außerdem auch beeindruckende Glockentürme an Rathäusern, viele Kirchtürme und einige steinerne Ehrenmale aus der Kaiserzeit. Auch einige Leuchttürme, vorwiegend in Küstengebieten, aber auch an natürlichen und künstlichen Wasserstraßen, können nicht nur besichtigt, sondern zu Besuchszeiten auch erstiegen werden. Leuchtürme dienten von je her nicht nur als wegweisende Schiffahrtszeichen, sondern immer auch als Beobachtungs- und Aussichtstürme.
Siehe dazu: Übersicht aller Leuchttürme in Deutschland
Einige der – auch aus architektonischer Sicht – spektakulärsten Aussichtstürme für die Öffentlichkeit, die ausschließlich dem touristischen Zweck der Beobachtung der Natur dienen, sind in Kombination mit Baumkronenpfaden errichtet worden. Weitere Aussichtstürme zur Beobachtung der Natur sind regelmäßig in Schutzgebieten wie den Nationalparks und Naturparks zu finden. Teilweise gehen diese auf einfache, aber hohe, aus Holz errichtete sogenannte „Feuertürme“ zurück. Diese dienten und dienen teilweise noch heute in dichten Waldgebieten in regelmäßigen Abständen, in manchen Regionen sogar in Sichtweite zueinander, Jagd- und Forstbeamten und Rangern zur allgemeinen Wild- und Waldbeobachtung und insbesondere zur frühzeitigen Entdeckung von Waldbränden.
Siehe dazu: Übersicht aller Baumkronenpfade & Baumwipfelpfade
Aussichtspunkte sind Orte oder Positionen im Gelände, die Besucher mit besonders reizvollen Ausblicken auf die Natur, oder von erhöhten Positionen aus mit weitreichenden Fernsichten zum Verweilen einladen. Solche markanten Aussichtspunkte werden in geografischen Karten und touristischen Führern oft auch als Fernblicke oder Fernwarte bezeichnet. In manchen Regionen sind Aussichtspunkte sogar thematisch katalogisiert. So gibt es Übersichten von Eifel-Blicken, Harz-Blicken, Alpen-Blicke, oder in den niederrheinischen Naturparks gibt es Wasser-Blicke.
In der Rubrik „Info´s & FAQ“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Digitale Landkarten“ weitere Informationen und eine ausführliche Funktionsbeschreibung zu unseren Karten. Die wichtigsten Funktionen zur Bedienung sind hier kurz erklärt.
Der Home-Button erscheint erst bei Änderungen an der Landkarte. Er positioniert und skaliert die Landkarte wieder im ursprünglich gespeicherten Originalzustand. |
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Der Button „Ortung“ positioniert die Landarte auf Ihren aktuellen, geografischen Standort, sofern die Standortermittlung auf Ihrem Endgerät aktiviert ist und diese korrekte Ergebnisse liefert. |
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Sofern zur angezeigten geografischen Landkarte Alternativen verfügbar sind, können diese über ein PopUp-Menü durch den Button „Karten-Ebenen“ aufgerufen und ausgewählt werden. |
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Über den Button „Filter“ können ergänzende Informationen, wie POI´s oder Wegstrecken, aus einem PopUp-Menü ausgewählt und in die aktuelle Landkarte eingeblendet werden. |
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Der Button „Vollbild“ öffnet die aktuelle Landkarte bildschirmfüllend. Der entsprechende Button „Vollbild verlassen“ führt zur Normalamsicht zurück. |
Unterhalb der Landkarte werden alle verfügbaren Marker/POI´s in einer Liste angezeigt. Das obere Suchfeld [Marker durchsuchen] aktiviert eine textbasierte Suchfunktion für die aktuell gelisteten Marker/POI´s. Die Ergebnisse können nach Namen oder Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.
Das untere Suchfeld [Standort finden] aktiviert eine geografische Umkreisssuche. Wenn Sie als Suchbegriff eine Stadt eingeben und einen Suchradius auswählen, so wird die Karte auf die gewählte Position zentriert und der Suchradius wird farblich abgesetzt angezeigt. Wenn Sie die Ortungsfunktion (s.o.) aktiviert haben, wird die Umkreisssuche mit dem gewünschten Radius automatisch mit Ihrem aktuellen Standort ausgeführt.
Quellenangaben zu Medien auf der Seite Hängeseilbrücken & Kleinbrücken
Attergauer Aussichtsturm“ von Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
GEO-Rohdaten Parks und Naturschutzgebiete: Bundesamt für Naturschutz (©2012-2022)
GEO-Daten Parks und Naturschutzgebiete Korrektur und Überarbeitung: ©2019-2022 emedia3 GmbH
GEO-Daten der Park-Objekte, Reise-Ziele, Event-Orte und POI´s: ©2020-2022 emedia3 GmbH
Geodätische Daten [GPX] von Touren und Routen: ©2021-2022 emedia3 GmbH
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