Be­dingt durch die Viel­zahl der sich teil­wei­se über­la­gern­den The­men­be­rei­chen und In­ter­es­sens­ge­bie­ten wird es in die­ser Ka­te­go­rie auch die grö­ß­te An­zahl an flie­ßen­den Über­gän­gen und Über­schnei­dun­gen mit an­de­ren Ka­te­go­ri­en ge­ben. In al­len an­de­ren Be­rei­chen des ge­sam­ten The­men­kom­ple­xes „Equip­ment & Aus­rüs­tun­g“ wer­den viel­fach auch die eig­nungs­ori­en­tier­ten Un­ter­the­men „EDC (Abk. für engl. „Every Day Car­ry“ deutsch: all­täg­lich mit­ge­führ­te Ge­gen­stän­de) und „Sur­vi­val (deutsch: Über­le­ben)“ an­ge­spro­chen. Die ei­gent­li­che Hei­mat die­ser The­men ist aber die Ka­te­go­rie „Tools & Re­qui­si­ten“. Hier wer­den die­se The­men aus­führ­lich be­han­delt und al­le Fach­ar­ti­kel da­zu sind hier zu fin­den. In die­sen In­ter­es­sens­be­rei­chen geht es aus­schlie­ß­lich um Funk­tio­na­li­tät, Eig­nung und Nutz­wert. Und an EDC- und Sur­vi­val-Equip­ments wer­den zu die­sen Ei­gen­schaf­ten die höchs­ten An­for­de­run­gen ge­stellt. Zu sol­chen Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­den – und ins­be­son­de­re zu den durch Na­tu­ra-Event-Scouts in der Pra­xis viel­fach er­prob­te und ge­tes­te­te – sind hier vie­le Bei­trä­ge zu fin­den.

In die­ser Ka­te­go­rie wer­den be­vor­zugt auch al­le Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de be­han­delt, die im wei­tes­ten Sin­ne zum per­sön­li­chen Equip­ment ge­zählt wer­den kön­nen. Auch hier sind die Über­gän­ge zu an­de­ren Be­rei­chen wie­der flie­ßend. Denn man­ches, was der per­sön­li­chen Ak­ti­vi­tät in der Na­tur för­der­lich ist, kann gleich­zei­tig auch der Si­cher­heit die­nen, oder ist viel­leicht ein Fahr­zeug, oder kann auch im Camp als Equip­ment für die Out­door-Kü­che ein­ge­setzt wer­den. Zu „Tools & Re­qui­si­ten“ zäh­len ins­be­son­de­re auch al­le spe­zi­fi­schen Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de, die für spe­zi­el­le Out­door-Ak­ti­vi­tä­ten oder zur Aus­übung be­stimm­ter Out­door-Sport­ar­ten er­for­der­lich sind. Das kann das spe­zi­fi­sche Equip­ment für die ver­schie­de­nen Klet­ter-Sport­ar­ten oder die Klet­ter­aus­rüs­tung für´s al­pi­ne Berg­stei­gen sein. Oder al­les, was für die be­lieb­ten Se­gel- Surf- & Boots­sport­ar­ten be­nö­tigt wird, oder für´s Gleit­schirm­flie­gen, die Pfer­de­sport­ar­ten, oder zum Tau­chen.

Da wo re­gle­men­tier­ter Sport be­trie­ben wird, sind auch die An­for­de­run­gen an die Sport­ge­rä­te und die be­glei­ten­de Aus­rüs­tung zu­meist klar de­fi­niert. Sehr oft wer­den aber ver­gleich­ba­re Ak­ti­vi­tä­ten nur hob­by­mä­ßig und aus Freu­de an der Be­we­gung in der Na­tur aus­ge­übt. Ein gu­tes Bei­spiel hier­für ist das Boots­wan­dern mit ei­nem Ka­na­di­er (Ka­nu), bei dem man ge­müt­lich auf land­schaft­lich be­son­ders reiz­vol­len Fluss­ab­schnit­ten strom­ab­wärts pad­delt und ein­fach die Na­tur ge­nie­ßt. Das kann man al­lei­ne, aber auch mit Freun­den oder Fa­mi­lie, denn an ent­spre­chen­den Sta­tio­nen vie­ler Fluss­land­schaf­ten kann man Ka­na­di­er für bis zu sechs Per­so­nen stun­den­wei­se mie­ten. Für sol­che ge­le­gent­li­chen Er­leb­nis­se ist so man­che „pro­fes­sio­nel­le“ Sport-Ge­rät­schaft schlicht­weg über­di­men­sio­niert. Wir zei­gen in un­se­ren Bei­trä­gen an­hand vie­ler Bei­spie­le auf, wie man teu­res Sport-Equip­ment durch ein­fa­che­re und kos­ten­güns­ti­ge Al­ter­na­ti­ven er­set­zen kann.